Früher nannte man es "Drückerkolonne". Das ist hier die Arbeitsweise. Leider.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Geschäftsmodell. Es ist und bleibt ein people business.
Arbeitsatmosphäre
Der sprachliche Umgang untereinander ist soweit ok.
Kommunikation
Informationen werden geliefert.
Work-Life-Balance
Hier erfolgt eine totale Kontrolle der Mitarbeiter. Wer will sowas?
Vorgesetztenverhalten
Als Selbständiger hat man einfach keine Vorgesetzten. Dennoch wird hier Druck aufgebaut weil der Angestellte Account Manager seinerseits unter Druck gesetzt wird. Fuer mich sieht das sehr nach Scheinselbststaendigkeit aus in der man sich hier befindet.
Gleichberechtigung
Hier hatte ich einen sehr positiven Eindruck.
Gehalt/Sozialleistungen
22 Prozent Anteil an der eingehenden Makler Provision bei laufenden Lizenzgebuehren und massiven Bezinkosten und 6 bis 7 Tagen Arbeitszeit rechnen sich nicht. Dazu müssten die Leads mehr als nur Kontaktdaten von Eigentümern sein. Es müssten Verkäufer sein! Das sind sie aber nur in wenigen Fällen.
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Eigentuemer sind nur an der kostenfreien Bewertung ihrer Immobilie interessiert. Ganz sich aber nicht an Homeday. Das ist die Realität. Diese Firma erwirtschaftet bis heute keine Gewinne. Hier wird einfach nur auf Dauer das Geld der Investoren verbrannt. Leider fördern unsere Steuergesetze aufgrund von Abschreibungsmoeglichkeiten derartige Minus - Unternehmungen, die wie Heuschrecken zugleich auch die kleinere Makler Firmen platt machen. Jeder der dort mitmacht sägt zugleich auch an seinem eigenen Ast. Bei mir hat es ca 4 Wochen gedauert um zu erkennen wo man hier gelandet ist.