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Helios 
Kliniken
Bewertung

Leider nicht zu empfehlen!

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Helios in Schwerin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Bezahlung nach Tarif
Helios Plus - Wahlleistung in Helios Kliniken möglich, für den Fall, dass man als Arbeitnehmer stationär behandelt werden muss
-Nichtraucher können einen Urlaubstag mehr beantragen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Teilweise schlechte Führung (respektloses Verhalten und "Nicht- Ernstnehmen" der Sorgen und Nöte der Mitarbeiter
- schlechte bis nicht- vorhandene Kommunikation unter der die Patientenversorgung letztlich leiden kann.

Verbesserungsvorschläge

- an Führungskompetenz arbeiten - ein guter Tarifvertrag ist nicht alles!

-Schuldzuweisungen und despektierliches Verhalten den Mitarbeitern gegenüber unterlassen
- das Miteinander stärken und Probleme konstruktiv lösen, statt den Frust an den Mitarbeitern auszulassen.
- mehr Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber - egal, welcher Tätigkeit im Hause sie nachgehen (gerade auch solchen mit Migrationshintergrund)
- den Zusammenhalt und das Miteinander stärken, trotz schwieriger Personalsituation

Arbeitsatmosphäre

Im medizinischen/pflegerischen bereich meiner Abteilung herrscht leider der Grundsatz: Jeder kämpft für sich allein! Frust über Personalmangel wird von der Führungsebene nach unten weiter gegeben. Keine Rückendeckung den Angestellten gegenüber! Unnötige Schuldzuweisungen den Schwächsten gegenüber, statt konstruktive Problemlösung. Ist auf die dauer sicher keine gesunde Arbeitsatmosphäre!

Kommunikation

Leider nicht sehr gut! Deutlich verbesserungswürdig. Siehe Arbeitsatmosphäre. Auch die Patientenversorgung leidet unter dem "Nicht-kommunizieren" und der schlechten Stimmung.

Kollegenzusammenhalt

siehe oben. Leider wird Frust und Ärger von den Vorgesetzten "nach unten" weitergegeben. Es wird nicht viel dafür getan, dass ein kollegiales Miteinander entsteht. Diejenigen, die etwas ändern wollen, finden kein Gehör.

Work-Life-Balance

Dienstzeiten können nach Einarbeitungsphase in der Regel eingehalten werden. Neulinge werden aber in meinem Bereich regelrecht verheizt (Bereitschaftsdienste ohne Freizeitausgleich / monetärer Ausgleich nur eingeschränkt möglich)

Vorgesetztenverhalten

Unrealistische Erwartungen dem Personal gegenüber. Zu hohe Arbeitsbelastung durch Personalmangel wird zum Anlass genommen, den Mitarbeitern die Schuld an den Zuständen zu geben. Das Gegeneinander wird gestärkt, kollegiales Verhalten allzu oft schlcht gemacht an Punkten, die nicht nötig wären. Viele ausländische Kollegen, denen bei Gelegenheit auch mal ihre scheinbar "schlechten "Deutschkenntnisse vorgeworfen werden. Kein besonders wertschätzendes Verhalten denen gegenüber, die sich wirklich bemühen.
Überstunden werden gelegentlich nicht anerkannt und somit nicht ausgeglichen mit dem Hinweis , man solle dann halt schneller arbeiten und sei selbst schuld. Eigenes Führungsverhalten wird leider nicht reflektiert! Bereitschaftsdienste werden als "Lernzeit" angesehen, die dementsprechend auch nicht voll erstattet werden.

Interessante Aufgaben

Haus der Maximalversorgung. Einblick in verschiedenste medizinische Felder möglich.

Gleichberechtigung

Teilzeitarbeit möglich. Allerdings wird vom Vorgesetzten meines Bereiches allzu oft auf die "Nachteile" hingewiesen, die gerade Frauen in Teilzeit hinnehmen müssten. Dass es nicht gerne gesehen wird, wird hierdurch deutlich. Familienfreundlichkeit wird diesbezüglich nicht groß geschrieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag vorhanden. Urlaubstag extra für Nichtraucher. Negativ: Überstunden müssen werden ständig hinterfragt.

Image

Tariflich sicher gut aufgestellt. Intern ist die Unzufriedenheit der Mitarbeiter deutlich spürbar.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden intern regelmäßig angeboten. Bei externen Veranstaltungen ist eine Beteiligung der Klinik an den Kosten möglich. Allerdings wird die Notwendigkeit dieser externen ( und damit kostspieligeren) Veranstaltungen oft hinterfragt.


Arbeitsbedingungen

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