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Henkell 
Freixenet
Bewertung

Führung mit vielen Schwächen - Produktion wie in den 90ern

2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Henkell Freixenet gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die neuen ständig wechselnden Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsstil, Kommunikation, Micromanagement, eine veraltete Produktion in Wiesbaden, während man die hochmoderne Produktion in Bodenheim schließt

Verbesserungsvorschläge

- In Mitarbeiter investieren, diese weiterbilden
- Sich bei den Mitarbeitern auf ihre Stärken konzentrieren und die Schwächen coachen
- Vorschläge der Mitarbeiter aufnehmen
- Respekt gegenüber dem "einfachen" Mitarbeiter zeigen, in der Produktion aber auch in der Verwaltung

Arbeitsatmosphäre

Der Zusammenhalt der Kollegen "unten" ist da, welcher durch einzelne Führungskräfte aber auch durch 1 GF permanent torpediert wird. Größtes Problem: "Micromanagement".
Man hat das Gefühl, dass sich die Führungskräfte um jede Flasche und jedes Etikett kümmern, dann anklagen. Eine Strategie ist "unten" nicht erkennbar.

Kommunikation

Die Führungskräfte reden oft übereinander anstelle miteinander zu reden. Als Mitarbeiter ist man damit Situationen ausgesetzt, welche zum Teil unloyal gegen einzelne Personen aber auch gegenüber Henkell sind.

Kollegenzusammenhalt

"unten" passt es!

Work-Life-Balance

Trouble shooting und Einsätze über die reguläre Arbeitszeit hinaus sind leider die Regel, eine Planung mit der Familie ist daher eher nicht möglich. Hat man private Termine während der Arbeitszeit werden diese z.T. akzeptiert, anschließend folgen aber nicht sehr motivierende Kommentare. Es ist anzunehmen, dass dies nicht alles ist, da (wie oben geschildert) manche Führungskräfte viel übereinander reden.

Vorgesetztenverhalten

Eher unerfahren. Beispiele für Fehler:
- Etwas erwarten, was selbst nicht eingehalten oder vorgelebt wird
- Keine Fehler akzeptieren oder gleich bewerten und wer ist Schuld?
- Keine Wertschätzung zeigen und Erfolge der Mitarbeiter als eigene darstellen
- Bevorzugung von bestimmten Mitarbeitern und damit unfaires Verhalten gegenüber den anderen Mitarbeitern
- Das Wegschauen oder sogar Teilhaben beim vergraulen von Mitarbeitern, welche eigentlich Hilfe oder Weiterentwicklung benötigen anstelle einen Arbeitsplatzwechsel...

Absolut nicht akzeptabel:
- Keine Informationen weitergeben, fehlende Transparenz in der Kommunikation, da helfen auch nicht die "vorgeschriebenen" bzw. verwendeten Anreden "Lieber Herr" oder "Liebe Frau"

Interessante Aufgaben

Es gibt viel zu tun und die Aufgaben gehen nicht aus. Neue Designs, neue Produkte und schnell wechselnde Märkte schaffen permanent neue Aufgaben. Das macht Henkell interessant, wäre die Führung besser könnte viel bewegt werden - für das Geschäft und die Kunden.

Gleichberechtigung

Viele Frauen, besonders in der Verwaltung und auch in verantwortungsvollen Positionen. Das ist gut, weiter so.

Arbeitsbedingungen

Die Fertigung ist bedingt laut aber man kümmert sich um die Arbeitsbedingungen oder erhält Arbeitsschutzausrüstung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt keinen Umweltbeauftragten oder zusätzliches Engagement neben den gesetzlichen Bedingungen .

Gehalt/Sozialleistungen

marktüblich

Image

Noch gutes Image was über die tatsächliche Situation hinwegtäuscht

Karriere/Weiterbildung

Welche Weiterbildung?


Umgang mit älteren Kollegen

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