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Bewertungen

2 von 48 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,3Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.

Ja, es ist mal wieder Zeit für so eine Bewertung...

1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei Hottgenroth Software GmbH & Co. KG gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es werden Computer für die Softwareentwicklung eingesetzt, eine Kaffeemaschine wird gestellt und (mein absoluter Favorit) es gibt Essensmarken!

Spaß beiseite! Wenn man Spaß am Entwickeln hat, kann man hier definitiv an der ein oder anderen Stelle was lernen, aber die Contra-Punkte überwiegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel Stress. Ich denke in der Softwareentwicklung kann Stress dein schlimmster Feind sein und bei diesem Unternehmen hab ich das täglich gespürt. Zusätzlich fühlte man sich sehr mit den großen Aufgaben alleine gelassen. Dadurch hat man sich zwar sehr darüber gefreut, wenn mal ein Kollege Zeit hatte auf ein Problem mit drauf zu schauen, aber auf der anderen Seite hatte man durch den hohen Druck in der Gegenwart der sehr strengen Geschäftsführung bzw. der hohen Führungsebene ein sehr bedrückendes und ängstliches Gefühl. Die Unternehmensstruktur war auch allgemein sehr konservativ und hierarchisch.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte in Rente gehen. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
Die Führungskräfte sollten zu 51% durch frische Leute mit modernen und zukunftsorientierten Ideen ausgetauscht werden, die mit der Zeit gehen in Themen wie Technologie, Unternehmenskultur und Nachhaltigkeit.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt und aufgesetzt, wenn es das ganze Unternehmen betrifft.

Arbeitszeiten

Es werden keine Überstunden erwartet, aber man schafft das Angeforderte auch nicht in der regulären Arbeitszeit.
Es wurde auch stark drauf geachtet, dass Arbeitszeiten im gesetzlichen Rahmen bleiben, was allerdings dazu führte dass so manch einer sich wegen dem Druck dazu verpflichtet fühlte, ohne die Zeit zu erfassen, weiter zu arbeiten.
Das Thema Urlaub ist auch ganz kritisch, da man dazu verpflichtet war 3 Wochen in der Sommerzeit des Kalenderjahres an einem Stück Urlaub zu machen. Außerdem musste ich mein Abschlussprojekt in den Urlaubstagen machen, die ich noch kurz vor Ausbildungsabschluss aufbrauchen musste, da ich sie vorher wegen den erwähnten unrealistischen Deadlines nicht einsetzen konnte.

Ausbildungsvergütung

Man kann nicht klagen mit Hinblick auf andere Ausbildungen. Das ist aber mehr ein Aspekt des gesamten Berufsfeldes, daher ein Stern Abzug.

Die Ausbilder

Welche Ausbilder? Ich musste mir alles selbst beibringen. Der einzige lehrreiche Input, war das entwickeln von Softwarefeatures, für die man eigentlich schon viel länger in der Firma und in dem Beruf allgemein hätte arbeiten müssen.

Spaßfaktor

Spaßfaktor setzt voraus, dass man auch mal die Augen vom Bildschirm nehmen und sich austauschen kann. Meetings gab es nur selten, die räumliche Distanz im Büro und die knappen Deadlines unterbanden den Austausch aktiv. Zusammengefasst: Spaßfaktor nicht vorhanden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Große Verantwortungen. Da kann man jetzt dazu stehen wie man möchte, aber mir persönlich gefällt das. Man kann große komplexe Anwendungen entwickeln und kommt mit jeder eingesetzten Technik früher oder später in Kontakt. Es war allerdings eher eine Erwartungshaltung, dass solche Aufgaben erfüllt werden können und nicht ein Versuch Azubis wohlwollend zu fördern. Es gab unrealistische Deadlines und einen gigantischen Berg an unüberschaubarer technischer Schuld, die man trotz der zeitlichen Knappheit und beruflicher Unerfahrenheit kompensieren musste.

Variation

Wenn man neu in dem Beruf ist, gibt es sehr viel Variation. Klar wird man in der Entwicklung nur entwickeln, aber man kommt direkt mit sehr vielen Aspekten der Softwareentwicklung in Kontakt. Als erfahrener Entwickler erlebt man eher eine stillstehende bzw. langsam fortschreitende Modernisierungskultur und demnach einen eintönigen und ineffizienten Entwicklungsalltag.

