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Henkel 
AG 
& 
Co. 
KGaA
Bewertung

Henkel war mal ein guter Arbeitgeber und man war stolz dort zu arbeiten. Jetzt zählt nur noch Umsatz und Co.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Henkel AG & Co. KGaA in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

War mal ein sehr guter Arbeitgeber und ich bin da jahrzehntelang gerne arbeiten gegangen. Leider extrem geändert, was in meinen Augen auch nicht nur mit dem extremen massiven Konkurrenzdruck zu erklären ist.
Vergleich zu anderen Firmen immer noch gute Sozialleistungen und Altersversorgung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Mensch zählt fast nichts mehr. Jeder kämpft für sich. Respekt, Unterstützung und Hilfsbereitschaft sind leider auf dem Rückzug. Sehr schade!!!!

Verbesserungsvorschläge

Sich wieder seiner Mitarbeiter mehr zuwenden und diese auch eine hohe Priorität geben. Nur motivierte Mitarbeiter führen langfristig zum Erfolg. Zur Zeit wird nur auf massiven kurzfristigen Erfolg gesetzt. Innerliche Kündigungen sind inzwischen fast die Regel. Gute, qualifizierte (Vorallem junge Mitarbeiter) verlassen wieder das Unternehmen. Klar ist der globale Markt gerade im Bereich FMCG hart umkämpft, aber muss es immer mit aller Macht um mehr und mehr Geld, Marktanteile egal wie?

Arbeitsatmosphäre

Seit Jahren immer schlechter. Teilweise herrscht nur noch Existenzangst. Welche Stelle wird als nächstes abgebaut? Meine????

Kommunikation

Siehe Vorgesetztenverhalten

Kollegenzusammenhalt

Angst um den Arbeitsplatz und Existenz aufgrund des massiven Outsourcing ins Ausland oder an externe Dienstleister bestimmen besonders im Tarifbereich den Arbeitsalltag. Jeder ist inzwischen verständlicherweise selbst der Nächste. Schade. Früher war man Mal stolz Henkelaner zu sein und schlecht ging es der Firma während dieser Zeit auch nicht.

Work-Life-Balance

Umsatz, Umsatz, Aktienkurs, EBIT! Mehr ist da nicht zu sagen. Wahnsinnig Höhe Burnout Rate in allen Bereichen.

Vorgesetztenverhalten

Das Erreichen der vorgebenen Ziele und damit verbunden die Incentivezahlungen haben oberste Priorität. Der Mensch bzw. Mitarbeiter ist zweitrangig. Die Kommunikation ist grauenhaft geworden. Der Flurfunk und damit verbunden massive Unruhe bestimmen den Arbeitsalltag.

Interessante Aufgaben

Gehen leider gerade im Tarifbereich aufgrund von Outsourcing immer mehr zurück. Monotonie nimmt massiv zu.

Gleichberechtigung

Noch sehr stark reine Männerwirtschaft. Auch die nach aussen hin dargestellte Inklusion funktioniert nicht wirklich.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Treue und gute Arbeit wird nicht mehr belohnt. Im Rahmen von Outsourcing ins Ausland vermehrter Abbau von älteren, langgedienten Mitarbeitern, um ganz klar Personalkosten zu sparen. Dies teilweise mit sehr massiven psychischen Druck durch Vorgesetzte und Personalabteilung. Freistellung, Einsatz als Springer im gesamten Unternehmen unabhängig von der Qualifikation.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatz und Ausstattung sind größtenteils akzeptabel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Relativ gut. In Nachhaltigkeit wird doch relativ viel investiert. Auch soziale, externe Einrichtungen werden unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Lässt seit Jahren nach. Personalkosten sparen ist oberste Maxime, der Aktienkurs und EBIT stehen an erster Stelle.

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Image

Noch gut, auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit. In diesem Punkt wird wirklich viel unternommen und investiert. Aber als Arbeitgeber leider auf einem absteigendem Ast.

Karriere/Weiterbildung

Bei Tarifangestellten seit Jahren massive Einsparungen. Es werden fast keine Weiterbildungen mehr gefördert. Englisch ist in allen Bereichen bereist Pflicht, aber bitte selber in der Freizeit Sprachkenntnisse erwerben. Wurde sogar ganz klar von der entsprechenden Dame aus dem Vorstand auf einer Belegschaftsversammlung kommuniziert

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