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Heuking
Bewertung

Eine lehrreiche Zeit

4,5
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Heuking Kühn Lüer Wojtek in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es war von Anfang an klar, dass ich die Zeit hier nicht nur absitzen werde, sondern wirklich anspruchsvolle Tätigkeiten zugewiesen bekommen. Das ist natürlich manchmal anstrengend, weil man sich stets neu einarbeiten muss, aber nur so lernt man meiner Meinung nach wirklich etwas im Praktikum.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre vielleicht ganz gut gewesen, die Praktikanten und wissenschaftlichen Mitarbeiter trotz Corona etwas besser miteinander zu vernetzen, insbesondere, wenn sie im gleichen Bereich tätig sind.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der Pandemie war das übliche kollegiale Miteinander leider nur eingeschränkt möglich, wofür die Kanzlei natürlich nichts kann. Trotzdem konnte man sich bei Fragen jederzeit an jemanden wenden, sowohl persönlich als auch über Teams. Ansonsten war die Atmosphäre in meinem Stockwerk meistens sehr locker.

Kommunikation

Auch hier gab es diverse Einschränkungen aufgrund der Pandemie. Dennoch funktionierte die Kommunikation über Teams und E-Mails recht gut, da Vorgesetzte und Kollegen in der Regel gut erreichbar waren.

Kollegenzusammenhalt

Den Zusammenhalt unter Kollegen habe ich stets als sehr eng empfunden. Bei mir hat es eine Weile gedauert, bis ich mit allen Gesichtern vertraut war, aber nach etwas Eigeninitiative wurde ich sehr herzlich einbezogen und es hatte immer jemand ein offenes Ohr für mich. Vor der Pandemie wurden Praktikanten und Wissenschaftliche Mitarbeiter zusammen in Büros gesetzt, sodass ein schnelles Vernetzen möglich ist. Das war natürlich coronabedingt nicht möglich. Ich könnte mir deswegen vorstellen, dass es für schüchterne Praktikanten etwas schwieriger ist, Anschluss zu finden.

Work-Life-Balance

Ich denke, es kommt sehr drauf an, mit welcher Erwartungshaltung man an das Praktikum in einer Großkanzlei herangeht. Natürlich sind die Arbeitszeiten bekanntlich etwas länger als anderswo, allerdings hatte ich nie das Gefühl, dass von mir erwartet wird, dass ich aus Prinzip bis zu einer gewissen Uhrzeit im Büro bleibe. Es hing immer sehr vom Arbeitspensum ab und ich konnte überwiegend eigenverantwortlich entscheiden, wann ich komme und gehe.

Vorgesetztenverhalten

Aufgrund der Pandemie bestand der Kontakt fast ausschließlich über Teams. Daran habe ich mich relativ schnell gewöhnt. Das Feedback war stets konstruktiv und Kritik an der vorgelegten Arbeit wurde immer respektvoll geäußert. Das Abschlussgespräch war durchweg positiv und die geleistete Arbeit wurde dort besonders anerkannt.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabenbereich (IP, Media und Technology) war sehr vielfältig und spannend. Ich hatte nie das Gefühl, dass mir typische stupide Praktikantentätigkeiten übertragen werden, nur um mich zu beschäftigen.

Gleichberechtigung

Ich habe nie mitbekommen, dass es aufgrund Merkmale wie dem Geschlecht, Herkunft, etc. zu Benachteiligungen kam. Das Geschlechterverhältnis unter den Praktikanten bzw. wissenschaftlichen Mitarbeitern habe ich als sehr ausgewogen empfunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu kann ich nicht viel sagen, allerdings hatte ich schon das Gefühl, dass langjährige Arbeitserfahrung sehr geschätzte wird.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz war für einen Praktikanten vollkommen angemessen. Die Arbeit aus dem Home Office wurde jedem gestattet, der lieber von daheim aus arbeiten wollte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dazu kann ich tatsächlich nur sagen, dass der Müll in der Küche nicht getrennt wird. Sehr positiv fand ich aber, dass Home Office ohne Probleme jedem ermöglicht wurde, sodass sich viele Praktikanten und/oder wissenschaftliche Mitarbeiter einen langen Anfahrtsweg oder eine teure Wohnung in München sparen konnten und keinem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt waren.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Praktikant erhält man eine angemessene Aufwandsentschädigung, durch die ich zumindest alle entstehenden Unkosten (Wohnung, U-Bahn Ticket, etc.) gut decken konnte. Dies ist auch bei größeren Kanzleien keinesfalls selbstverständlich.


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Karriere/Weiterbildung

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