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Höffner 
Möbelgesellschaft 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Unzureichende Bedingungen und Provisionsdruck bei Höffner

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Erreichbarkeit des Unternehmens ist positiv hervorzuheben. Die Gehaltszahlungen erfolgen stets pünktlich. Zudem ist das kollegiale Umfeld in der Regel freundlich, was das tägliche Arbeiten angenehmer macht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider fühlt man sich als Angestellter oftmals wie eine Nummer, die an einem Provisionsverzeichnis hängt. Die Kommunikation zwischen den Vorgesetzten und Angestellten ist stark verbesserungswürdig, da Missverständnisse und daraus resultierende Probleme häufig auf das Team abgewälzt werden. Die Entlohnung ist angesichts der steigenden Inflation unzureichend, und Zusatzleistungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld wären wünschenswert, um eine gerechtere Entlohnung zu erzielen.

Verbesserungsvorschläge

Eine Anpassung des Grundgehalts an die aktuelle Inflation und das Zahlen von Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld könnten die finanzielle Anerkennung der Mitarbeiter verbessern. Dies würde auch dazu beitragen, den Druck der rein provisionsbasierten Einkommen zu mildern.

Arbeitsatmosphäre

Der Provisionsdruck sorgt für eine stressige Arbeitsatmosphäre, die teilweise an ein Haifischbecken erinnert, in dem hart um die Provisionen gekämpft wird.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist verbesserungsfähig. Oft werden Informationen spät weitergegeben, was zu unnötigem Druck führt.

Kollegenzusammenhalt

Trotz der herausfordernden Umstände hält der Vertrieb zusammen, wenngleich es auch hier zu Auseinandersetzungen über Provisionen kommt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist deutlich verbesserungswürdig. Durch regelmäßige Arbeit an Wochenenden und langen Arbeitstagen während der Wintermonate, die dazu führen, dass Mitarbeiter im Dunkeln zur Arbeit kommen und auch im Dunkeln diese wieder verlassen, bleibt wenig Zeit für persönliche Erholung und soziale Aktivitäten außerhalb der Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Die Wertschätzung von oben ist kaum spürbar; Feedback ist selten und oft von Arroganz geprägt. Einige Gesten wie Warengutscheine zu Weihnachten können nicht über das grundsätzliche Gefühl des Herablassens hinwegtrösten.

Interessante Aufgaben

Die Kernaufgabe des Verkaufens ist zwar interessant, aber zusätzliche Tätigkeiten wie Reinigungsarbeiten tragen zu Stress bei und werden als wenig bereichernd empfunden.

Gleichberechtigung

Positiv ist die Diversität und die wahrgenommene Gleichberechtigung im Unternehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden respektvoll behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind physisch nicht belastend, allerdings sind die Räumlichkeiten im Winter zu kalt. Zusätzlich zu den bereits genannten Punkten wird das Arbeitsumfeld durch die Beleuchtung beeinträchtigt. Das Fehlen von natürlichem Licht und die permanente Beleuchtung durch LED-Strahler über den ganzen Tag kann als anstrengend und belastend empfunden werden, was das Wohlbefinden am Arbeitsplatz weiter verringert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Trotz solarer Energiegewinnung ist der Papierverbrauch im Unternehmen extrem hoch und scheint eine bodenlose Verschwendung von Ressourcen darzustellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist niedrig und macht es nötig, einen Zweitjob zu erwägen, um finanziell über die Runden zu kommen.

Image

Das Image des Unternehmens ist aus Sicht der Angestellten sehr schlecht. Diese Wahrnehmung kann sowohl die Arbeitsmoral als auch das Engagement der Mitarbeiter beeinflussen und sollte von der Unternehmensführung ernst genommen werden, um langfristig sowohl die Zufriedenheit der Belegschaft als auch die Außendarstellung des Unternehmens zu verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen scheinen stark von der persönlichen Beziehung zum Management abzuhängen, weniger von der Qualifikation.

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