Nein, Danke - nie wieder
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vorteile eines Work-at-home-Arbeitsplatzes sind nicht von der Hand zu weisen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die (teilweise) Inkompetenz einiger Vorgesetzter
Verbesserungsvorschläge
Ergibt sich aus den vorgenannten Bewertungen
Kollegenzusammenhalt
Soweit man hier überhaupt von Kollegenzusammenhalt reden kann (da Work-at-home-Arbeitsplatz).
Work-Life-Balance
Eine Freizeit-Planung ist kaum möglich, da man donnerstags erst erfährt, wann in der kommenden Woche gearbeitet werden muss (Planung der Freizeit kaum möglich, da man dem Unternehmen ja fast den ganzen Tag zur Verfügung steht)
Vorgesetztenverhalten
Klare Ansagen wären besser gewesen, als Aussagen wie "Du brauchst dir keine Gedanken zu machen wegen einer Vertragsverlängerung - du zählst mit zu den Besten" oder "Es ist wichtig, Upsells anzubieten - nicht unbedingt Upsells zu verkaufen" (und bei der Frage, warum der Vertrag nicht verlängert wurde, bekommt man die Aussage "... weil du nicht genügend Upsells verkauft hast".
Die Teamleiter scheinen z.T. absolut überfordert zu sein - teilweise keine Ahnung von Personalführung. Hier sollten die Vorgesetzten gelegentlich schon mal auf Mitarbeiter hören, die z.T. 45 Jahre in anderen Unternehmen tätig waren und hier excellente Zeugnisse vorweisen können.
Arbeitsbedingungen
Es wird erwartet, dass man die ganze Woche über 24 Stunden zur Verfügung steht (wenn man Glück hat, wird man für 10 Std./Woche eingeteilt)
Gehalt/Sozialleistungen
Der Mindestlohn von 8,50 € wäre in Ordnung, wenn die Entgeltabrechnungen stimmen würden. So stimmte bei 12 Abrechnungen lediglich eine Abrechnung. Bei allen Abrechnungen ist eine zeitintensive Überprüfung seitens des Arbeitnehmers erforderlich. Dieser (unnötige) Zeitaufwand wird allerdings vom Unternehmen nicht vergütet.