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Bewertung

Überhaupt nicht empfehlenswert!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hennig Fahrzeugteile GmbH Frankfurt in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

*gut erreichbar
*pünktliche Bezahlung
*ab und zu Werbegeschenke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

leider sehr vieles. schlechtes Betriebsklima, deswegen hohe Fluktation. mit den Mitarbeitern wird nicht gut umgegangen. Verbesserungsvorschlägen werden nicht angenommen. Organisation sehr schlecht, Azubis werden ausgenutzt d.h. immer dort wo Not am Mann ist . Man kann von einem Azubi nicht erwarten, dass er über ein halbes Jahr eine Stelle übernimmt, nur weil der ehemalige Kollege gekündigt hat.

Verbesserungsvorschläge

1. Seine Mitarbeiter fair behandeln. Das heisst Dokumentation der Arbeitszeiten. Und Abgeltung oder Vergütung von Überstunden. Fehler macht jeder, jedoch sollte man mit seinen Mitarbeitern freundlich darüber reden und für Verbesserungsvorschläge offen sein. Wenn jemand krank ist, dann ist derjenige auch krank. Einem zu unterstellen dass man krank macht, ist nicht gerade förderlich. Und krank auf die Arbeit gehen, dann andere anstecken oder bestenfalls noch Fehler machen, das wird erwartet, ist aber keinesfalls für die Firma einträglich. Azubis sollten in allen Abteilungen gleich lang arbeiten und nicht als Ersatz für Vollzeitangestellte herhalten.
2. Arbeitszeiten: für mich waren sie eine große Belastung weil ich nur kurzfristig planen konnten. Eventuell müssen mehr Mitarbeiter eingestellt werden bzw. die Arbeit anders verteilt werden. Leider stösst man da auf taube Ohren.
3. Organisation: hier läuft einiges schief. Hier muss hinterfragt werden woran es liegt und was man ändern kann.

Es gibt bestimmt noch mehr, aber ich will keinen 1000-seitigen Roman schreiben.

Arbeitsatmosphäre

wie schon geschrieben schlechtes Betriebsklima, viele sind unzufrieden und reden davon dass sie nach einem neuen Job suchen. Am Ende bin ich mit Bauchschmerzen auf die Arbeit gegangen.

Kommunikation

es gab manchmal Besprechungen allerdings müssen Ziele auch umgesetzt werden...

Kollegenzusammenhalt

Die armen Kollegen können einem nur leid tun. Leider ist das Betriebsklima sehr schlecht. Gemeinsame Pausen gab es in unserer Abteilung leider nicht. Und bei Problemen war sich jeder selbst der nächste. So wird das nichts! Deswegen Fluktation sehr hoch.

Work-Life-Balance

Welche Freizeit? Ich hatte Schichtdienst, d.h. wechselnde Arbeitszeiten. Und freitags musste ich oft bis 18:30 Uhr arbeiten. In der Branche kein Einzelfall, allerdings im Büro als kaufmännischer Angestellter gewöhnungsbedürftig. Arzttermine schwierig zu planen, weil wenn ein Kollege ausfällt muss man seine Schicht wechseln. Einmal im Monat wird jeweils samstags gearbeitet. Jedoch durch Urlaub und Krankheit kam es dazu, dass es immer wieder Probleme mit der Samstagsbesetzung gab. Das führte zu Konflikten zwischen den Kollegen. Überstunden waren selbstverständlich, Ausgleich oder Vergütung dagegen nicht.

Vorgesetztenverhalten

Probleme werden leider nicht gelöst. Konflikte eskalieren und leider werden keine Konsequenzen gezogen. Man soll krank auf die Arbeit kommen, ist man krank wird einem unterstellt, dass man krank macht. Für den Verkauf gab es keine Zeiterfassung d.h. Überstunden, aber weder Bezahlung noch Freizeitausgleich.

Interessante Aufgaben

Total stressig und unorganisiert. Ständig Kundenreklamationen und verärgerte Kunden. Manchmal 25 Anrufe in einer Stunde und zusätzlich soll man nebenbei noch Faxe, Onlinebestellungen, Anfragen etc. bearbeiten und dem AD noch Adressen raussuchen. Nein danke!

Gleichberechtigung

Kann nicht wirklich was dazu sagen. Nur allzu viele Frauen gibts nicht, liegt aber auch an der Branche.

Umgang mit älteren Kollegen

Problem bei länger angestellten Mitarbeitern ist , dass diese mehr Geld verdienen. deswegen werden lieber jüngere eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Man sitzt in einem Großraumbüro, so dass man sich nicht wirklich konzentrieren kann. Außerdem sind die Wände sehr dünn, so dass man die Kollegen im Büro nebenan hört. Die Computer sowie Faxgeräte sind uralt. Genauso wie die Büromöbel. Im Sommer ist es dank Flachdach superheiss! Eine eingebaute Klimaanlage gibt es nicht und die zur Verfügung gestellten mobilen Geräte bringen in den großen Räumen leider gar nichts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt so gut es geht. Ob sich das Unternehmen sozial engagiert, davon weiss ich leider nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv: das Gehalt war immer pünktlich. Es gibt auch Weihnachts- und Urlaubsgeld, allerdings nicht besonders hoch. Ich war mit der Höhe meines Gehaltes zufrieden. Jedoch wird nicht nach Tarifvertrag bezahlt. Wenn das Geschäftsjahr gut lief, gab es für die Mitarbeiter auch mal einen kleinen Bonus.

Image

Kunden haben mir nicht den Eindruck vermitteln, dass dieses Unternehmen einen guten Ruf hat. Ich würde auch niemanden empfehlen dort zu arbeiten, es sei denn es ändert sich etwas gravierend! Stolz kann man nur darauf sein, dass man es dort überhaupt ausgehalten hat. Leider!

Karriere/Weiterbildung

positiv: es gab eine Excel-Schulung
negativ: Verkaufsschulung an 2 Samstagen, die man nicht als Arbeitszeit angerechnet bekam sowie diverse andere Schulungen, die man nach der eigentlich Arbeitszeit besuchen musste. An sich habe ich nichts gegen Fortbildung allerdings bin ich der Meinung, dass diese zur Arbeitszeit gehören! Und zwischen 21 und 22 Uhr abends heimzukommen nach einem langem Arbeitstag ist nun mal kein Spass. Konnte mich bei den Schulungen oft nicht konzentrieren (diese finden meist um 19 Uhr an) weil ich müde war und/ oder Kopfschmerzen hatte. Schade!

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