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HSAG 
Heidelberger 
Services 
AG
Bewertung

Ich freue mich, die hsag gefunden zu haben.

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei hsag Heidelberger Services AG in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Erst in der Pandemie konnte man wirklich sehen, wie ein Arbeitgeber die Mitarbeiter schätzt.
Die hsag hat, trotz kleinem Verwaltungsteam, versucht, alles zu tun, um jeden Mitarbeiter zu unterstützen.

Von heute auf morgen alle, sofern möglich ins Home-Office, es gab anfangs nicht genug Laptops, da haben die Teamleiter die Desktop-Rechner den Mitarbeitern nach Hause gebracht.

Team-Events und Weihnachtsfeiern sind ausgefallen, es wurden Dienstleister beauftragt virtuelle Weihnachtsfeiern zu organisieren. Damit wir uns trotzdem zugehörig fühlen.

Ich finde, mehr geht nicht, und das zeigt mir, dass die hsag nicht nur eine Resource und Kostenfaktor in mir sieht, sprich, die Position ist nötig also brauchen wir da halt jemanden für, sondern einen Menschen und Mitglied in der hsag-Familie.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht finde ich per se am Arbeitgeber nichts, ich habe mir damals halt überlegt, worauf ich wirklich Wert lege und mir danach meinen Arbeitgeber ausgesucht.

Realistische Wünsche, keine Kompromisse = keine Unzufriedenheit.

Verbesserungsvorschläge

Ich muss ganz ehrlich zugeben, ich bin rundum zufrieden.

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite sehr gerne bei der hsag, mit meinen Kollegen und Vorgesetzten.

Je nach Projekt kann die Arbeit auch mal stressig sein, aber das war auch das Ziel meines Arbeitgeberwechsels.
Vom weltumspannenden Großkonzern zu einem Mittelständler, wo ich all meine Fähigkeiten einsetzen und noch erweitern kann, anstatt jeden Tag eingezwängt in meinem kleinen Arbeitsbereich dieselben stupiden Tätigkeiten auszuüben.

Hier wird es geschätzt, wenn man gerne über den Tellerrand hinaus schaut und sich für das große Ganze interessiert.

Kommunikation

Die Kommunikation ist gut. Wir werden umfassend über die Internas und die Projekte informiert.
Wöchentliches Teams-Meeting mit allen Kollegen des Bereichs, wöchentlich ein Schreiben vom Vorstand über die Lage des Unternehmens und wichtige Dinge in der Welt.

Nicht zu vergessen der Quartalsbericht, für diejenigen, die es interessiert, wie die Lage des Unternehmens wirklich ist.
Ich finde mehr Kommunikation geht wirklich nicht und wenn man sich trotzdem uninformiert fühlt, einfach das Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen.

Kollegenzusammenhalt

Seit der Corona-Pandemie arbeiten alle - soweit möglich im Home-Office - dies wurde von heute auf morgen umgesetzt mit viel Fleiß, das war wirklich vorbildlich, da können sich viele andere Unternehmen eine Scheibe abschneiden.
Ich muss wirklich zugeben, auch wenn ich die Arbeit von zuhause aus sehr mag, ich vermisse meine Kollegen, die ich früher täglich gesehen habe sehr.

Bist du kein Griesgram und hilfsbereit, dann wirst du mit offenen Armen empfangen und jeder versucht sein bestes dir zu helfen und dir das Gefühl zu geben, du bist willkommen.
I love it.

Ich vermisse euch alle wirklich sehr und freue mich schon auf das nächste Team-Event, sobald ist dies wieder möglich ist.

Work-Life-Balance

Je nach Projekt musst du flexibel sein, aber das ist in der Dienstleistungsbranche normal. Einsatzpläne werden sofern möglich nicht vom Vorgesetzten bestimmt, sondern im Team besprochen, auch hier gilt, es ist ein Geben und ein Nehmen.

Kollegen und Vorgesetzte versuchen aber alles, damit du z.B. spontan mal freinehmen, den Urlaub mit deinem Partner zum Wunschtermin wahrnehmen kannst und und und.

Es gibt ein Arbeitszeitkonto, die aufgelaufenen Stunden kann man abfeiern oder ausbezahlen lassen, es liegt einzig und alleine an einem selbst.

Vorgesetztenverhalten

Ich bin sehr zufrieden mit meinem direkten Vorgesetzten. Ich habe das Gefühl, dass wenn ich wirklich ein Problem habe, dass ich mich vertrauensvoll an ihn wenden kann und wir gemeinsam konstruktiv eine Lösung finden werden.