Respekt

Ich habe in diesem Unternehmen Mitarbeiter gesehen, die jeden Tag unbezahlte Überstunden arbeiten und sich dann nach Feierabend noch anschreien lassen mussten, weil sie die Deadlines nicht einhalten konnten oder undefinierte Anforderungen nicht umsetzen konnten. Das betraf zwar nur zum Teil direkt mich, aber es tut einem dann doch schon Leid, wenn man weiß wieviel Arbeit so eine Person leistet und wie unrealistisch es ist, dass man so ein großes Arbeitsaufkommen stemmen kann.
Kurzgesagt: Wenn du dein Bestes gibst, es dir nicht wichtig ist, dass deine Arbeit wertgeschätzt wird und du es liebst dich in der Informatik nicht weiter zu entwickeln - dann ist das dein Unternehmen!

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Mäßig gut. Fachlich befriedigend.

2,7
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Hottgenroth Software GmbH & Co. KG gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde gut, dass man als Azubi auch Arbeiten eines vollwertigen Arbeitnehmers übernimmt. Somit lernt man direkt mit der Realität zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als Azubi wird man zu fast allem gezwungen. So existiert eine freiwillige Lerngruppe. Das hört sich erstmal gut an ist jedoch ist freiwillig scheinbar ein dehnbarer Begriff. sofern man in der Berufsschule kein Einser-Zeugnis Vorweisen kann ist man zu der Lerngruppe verpflichtet. 1 bis 2 mal in der Woche 1,5-2 Stunden nach der Arbeit.
Dazu macht diese Lerngruppe keinen Sinn wenn man einziger in dem Beruf ist. Sehr umstritten diese Sache jedoch seit Jahren unantastbar in der Firma.

Arbeitsatmosphäre

Als Azubi bekommt man nicht so viel mit bzw. wird oft neben bei gestellt wenn es um die richtigen Probleme geht.
Jedoch entgeht einem das Betriebsklima auch als Azubi nicht. So wird so manchem Azubi unter vier Augen ans Herz gelegt "Sieh zu, dass du nach deiner Ausbildung Land gewinnst. Du bist gut genug um dir das hier zu ersparen".

Karrierechancen

In der Regel wird man übernommen. Das heißt jedoch nicht, dass man auch übernommen wird wenn man seine Ausbildung nicht ernst nimmt. "Leiste ich etwas und schließe meine Ausbildung gut ab, kann ich mir der Übernahme fast schon sicher sein."

Arbeitszeiten

Die Auszubildenden haben im Grunde keine Gleitzeit. es gibt zwar ein Zeiterfassungssystem welches ein Azubi benutzen muss jedoch hat er fest gelegte Arbeitszeiten. zb Start um Punkt 9 und Ende ab 18 Uhr. Überstunden darf ein Azubi nicht machen jedenfalls nicht offiziell.

Ausbildungsvergütung

Könnte mehr sein reicht aber als Ausbildungsvergütung durch aus.

Die Ausbilder

Man muss Glück mit dem Ausbilder haben. Je nachdem wem man als Azubi zugeteilt wird, hat man Pech gehabt. Sehr wenige verfügen über das Talent einem jungen Menschen etwas beizubringen. Liegt jedoch größten Teils an der Überlastung der Mitarbeiter. Wer viel Stress hat kann sich kaum um die Ausbildung anderer kümmern.

Spaßfaktor

Manchmal ist es schon sehr witzig und man kann sagen, dass man Spaß hat. Leider ist das aber selten der Fall und von Ausbildungsberuf und somit Abteilung abhängig.

Aufgaben/Tätigkeiten

Alles dabei. Von Tische schleppen und Büromöbel aufbauen über Firmenwagen zur Werkstatt bringen bis hin zu realen Projekten und Aufgaben im Berufsalltag.
Natürlich wird ein Azubi gerne mal für die Herrichtung der Weihnachtsfeier herangezogen, aber genau so wird ein Azubi voll in das Team integriert.

Variation

Gerade weil ein Azubi dort gerne mal für außerordentliche Aufgaben herangezogen wird, ist der Alltag recht abwechslungsreich.

Respekt

Azubis werden nur in den seltensten Fällen hoch angesehen. Meist sind sie eben nur Azubis. Man muss sich schon besonders hervorgetan haben um anders gesehen zu werden.

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