Let's make work better.

Hottgenroth Software AG Logo

Hottgenroth 
Software 
AG
Bewertung

Der Arbeitgeber macht stark für die Zukunft z.B. bei der persönlichen Durchsetzungskraft.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hottgenroth Software GmbH & Co. KG gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veranstaltungen bzw. Feiern sollten kein Zwang sein, bei Abwesenheiten (sind die Gründe wichtig?) sollte auch nicht mit dem Arbeitszeugnis gedroht werden.
(Feiern wie diverse Geburtstage nach dem regulären Arbeitstag ab 18Uhr bis open end)
Es gibt schließlich auch Mitarbeiter die sich besseres in ihrer FREIZEIT vorstellen können, als jemandem mit Anwesenheit zu schmeicheln.

Verbesserungsvorschläge

Eingehen auf persönliche Ansprüche, es gibt keinen Tarifarbeitsvertrag, also sollte man auch Flexibel sein.
Gleitzeit.
Mehr Fortbildungsmöglichkeiten auf den Arbeitsgebieten.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung in meinem Team war stets OK. Insgesamt sind aber viele unzufrieden, insbesondere wegen der vielen (meist unentgeldlichen) Überstunden und der Teilnahme an den Pflichtveranstaltungen (auch Weihnachtsfeiern mit Übernachtungen an Wochenenden außerorts). Des Weiteren wird man in seiner Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt was die Arbeitsmoral mit der Zeit sinken lässt.

Kommunikation

Die Kommunikation in meinem Team war eher unscheinbar, oft wurde vor sich hingeschwiegen und wichtige Informationen von den leitenden Stellen nicht an die Mitarbeiter herangetragen.

Kollegenzusammenhalt

Im Team wurde versucht Scrum einzuführen, problematisch nur dass dieses Modell nicht durch die gesamte Firma getragen wurde (insbesondere von der Führung).
Kollegenzusammenhalt war in meinem Team durchaus gegeben, man Stand für einander ein und man begegnetet sich freundlich. Übergreifend gab es im jüngeren Kollegenkreis oft Grüppchenbildung und es kam zu Lästereien und Sticheleien. Die älteren Kollegen kommunizierten sich wesentlich offener was das anging.

Work-Life-Balance

Urlaubssperren, flexible Arbeitszeiten (von 10:00-16:30 als Informatiker??), keine Möglichkeit für Homeoffice ohne Kinder etc., Pflichtveranstaltungen (ohne Ausgleich auch an Sa/So), monatliche Überstundenkappung bei +10 Stunden (auf Nachruf kann man diese zurückerhalten).

Vorgesetztenverhalten

Ich habe von meinem direkten Vorgesetzten stets Anerkennung, Lob und konstruktive Kritik erhalten, was mich verleitete mich stets zu verbessern. Er hat sich stets Sachlich verhalten, was ich ihm auch sehr anrechne.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren war meinen Kenntnissen immer sehr respektvoll und gleichberechtigt.

Arbeitsbedingungen

Stühle sind aus zweiter Hand und total dreckig, teilweise auch kaputt und nicht ergonomisch. Scheidet ein Mitarbeiter aus und sein ("hochwertiger") Stuhl wird frei, beginnt die Hetzjagt.
Tische sind nicht auch aus zweiter Hand, nicht höhenverstellbar und zu niedrig.
Die Arbeitsrechner sind individuell aber oft veraltet und zu langsam, nachrüsten dauert Monate.
Monitore sind zu klein, gleiches Prinzip wie beim Stuhl.
Was Arbeitszeiten angeht, zeigt sich eine typische Kontrollverlustangst. Es geht darum alle Mitarbeiter im Haus zu haben, um möglichst alteingesessen die Mitarbeiter zu Deckeln wenn diese sich nicht anpassen. Telearbeit wird praktisch nie gewährt und man muss von 10-1630 vor ort sein (flexible Arbeitzeit) auch als Softwareentwickler.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt als Softwareentwickler ist im unterem bis mittleren durchschnitt und wird auch bei Vergleichsangeboten nicht weiter angepasst.
Als Mitarbeiter erhält man Wertgutscheine für die Casinokantine gegenüber.

Image

Mitarbeiter sehen die Firma sehr kritisch. Ich würde diese Firma nicht weiter empfehlen.

Karriere/Weiterbildung

Azubis in der Firma werden dazu genötigt, stets 1,5h in der Woche an der Lerngruppe(ohne Dozent, Selbstlerngruppe) vor Ort teilzunehmen. Wenn man dafür allerdings eine Zeitgutschrift erhalten möchte, wird man mit seinen Zukunftsgedanken konfrontiert. Gleiches gilt für Azubis für den bezahlten Englischkurs.
Als ausgebildete Arbeitskraft ist der Englischkurs dagegen freiwillig auf basis seiner Freizeit.
Andere Weiterbildungsmöglichkeiten für Projektmanagement oder Softwareentwickling werden dagegen nicht angeboten.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden