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Bewertung

Schlimmer geht es nicht!!! Absolut unprofessionelle, asoziale und wertschätzungsfreie Arbeitsumgebung!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei helios klinik münchen pasing in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So gut wie alles!

Verbesserungsvorschläge

-Management mit fähigen, empathischen und gesund (normal) sozialisierten Mitarbeitern besetzten
-Mehr Mitarbeiter einstellen (wird schwierig, da fast keiner dort arbeiten möchte)
-Das eigene Handlen reflektieren und lernen, dass Menschen keine Ware sind
-Wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern, Leistungen anerkennen und auch ein kurzes Lächeln hat noch nicht geschadet
-Eine positive Grundeinstellung zur eigenen Arbeit haben, sowie einen Anspruch an Professionalität und Effizienz

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist an Unprofessionalität und Wertschätzungsfreiheit nicht zu überbieten. Asoziales und unfaires Verhalten gegenüber den Angestellten ist an der Tagesordnung. Man macht die Arbeit für zwei, was als ganz normal angesehen wird und der persönliche Einsatz wird absolut nicht anerkannt, geschweige denn wertgeschätzt (weder monetär noch persönlich).

Kommunikation

Kommunikation ist nicht existent. Anfängliche Jour-fixe Termine wurden aufrgund der absoluten Überforderung der Vorgesetzten nicht mehr angeboten, was jedoch für die Organisationsentwicklung essentiell wäre (aber darauf wird kein Wert gelegt). Informationen werden von einem Büro zum nächsten getragen, man muss sie sich aktiv einholen und am Ende heißt es: "Ja wissen sie das nicht?". Auch hier, Unprofessionalität auf ganzer Linie.

Kollegenzusammenhalt

Eine wirkliche Einarbeitung hat es nicht gegeben. Stellt man Fragen, wird man von der ein oder anderen Person dumm angemacht. Echter Kollegenzusammenhalt sieht anders aus. Ist bei der angespannten Situation (Arbeitslast, Missstimmung, Druck und Missgunst) nicht verwunderlich. Jeder sitzt in seinem Büro und arbeitet die Berge so schnell es geht ab.

Work-Life-Balance

Ist nicht vorhanden. Bei einem 40 Stunden Vertrag arbeitet man gerne mal 50-60 Stunden in der Woche. Honoriert oder anerkannt wird das jedoch nicht - im Gegenteil. Man bekommt noch zu hören, warum dies oder jenes noch nicht fertig ist. Überstunden gibt es nicht und es gibt auch keinen Freizeitausgleich. Lediglich Freitagnachmittag durfte man etwas früher gehen, wenn man die wichtigsten Arbeiten erledigt hatte.

Vorgesetztenverhalten

Die absolute Katastrophe! Der Fisch stinkt vom Kopf! Die oberste Führungsetage hat nur die Zahlen im Kopf - die Mitarbeiter, welche das Geld erwirtschaften und den Betrieb am Laufen halten, sind absolut unwichtig und ersetzbar. Normale, soziale Umgangsformen existieren in der Welt der direkten Vorgesetzten offenbar nicht oder wurden nie gelernt. Ein morgendliches "Guten Morgen" kommt nur - wenn überhaupt - äußerst schwerfällig über die Lippen. Das Verhalten grenzte häufig an Mobbing, bzw. war Mobbing. Man konnte sich zu keinem Zeitpunkt "Willkommen" fühlen. So kann man leider keine Mitarbeiter halten. Der Anspruch an die Arbeit lautet wortwörtlich: "80% reichen, der Rest fällt hinten runter". Bei einer solchen Einstellung zur eigenen Arbeit ist es offensichtlich, dass Prozesse nicht verbessert werden können und "Altlasten" immer wieder zu Tage gefördert werden. Zudem wird hinter verschlossenen Türen über Mitarbeiter schlecht gesprochen, was absolut unprofessionell ist. Der Wille und vorallem das Können, aus der verstaubten Abteilung etwas zu machen ist ebenfalls nicht da. Stagnation und absolute Überforderung as its best!

Interessante Aufgaben

Ich konnte in meiner kurzen Zeit bei Helios fachlich viel neues lernen und das ist auch der einzige Punkt, für den ich wirklich dankbar bin. Ansonsten ist es sehr viel Sachbearbeitung, da für andere Aufgaben schlichtweg die Zeit fehlt. Das sinkende Schiff wird gerade so über Wasser gehalten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist hier ein Fremdwort und existiert nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Wirklich erfahrene Mitarbeiter werden nicht unbedingt. Auch hier fehlt einfach die Wertschätzung vor der Leistung der Menschen, die für das Unternehmen (oder deren Vorgänger) viel geleistet haben. Jeder ist eine Nummer, die Austauschbar ist. Das diese Rechnung nicht aufgeht, wurde vom tollen Management noch nicht erkannt.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Büros in einem Asbestgebäude mit dunklen Flecken an den Fensterrahmen (Schimmel, Stockflecken), heruntergewirtschafteten Fußböden und Wänden. Die IT ist sehr langsam und veraltet. Die Büroausstattung ist nicht ergonomisch, geschweige denn entspricht sie den Anforderungen des Arbeitsschutzes. Die Büros werden sehr schlecht gereinigt. Staub und diverser Schmutz aus vergangenen Jahren haftet am Boden. Eine digitale Personalakte existiert ebenso wenig wie ein modernes Ablagemanagement.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein - was ist das? Es wird gespart, wo es nur geht - vor allem bei den Mitarbeitern. Müll wird mehr oder weniger getrennt (vor allem Papier). Eine von der Fachkraft für Arbeitssicherheit aufgestellte Papierbox neben dem Drucker für Fehldrucke oder anderweitigen Papiermüll wurde intern belächelt. Auch hier fehlt es wieder an Wertschätzung gegenüber Menschen, die sich für das Unternehmen einsetzen wollen.

Gehalt/Sozialleistungen

Lächerliches Gehalt für einen hohen Workload mit viel Stress. Bestimmte, sehr ausgewählte Mitarbeiter bekommen aber ohne Probleme Gehaltserhöhungen (lächeln, kuschen und nach dem Mund des Vorgesetzten sprechen). Sehr intransparent und ebenfalls in einem hohen Maß unprofessionell und ungerecht. Es gibt eine Kooperation mit corporate benefits. Mitarbeiter erhalten beim Bäcker (externer Anbieter) einen kleinen Personalrabatt.

Image

Helios hat einen extrem schlechten Ruf, nicht nur in der eigenen Branche und das absolut zurecht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es in begrenztem Maße - betrifft aber primär die Pflegekräfte und die Ärzte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

herzlichen Dank für Ihre offenen und, wie ich finde, auch nachvollziehbaren Worte. Ihre Ausführungen machen mich betroffen, denn wir legen besonderen Wert auf unsere Führungskultur bei Helios und achten auf eine wertschätzende Zusammenarbeit aller Kolleginnen und Kollegen. Wir möchten Sie dazu ermutigen, gerne auch nochmal direkt mit uns in den Austausch zu gehen. Mit Ihren konkreten Verbesserungsvorschlägen sind wir in der Lage uns zu verbessern. Schicken Sie uns dafür gerne eine E-Mail an karriere@helios-gesundheit.de mit der Betreffzeile „Kununu Feedback“.

Viele Grüße

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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