Gutes Sprungbrett! Mehr nicht. Erfahrungen sammeln und nach max 5 Hahren weg.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei Hörmann kann man sich gut auf eine bessere Stelle in einem anderen Unternehmen vorbereiten. Gutes Sprungbrett in einem international aufgestellten Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Besseres Gehalt für gute Arbeit. Besseres Kantinenessen, denn das ist grausam. Anderes Führungsverhalten der Vorgesetzten. Weniger autoritär, sondern kooperativ.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wäre sicherlich sehr gut, wenn da nicht die Vorgesetzten wären, die manchmal aus heiterem Himmel auftauchen und sich in Prozesse einmischen von denen sie nur 1/10 verstanden haben. Anstatt den Mitarbeiter aussprechen zu lassen, wird dieser in die Enge getrieben. Management by Helikopter. Runter kommen, Staub aufwirbeln und wieder hoch. Management by Mushroom wäre auch denkbar, denn wenn helle Köpfe hervorkommen, werden diese sofort beschnitten.
Kommunikation
Der Informationsprozess ist mittlerweile besser geworden durch eine internes Informationssystem. Das betrifft allerdings allgemeingültige Informationen. Das Obere Management informiert, jedoch bleiben wichtige Informationen zur Erledigung der eigenen Arbeit bedeckt durch den direkten Vorgesetzten. Bis heute bin ich nicht dahintergekommwn, ob das Schusseligkeit des Vorhesetzten ist, oder gezielte Irreführung nach dem Moto: Wissen ist Macht! Meine Vermutung ist, dass gezielt darauf geachtet wird, dass die Aufgaben nur zu einem bestimmten Grad erledigt werden, damit man den Arbeitserfolg nicht in die Gehaltsverhandlung nehmen kann.
Kollegenzusammenhalt
Das ist das einzigst Gute an diesem Unternehmen, dass sich die Kollegen sehr gut untereinander verstehen. Selbstverständlich gibt es aber auch hier schwarze Schaffe, die bedeckt als verlängerter Arm des Vorgesetzten agieren. Das merkt man allerdings relativ schnell. Nur sagt man nichts, weil die Gefahr besteht, dass der Arbeitsvertrag nicht verlängert wird nach dem 2. Jahr. Einfach dezent aus dem Weg gehen!
Work-Life-Balance
Er wird sehr viel erwartet und ohne zu fragen, werden einem Projekte zugeteilt ohne Entlohnung und ohne Rücksicht auf die eigene Balance. Wenn man Sicht nicht wehren kann, hat man schlechte Karten.
Vorgesetztenverhalten
Teamsitzungen wurden zur Deklassierung von Mitarbeitern genutzt.
Interessante Aufgaben
Man bekommt wirklich interessante und abwechslungsreiche Aufgaben zugeteilt. Das liegt aber eher daran, dass gut bezahlte Jobs nicht ausgeschrieben werden. „Jeder“ Mitarbeiter wird bei EG 8 eingeordnet und man versucht diesen Mitarbeitern Projekte zu der normalen Tätigkeit zuzuordnen ohne entsprechende Anpassung des Gehalts. Auch bei Stellenbesetzungen wird darauf geachtet, dass Bewerber mit Potential eingestellt werden, die gut sind, aber keinen abgeschlossenen Abschluss. Nach dem Moto: gleiche Arbeit und weniger Geld als bsp. ein Projektleiter.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung liegt vor, jedoch nicht überall. Kinder der Vorgesetzten werden bevorzugt auch wenn diese keinen Abschluss haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Prämie für langjährige Mitarbeit im Unternehmen liegt weit unter dem Durchschnitt.
Arbeitsbedingungen
Büros sind gut und auch die Hardware ist auf dem neuesten Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unternehmen gibt vor komplett mit erneuerbaren Energien zu produzieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Unternehmen die Zahlen schlecht. Hörmann zählt da besser, jedoch kann sich das Unternehmen nicht messen. Anstatt in Mitarbeiter zu investieren, die das Unternehmen ausmachen, wird in Bandenwerbung investiert und eine Statue, die auf Knien steht vor dem Haupteingang, die Demut ausdrücken soll. Nach dem Moto: sei froh was du hast, denn du bist ersetzbar. Weiterhin werden Kosten verursacht, die bei einem gut funktionierenden Management nicht entstehen würden.
Image
Hörmann ist Markführer in dem, was sie tun. Das Produkt ist in Deutschland und International ein Selbstläufer!
Karriere/Weiterbildung
Mann kann sich weiterbilden, aber die Karriere ist hier ein Fremdwort. Viele jungen Leute verlassen das Unternehmen, oder wollen es verlassen.