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Bewertung

Top
Company
2024

Mit Glied gibt's mehr

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HS-Hamburger Software GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Verkehrsanbindung und angenehme Schichtpläne

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als ich dort anfing, wollte ich wirklich etwas bewegen. Am meisten ärgert mich, dass ich mich so sehr habe blenden lassen.
Es hieß, mit meinem Gehalt sei man bereits über das Limit hinausgegangen, weshalb ich doch bitte nicht darüber sprechen solle.

Verbesserungsvorschläge

Seid einfach nur offen und ehrlich. Und das bitte von Beginn an.

Kommunikation

Neulingen wird erzählt, es gäbe kaum Fluktuation. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre sind in meinem Bereich 50 % der Mitarbeiter gegangen. Ich finde das beachtlich.

Work-Life-Balance

Schichtplan ok

Vorgesetztenverhalten

Das hängt sehr vom Vorgesetzten ab.

Gleichberechtigung

Es ist demütigend feststellen zu müssen, dass Männer mehr verdienen als Frauen, obwohl die Voraussetzungen wie Verhandlung und Qualifikation identisch (oder bei den Frauen höher) sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die meisten Kolleginnen und Kollegen zwischen 20 und 45 sind, lässt sich das schwer sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Recycling

Gehalt/Sozialleistungen

Mir wurde bereits bei Einstellung nahegelegt, nicht über mein Gehalt zu sprechen. Am dritten Tag erfuhr ich, warum. Würden Männer bei der gleichen Tätigkeit nicht wesentlich mehr verdienen, wäre das niedrige Gehalt leichter zu ertragen.

Karriere/Weiterbildung

Viele Kolleg/innen sitzen seit Jahren im selben Job fest. Wenn ich nicht aufpasse, geht es mir genauso


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Tim Nörnberg, Prokurist
Tim NörnbergProkurist

Hallo Kollege/Kollegin,

bei diesem Feedback macht mich ehrlich gesagt nicht nur die Überschrift sprachlos, sondern auch die aufgestellte Behauptung, dass Männer bei HS grundsätzlich mehr verdienen als Frauen.

Dem widerspreche ich mit Nachdruck! Das Geschlecht (und im Übrigen auch das Alter) spielen bei unserer Personalauswahl keine Rolle. Und auch bei der Gehaltsfindung ist das Geschlecht völlig irrelevant. Vielmehr sind die Qualifikation, die Berufserfahrung sowie die Persönlichkeit des neuen Kollegen bzw. der neuen Kollegin für die Gehaltsfindung maßgeblich. Dass es aufgrund der genannten Kriterien zu Unterschieden in der Gehaltshöhe kommen kann, liegt auf der Hand. Dass wir aber bei gleicher Qualifikation Unterschiede in der Gehaltseinstufung aufgrund des Geschlechts tätigen, entspricht schlichtweg nicht den Tatsachen. Gern können wir uns in einem persönlichen Gespräch dazu austauschen, wie wir Qualifikation und Berufserfahrung einschätzen und was dies für Auswirkungen auf die Gehaltsfindung im Einzelfall hat.

Dass bei HS Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern herrscht, ist übrigens "amtlich" geprüft und Logib-D zertifiziert. Logib-D steht für "Lohngleichheit im Betrieb - Deutschland" und ist ein Analyseverfahren, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt wird und Entgeltstrukturen eines Unternehmens unter Geschlechtergesichtspunkten prüft.

Und noch eine Anmerkung zum Thema Fluktuation: Es ist richtig, dass wir Bereiche haben, in denen wir eine höhere Fluktuation haben als in anderen. Wenn zwei Mitarbeiter aus einer Abteilung mit vier Kollegen das Unternehmen verlassen, ist das bezogen auf die Abteilung eine überdurchschnittlich hohe Fluktuation. Über Gesamt-HS liegt die Fluktuationsquote jedoch bei lediglich 13,5 %, was im Vergleich zum statistischen Mittel in Deutschland, demnach fast ein Drittel (!) der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse beendet oder begonnen worden, vergleichsweise niedrig ist. Und grundsätzlich ist natürlich eine gewisse Fluktuation bei einer aktuell guten Arbeitsmarktlage auch nichts völlig Überraschendes.

Abschließend noch eine Bitte: Kritik ist immer hilfreich - aber sie muss konstruktiv und konkret sein. Pauschale Behauptungen (Männer verdienen grundsätzlich mehr als Frauen) aufzustellen, ohne einen tatsächlichen Einblick in die Fakten zu haben, hilft niemanden weiter. Fake-News werden ja an anderer Stelle schon ausreichend produziert :-)

Ferner würden wir uns wünschen, dass wenn etwas im Argen liegt, zunächst das persönliche Gespräch mit uns als Personalabteilung gesucht wird. Unsere Tür steht immer offen!

In diesem Sinne.

Mit freundlichen Grüßen,

Tim Nörnberg

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