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Herrmann 
Ultraschalltechnik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Mehr Schein als Sein

1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nachdem ich mir jetzt über ein Jahr mit meiner Bewertung Zeit gelassen habe........
NICHTS

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die hire and fire-Mentalität
- Die dass Überstunden nicht bezahlt werden
- Die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter

Jetzt bin ich gespannt auf die Kommentare von HR! :-)

Verbesserungsvorschläge

- Mal mit etwas Menschlichkeit versuchen
- Vielleicht nicht immer das Letzte Wort haben
- Mitarbeiter mit Respekt behandeln; auch jemand der keine Porschesammlung in der Garage hat ist etwas wert!

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Belegschaft ganz ok, aber sonst sehr schlecht.
Ist man in Ungnade gefallen, ist es fast unmöglich das wieder auszugleichen.
Fingerpointing ist unter den Führungskräften normal, hire and fire“ ist gelebte Unternehmenskultur.
Ich kann mich an einen Kollegen erinnern, der immer gesagt hat, dass er sich die Namen neuer Mitarbeiter erst nach der Probezeit merkt.

Kommunikation

Das Meiste läuft sehr unpersönlich über ein Ticketsystem oder über „tolle“ Kärtchenabfragen.
Hier ist Vorsicht geboten, da praktischerweise gleich alles dokumentiert wird und personenbezogen ausgewertet werden kann. Es werden Auswertungen gefahren, wer wie viele Aufgaben hat und wie schnell sie erledigt werden.

Kollegenzusammenhalt

ok, aber auch nicht mehr.

Work-Life-Balance

Schade, dass man hier keine negativen Sterne vergeben kann.
So etwas wie in dieser Firma habe ich noch nicht erlebt!
In der Regel bekommt man einen „all in“ Arbeitsvertrag auf Basis einer 40h/Woche angeboten.
Überstunden verfallen am Ende des Monats.
Die Mitarbeiter werden verglichen, wie viele Überstunden sie am Ende das Monats verfallen lassen.
Besonders praktisch bei Gehaltsverhandlungen, weil es ja immer einen gibt, der mehr bringt.
Kann eine Führungskraft (weiß ich aus zuverlässiger Quelle) mal aus persönlichen Gründen weniger unbezahlte Überstunden machen, wird sehr schnell mangelndes Engagement unterstellt.
Tage an denen Schulungen sind, werden pauschal mit 8 Stunden abgerechnet.
Bsp. (ist mir selbst passiert): man arbeitet von 8:00 bis 16:00 Uhr, fährt noch am gleichen Tag 400 km zum Ort an dem am folgenden Tag die Schulung ist und kommt dort um 20.00 Uhr an.
In dem Fall werden 8 Stunden angerechnet.
Auch die Definition was eine Schulung ist, scheint sehr flexibel gehandhabt zu werden.

Vorgesetztenverhalten

Von einzelnen Ausnahmen abgesehen absolut unterirdisch!
Ist man in Ungnade gefallen kann man sich am besten gleich nach einem anderen Job umsehen.
Man steht permanent im Fokus. Mir wurde von meinem Vorgesetzten sogar unterstellt, dass ich hier eine negative Bewertung abgegeben habe, was ich zu diesem Zeitpunkt aber definitiv nicht gemacht hatte.

Gleichberechtigung

Wenn mit Gleichberechtigung gemeint ist, dass Männer und Frauen gleichermaßen wertlos sind, dann ja.
Es ist meine tiefe Überzeugung, das auf Ebene des Topmanagements der Mitarbeiter absolut nichts zählt. Da werden Mitarbeiter gekündigt und wie Verbrecher zur Türe begleitet.
Man kündigt schnell mal einem 50 jährigen Familienvater und kann im nächsten Meeting schon wieder lachen und Witze reißen.... menschlich echt toll!

Umgang mit älteren Kollegen

Auch eines der "Highlights" in dieser Firma.
Ältere Kollegen werden wenn sie unbequem sind aufs „Abstellgleis“ geschoben und möglichst rausgemobbt, damit man sich die Abfindung sparen kann.

Mein persönliches Highlight war, dass ein Geschäftsführer, der das Unternehmen 20 Jahre erfolgreich geführt hatte, von einem Tag auf den anderen verschwunden ist. Dem verhassten Widersacher wurde nicht einmal Gelegenheit gegeben (und ich weiß, dass er das gerne getan hätte) sich von seinen Mitarbeitern zu verabschieden oder Ihnen ein Zwischenzeugnis auszustellen.
Plötzlich wurden alle Bilder und Patenturkunden auf denen er zu sehen war bzw. genannt wurde entfernt und der Mensch aus der Firmengeschichte gestrichen.
Ich kann solch ein Verhalten nur zutiefst missachten. Dass solche Leute morgens überhaupt in den Spiegel schauen können...............PFUI sag ich da nur!

Arbeitsbedingungen

Nicht gut!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Diese Firma mach absolut nichts, wenn sie es im Anschluss nicht für Werbezwecke oder sonstiges ausschlachten kann da wird eine Spendenaktion angeleiert, bei der Flüchtlingen Fahrräder gespendet werden, die Räder werden unter der Belegschaft gesammelt und wahrscheinlich ein lächerlich geringer Betrag ausgegeben, nur dass man wieder in der Lokalpresse auftauchen kann.
Ich bin 100% überzeugt, dass diese Aktionen nicht authentisch sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist, soweit ich es beurteilen kann eher unterdurchschnittlich.
Rechnet man die nicht bezahlten Überstunden mit ein, eher sehr schlecht.
Sozialleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht.
VL oder Zuschüsse zur Kinderbetreuung werden meines Wissens auch nicht bezahlt.

Kaffee ist gratis und das Mittagessen wird etwas bezuschusst.

Einmal im Jahr gibt es eine total aufgesetzte Veranstaltung, bei der genau beobachtet wird, wer erscheint und wer nicht.

Image

Image ist für diese Firma das Wichtigste überhaupt.
Bemerkenswert finde ich, wie viel Mühe sich diese Firma damit gibt, hier auf diesem Portal alle negativen Bewertungen zu kommentieren. Die Firma muss offensichtlich immer das letzte Wort haben.
Mitarbeiter werden aufgefordert (selbstverständlich gute) Bewertungen abzugeben und es würde mich nicht wundern, wenn dass (in welcher Form auch immer) honoriert wird.
Das verfälscht hier meiner Meinung nach die Bewertung massiv!
Leute, schaut bitte genau hin und lest auch mal alle negativen Bewertungen!!

Karriere/Weiterbildung

Karriere macht man hier nur, wenn man sich überdurchschnittlich gut verkaufen kann.
Wer super PPT´s erstellen kann und ein begnadeter Redner ist, hat ganz gute Chancen.
Fachwissen und Engagement reichen da meiner Meinung nach nicht aus.

Zwischenzeugnisse werden besonders ungern oder gar nicht ausgestellt. Ich hatte einen Kollegen, der über ein Jahr immer wieder nachgefragt und schließlich aufgegeben hat.
Wenn man gekündigt hat, wird man aufgefordert sein Zeugnis selbst zu schreiben, gibt man es dann ab, wird selbstverständlich daran "optimiert", damit der scheidende Mitarbeiter möglichst auch noch schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Wir haben Ihre Arbeitgeberbewertung zur Kenntnis genommen. Wir erlauben uns in diesem Fall, von einem ausführlichen Statement Abstand zu nehmen.

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