Homies die bleiben kommen nicht weiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
- mitarbeiter, die man manchmal schon als familie sehen kann, da man viel zeit im unternehmen ist
-stress am arbeitsplatz der durch kommunikation nicht besser wird, aber der etwas leben in den tag bringt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine möglichkeit innerhalb der abteilung sich zu entwickeln
- bewerbungsgespräche führen nach ca. 6 monaten im unternehmen, da entscheiden "kinder" über "kinder" ohne eine einführung zu erhalten
- vorgesetze sehen nicht das potenzial der mitarbeiter und feedback gespräche werden nur sehr selten geführt (bin länger als 2 jahre da und gerade 2 mal feedback bekommen)
- personen die laut HIER schreien kommen weiter als die die wirklich etwas machen
- mitarbeiter werden als ressource gesehen und selbst die personalabteilung steht eher hinter dem vorgesetzten als das die das wohl der mitarbeiter im sinn haben
Verbesserungsvorschläge
- führt schulungen ein in kommunikation und produktives arbeiten
- offenheit der vorgesetzen gegenüber der mitarbeiter, was geplant ist
Arbeitsatmosphäre
- arbeiten in mehr oder weniger großen büros, je nachdem wo man gerade seinen sitzplatz hat
- mehrere umzüge im jahr verbessern die atmosphäre nicht
-
Kommunikation
- meetings wird in dem unternehmen GROSS geschrieben
- wenn man etwas besprechen möchte, egal wie klein das thema auch ist: "...lass uns ein meeting ansetzen"
- das monatliche town hall meeting vermittelt zwar einen einblick in die zahlen, aber was das genau für die abteilungen bedeutet was man nicht
Kollegenzusammenhalt
- mitarbeiter/kollegen (führungspersonen ausgeschlossen) halten das unternehmen am leben und machen es zu einem ort wo man gerne hin geht
Work-Life-Balance
- wer eine familie hat ist hier falsch im unternehmen, es wird kein home office genehmigt und wenn dann nur mit hohem aufwand
- arbeitszeiten stehen fest und es wird da auch nichts geändert
- selbst nach der arbeit hat man aber noch das gefühl man muss emails beantworten, da ja hier alles schnell, mit flacher hierarchie zum erfolg getrieben werden muss
Vorgesetztenverhalten
- vorgesetze schweben schon fast auf einer anderen wolke im unternehmen immer emsig von einem meeting zum nächsten
- wenn es probleme gibt kommen sie auf einen zu aber sonst haben sie sehr wenig zeit für fragen
- konzepte oder vorschläge werden nicht beachtet und bei feedbackgesprächen wird bemängelt das man selbst keine ideen in der abteilung hat
Interessante Aufgaben
-immer die gleichen aufgaben und sehr wenig abwechslung läst den tag länger erscheinen als er wirklich ist
- es gibt keine information über projekte die geplant sind, daher weiß man auch gar nicht worin man sich verbessern soll
Umgang mit älteren Kollegen
-gibt es so gut wie keine die älter als 45 sind
- aber je länger man da ist umso weniger kann man sich mit dem stillstand im unternehmen identifizieren
Arbeitsbedingungen
-hier wurde viel gemacht, weg von einfachen wackligen tischen von ikea hin zu stabilen tischen die genug platz bieten für zwei monitore
-hardware wird auch immer besser, obwohl viele ältere (die schon lange im unternehmen sind, über 2 Jahre) noch ihren ersten pc nutzen
Gehalt/Sozialleistungen
- gehalt innerhalb der startup branche in berlin war angemessen
Karriere/Weiterbildung
- hohe lernkurve die schnell im alltagstrott abfällt und nur wenig motivation bietet