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Helmut 
Diebold 
GmbH 
& 
Co.
Bewertung

Unternehmen mit vielen hausgemachten Problemen, aber mit Potenzial.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Helmut Diebold GmbH & Co. gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einzelne MA haben Zuviel Befugnisse und eine zu große Entscheidungsgewalt bekommen, obwohl sie nachweislich öfters gravierende Fehlentscheidungen sowohl personell als auch in der Beschaffung und Planung von Betriebsausstattung getroffen haben.
Auch das Thema Arbeitsschutz wird z.t missachtet, obwohl der Abteilungsverantwortliche sowie ein unabhängiges Beratungsunternehmen dringend auf Missstände hinweisen.

Arbeitsatmosphäre

Ein sehr großer Teil der MA ist sehr unzufrieden, v.a in der Produktion ist dies zu spüren.
Fatal ist, dass es anscheinend niemanden von der Führung interessiert.

Kommunikation

Es wird immer von einem offenen Umgang miteinander gesprochen oder auch von einer offenen Unternehmenskultur. dies wird in der Praxis aber nicht gelebt. Einzig veraltete Aushänge sind vorhanden.

Work-Life-Balance

Hier gibt es im Unternehmen sehr große Unterschiede. Manche können ihre Arbeitszeit den familiären Umstände anpassen, andere müssen wegen 10 Minuten verhandeln. Je nachdem was man für einen Draht zur Führungsebene hat.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der mittleren Führungsebene gegenüber der unteren Führungsebene war teils Grenzwertig. Hier wurden z.b Verantwortliche angewiesen bestimmte MA besonders zu beobachten und viel strenger zu bewerten als andere. Wenn dieser MA dann kündigt schob man den schwarzen Peter einfach weiter.

Interessante Aufgaben

In meinem Fall waren die Aufgaben meist interessant.

Gleichberechtigung

Es gibt eine richtige 2 Klassengesellschaft zwischen Büro und Produktion. Betrifft Arbeitszeit, Informationen und sogar beim Handygebrauch gibt es Unterschiede. MA aus der Produktion wird mit einer Abmahnung gedroht wenn sie das Handy in der Pause am Arbeitsplatz benutzen, MA aus dem Office dürfen es frei benutzen (privates Gerät)

Umgang mit älteren Kollegen

Bei einer Jubilarfeier werden altgediente MA sehr gelobt und gewürdigt, 2 Tage später spüren diese davon leider nichts mehr.

Arbeitsbedingungen

Teils ist es richtig dreckig im Unternehmen. V.a da wo kein großer Publikumsverkehr herrscht.
Oft wird auch am falschen Ende gespart, v.a wenn MA giftige Dämpfe einatmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Bereich Umwelt wird wirklich etwas gemacht, den sozialen Aspekt bewerte ich hier nicht

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird gesagt, dass man sich am Tarif der IGM orientiert, davon hat man die letzten Jahre aber fast nichts bemerkt

Image

das Unternehmen genießt kein gutes Image in der näheren Umgebung. Auch das Image bei Kunden zu denen man schon jahrelang Beziehungen pflegt bröckelt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kein Konzept zur Weiterbildung. Sogar während Kurzarbeit wurde gänzlich darauf verzichtet. Hier war es wichtiger dass die MA in einer Woche Überstunden machten, dass Sie dann in der Folgewoche daheim bleiben konnten.


Kollegenzusammenhalt

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