Ich muss zugeben, so etwas hatte ich in dieser Art zuvor noch nie.

Interessante Aufgaben

Ich kann mich in meinen Bereich nicht beklagen, dadurch, dass dieser breit gefächert ist, ist immer irgendwas zu tun, wo ich alle meine Fähigkeiten für benötige. Also wirklich gefordert werde :-)

Dennoch finde ich es auch gut, dass es immer wieder Tage gibt, wo business as usual herrscht.

Gleichberechtigung

Mein subjektives Empfinden ist, dass niemand benachteiligt wird. Egal ob Mann oder Frau, jung oder alt, gibst du dir Mühe und interessierst dich für das, was du tust, dann stehen dir alle Chancen offen.
Die hsag ist und bleibt aber ein Mittelständler, es gibt halt nicht wie in Großkonzernen üblich, einen Wasserbauch mit diversen Hierarchien.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Je nach Standort sind die Räumlichkeiten unterschiedlich alt, vom schicken Loft, wie ich gehört habe, bis zum Ruhrpott-Schick, mit allen Vor- und Nachteilen, die die verschiedenen Gebäudearten so mit sich bringen.

IT- und Arbeitsmittelausstattung sind gut, brauchst du etwas, fragst du danach und in der Regel erhälst du es auch umgehend.

Standardausstattung ist in der Regel Desktop-Rechner oder Laptop. Zwei Bildschirme damit man auch unterschiedliche Anwendungen nebeneinander laufen lassen kann. Nix mit minimieren, die andere maximieren und dazwischen die wichtigsten Zahlen schon wieder vergessen haben. Maus, Tastatur, Head-Set, Festnetztelefon und Drucker, also alles was man zum Arbeiten braucht. Bequemer Bürostuhl und höhenverstellbarer Schreibtisch inklusive.

Tee, Kaffee, Milch und Wasser sind gratis.

Spezielle Wünsche bei der Kaffee- oder Teezubereitung? Einfach dein eigenes Gerät mitbringen.

Dein Büro ist nicht grün genug? Bring deine eigenen Pflanzen mit und kümmere dich um sie.

Du liebst Deko, solange du es nicht übertreibst, häng sie auf :-)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Essen arbeiten wir nahezu papierlos, an anderen Standorten ist dies nicht unbedingt möglich, wird aber versucht.
Ansonsten habe ich mit dem Umweltmanagement wenig Berührungspunkte, ich gebe aber zu, mich dafür auch nicht wirklich zu interessieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden, ich habe es mir ja selbst ausgesucht, sprich, ist Verhandlungssache.

Sozialleistungen sind ähnlich wie in einem Großkonzern.
Nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit kann man eine bezuschusste Entgeltumwandlung abschließen.
Zum Einstieg gibt es 28 Tage Urlaub, welche nach Betriebszugehörigkeit mehr werden.

Kommunikationszuschuss.

Je nach Bereich und Position einen Firmenwagen, Handy, etc.

Image

Meine Kollegen, mit denen ich mich gerne umgebe, sehen das ähnlich wie ich. Wir sind froh ein Teil der hsag zu sein.

Hin und wieder gibt es aber leider auch Kollegen, die gerne alles schlecht reden und nur das negative Betonen.
Diese kann man dann in zwei Kategorien unterteilen, die die einfach nur gerne meckern, und die wenigen, die wirklich unzufrieden sind und dann irgendwann gehen und hoffen, dass es woanders perfekt ist.

Nach 17 Jahren arbeiten in diversen Unternehmen weiß ich, dass es nirgends perfekt ist, wenn ich möchte, finde ich überall ein Haar in der Suppe.

Aber nach über zwei Jahren mag ich die hsag immer noch gerne, auch wenn ich hin und wieder mal fluche, bin ich überzeugt, dass es eine wirklich gute Entscheidung war, hier anzufangen.

Und auch bei der hsag gilt, wie überall anders im Mittelstand, im Gegensatz zum Großkonzern, jede Stelle ist wichtig und Leistung wird gefordert, aber auch belohnt.

Du musst kein Überflieger sein, aber du bist nicht hier, um deine Zeit bis zur Rente abzusitzen.

Karriere/Weiterbildung

Wie vorgeschrieben gibt es interne Stellenausschreibungen, auf die sich jeder bewerben kann und auch bei nicht ausreichender Qualifikation, wenn das Potential vorhanden ist, hast du die Chance die Stelle zu bekommen und wirst unterstützt, z. B. durch externe Schulung, Fortbildung etc.

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