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Helmholtz-Zentrum 
Dresden 
- 
Rossendorf 
e. 
V.
Bewertung

Arbeitsplatz wie erwartet..

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...die Vereinbarkeit Beruf&Famile oder mit der Freizeit.
Die anfallenden Arbeiten sorgen keineswegs für Langeweile und die Lage im großflächigen Wald, eine einladende Kantine mit Terrasse und das breite Spektrum an Forschungsaufgaben bringt immer wieder Motivation.
Auch die Techniker-Akademie sowie die jährlichen Mitarbeiterevents oder Tag der offen Labore (immer abwechselnd) sind lobenswert und freuen sich großer Beteiligung. Freizeitliche sportliche Aktivitäten wie Laufevents, internationale ATOMIADEn oder das "Stadtradeln" werden sehr gut angenommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht wirklich schlecht, aber teils ausufernde Bürokratie und der fehlende Drang zu Änderung/Neuerung ist ab und an ein Schlag in den Nacken.
"Das machen wir schon immer so" oder "ist historisch so gewachsen" sollten endlich der Vergangenheit angehören.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation und Bürokratie, mehr Digitalisierung. Das sind meines Erachtens Baustellen, an denen angepackt werden muss. Seit 1 Jahr wird zum Glück einiges getan und an ein paar Dreckecken gut gekehrt. Neuerungen müssen sich teils noch beweisen. Aber die Mühlen mahlen leider langsam.

Kommunikation

Hier herrscht doch noch Entwicklungspotenzial.
Lobenswert sind die halbjährlichen Mitarbeiterversammlungen. Auch kurze Informationswege im engen Kollegenkreis funktionieren.

Aber:
Meetings sind selten effektiv oder bringen wirkliche nachhaltige Änderungen/Verbesserungen mit sich. Oft wirkt es für einige wie ein Übel, was eben gemacht werden muss. Oder auch, damit am Ende etwas schriftlich festgehalten wurde, was als "Ergebnis" präsentiert oder als eine Art Tätigkeitsnachweis gehandhabt wird.
Informationen aus Beschlüssen oder Arbeitsanweisungen vom Vorstand kommen selten am letzten Glied der Kette an. Oft gewählte Plattform zur Information der Mitarbeiter ist das völlig überfüllte Intranet und "to all"-Verteiler, welche wegen der Häufigkeit oder meist nur kleineren Interessengruppe direkt im eigenen Spam-Ordner landen.

Kollegenzusammenhalt

Auf einige Kollegen kann man sich gut verlassen, auf manche weniger. Die typische Verteilung, dass es immer Kollegen gibt, mit denen man Zusammenarbeit lieber meidet. Zum Glück bleibt es auch hier die Ausnahme.
Blindes Vertrauen sollte man aber meiden, da es doch das klischeehafte dorfähnliche Zusammenleben gibt: Buschfunk und "jeder kennt jeden und weiß alles" trifft hier leider zu.
Mit den meisten Kollegen lässt sich jedoch gut, seltener bis sehr gut zusammenarbeiten.

Work-Life-Balance

Hier gibt es rein gar nichts auszusetzen.

Vorgesetztenverhalten

Man gewährt viel Spielraum zur Selbstverwirklichung was meist dazu führt, das (sehr) wenige Mitarbeiter diesen Freiraum zu nutzen wissen. Mehr zum Ärgernis der Kollegen. Andererseits ermöglicht es Zeit für engagierte Mitarbeiter, Arbeitsabläufe und Arbeitsmittel auf anderen Wegen zu erproben oder zu verbessern.
Durchsetzungsvermögen oder der wirkliche Wille zu Neuerungen fehlt leider (zu) oft.

Interessante Aufgaben

Das Arbeitsfeld ist stets abwechslungsreich und bringt immer neue Herausforderungen.
Viele Aufgaben sind fordernd, einige aber auch hausmeisterlich und brauchen (unnötige) Arbeitszeit.
Großprojekte bieten allerdings immer Neuland und man ist oft auf der Suche nach Möglichkeiten, um entsprechende Anforderungen umsetzen zu können.
In der Regel wiederholen sich Aufgaben so gut wie nie.

Gleichberechtigung

Überaus engagierte Gleichstellungsbeauftragte. Kein Grund irgendetwas zu verbessern, da Situation bereits vorbildlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich selbst gehöre nicht dazu, aber von außen betrachtet werden die meisten Kollegen geschätzt. Respektvoller Umgang der Älteren mit der Jugend vorausgesetzt.
"Wie du mir, so ich dir"

Arbeitsbedingungen

Es ist befriedigend. Es wird zwar viel Wert auf Ergonomie und gute Qualität gesetzt, jedoch darf es bekanntlich nicht viel Geld kosten oder Ausgaben müssen explizit begründet werden.
Alles in allem ist es vom Pragmatismus geprägt. Die Arbeit wird eher nicht damit behindert. Verbesserungspotenzial gibt es immer.

Gehalt/Sozialleistungen

TVöD Bund als Tarifvertrag. Alles nachlesbar.

Karriere/Weiterbildung

Für Weiterbildubgsangebote werden keine Steine in den Weg gelegt. Im Gegenteil.
Es gibt intern auch eine Techniker-Akademie, die auch von externen Firmen unterstützt wird. Diese findet 2x jährlich statt.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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