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HORNBACH 
Baumarkt 
AG
Bewertung

Hornbach-Horror!

1,8
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei HORNBACH-Baumarkt-AG in Bornheim gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Projekttage in der Zentrale waren ganz nett gemacht..

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Im Prinzip alles, was ich angesprochen habe

Verbesserungsvorschläge

-Einen festen Ausbilder einplanen
-Kollegen besser auf den Studenten einstimmen
-Sich an den Ausbildungsplan halten
-besser kommunizieren
....

Die Ausbilder

Es gibt keinen Ansprechpartner im Baumarkt, der einen unterstützt oder auch mal ein Paar Dinge erklärt. Das war gerade in den ersten Wochen völlig chaotisch, da ich quasi keine Produktkenntnisse hatte und dementsprechend keinem Kunden helfen konnte.

Spaßfaktor

Es war für mich wirklich die Hölle! Die Arbeit besteht zu 90% nur aus verräumen und zu 10% aus kommissionieren. Gerade in den ersten zwei Monaten (Als ich noch keine Hornbach-Kleidung tragen durfte) war ich nur ein besserer Leih-Arbeiter , der von Kollegen sehr schlecht behandelt worden ist.

Aufgaben/Tätigkeiten

Überwiegend Ware verräumen. Das hieß für mich: Leimholzplatten, Holzleisten, Küchenplatten, Baustoffsäcke usw.. einräumen. Ab und zu mal eine Kommission oder ein Verkaufsgespräch, was ich aber mangels Information zu den Produkten nicht führen durfte/ konnte.

Hier gebe ich zwei Sterne, weil ich nur persönlich enttäuscht war und es vielleicht dem ein oder anderen Spaß macht nur zu verräumen.

Variation

Man hat die Chance auch in andere Bereiche mal reinzuschnuppern, wobei man aber nicht den Baumarkt verlässt und Am Ende nur im Verkauf eingesetzt wird (und nicht bspw. im Service)

Respekt

Absoluter Horror. Die Kollegen haben mir keine Chance gegeben, mich zu integrieren. Waren überwiegend sehr unfreundlich und haben mich zu 0% unterstützt. Bei jeder Frage, die ich gestellt habe, war man sofort genervt und hatte grundsätzlich kein Interesse daran, einem neuen Kollegen zu helfen. Stattdessen hatte man schon früh angefangen hinter meinem Rücken über mich zu lästern und mich runter zu machen. "Nichtskönner" und "Flasche" waren da noch verträglich. Aber mich hinter meinem rücken als "Schwuchtel" beleidigen zu lassen, fand ich dann schon sehr heftig. Letzteres habe ich von einer Kollegin erfahren, mit der ich mich etwas besser verstanden habe. Vielleicht mochten mich die Kollegen nicht, weil ich eine AFD-Wahlkampftasse, die ein Kollege euphorisch verteilt hatte, nicht haben wollte und auch nicht begeistert davon war.

Ich könnte hier noch viele kleine Geschichten erzählen, wie man mich runtergemacht hat. Ich denke aber, dass meine Botschaft angekommen ist. Ich schreibe das übrigens nicht aus Rache-Gefühlen. Ich habe mich schon vor 6 Monaten von Hornbach getrennt und bin inzwischen glücklich woanders.

Karrierechancen

Nach den 3 Jahren soll man nach Plan Teilbereichsleiter werden. Ein Teilbereichsleiter ist am Ende auch nur ein Verkäufer, der ein paar mehr Kompetenzen hat. Sehr gute Studierende haben auch die Chance "Assistent Manager" zu werden. Das ist schon ganz interessant, da man hier auch Mitarbeiterverantwortung trägt und nicht mehr im Verkauf zuständig ist. Man muss allerdings dazu sagen, dass man nur in der Markt-Hierarchie eine Chance hat und nicht in die Konzernzentrale kommen kann. Außerdem ist der Bedarf nicht unbedingt hoch und die "Konkurrenz" bei 30 Dual-Studierenden (pro Jahr) sehr groß ist. Am Ende wird man also mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit ein besserer Verkäufer, den man Teilbereichsleiter nennt.

Arbeitsatmosphäre

Es gab keine anderen DH-Studenten und keine Azubis in meiner Abteilung. Die Kollegen waren alle 45+. Arbeitsatmosphäre war verheerend schlecht. Meine Kollegen und mein Vorgesetzter waren nicht informiert und mit einem Abiturienten im Allgemeinen überfordert. Auch meine Versuche den Teilausbildungsplan zu erfüllen wurde nicht anerkannt. Am Ende wurde ich für die billige Arbeit missbraucht und konnte nie etwas substantielles für mich mitnehmen.

Ausbildungsvergütung

1. Jahr: 800
2. Jahr: 100
3. Jahr: 1200

Arbeitszeiten

Zwischen 7-20 Uhr. Dazu fast immer am Samstag.

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