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HT 
Service 
GmbH
Bewertung

Was soll man über diese Firma noch groß Negatives erzählen? Die meisten anderen Bewertungen sagen alles (Kununu, Google)

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei HT Service GmbH in Halle (Saale) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Feierabend und den Moment der Kündigung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das unsoziale/schroffe Verhalten der Führungskräfte/Bereichsleiter, die mit ihrer Art und Weise des Umgangstons jeden neuen Mitarbeiter direkt wieder vergraulen. Selbst vereinzelte telefonische Mitarbeiter in der halleschen Zentrale sind leider nicht besonders freundlich und dies auch noch völlig ohne jeden erdenklichen Grund. Da wird man als Mitarbeiter wegen einer simplen vertragsbedingten Nachfrage direkt unsanft verbal angegangen. Und am Ende wundert man sich dann (erneut), warum neue Mitarbeiter schnell wieder weg wollen.

Verbesserungsvorschläge

Seriöse, soziale und umgängliche Führungskräfte einstellen, die nicht den ganzen Tag in willkürlicher Manier mit dem Finger wedeln, sondern sich der Personalsituation im Unternehmen vollendst bewusst sind und neue seriöse Mitarbeiter, die wirklich Bock haben, einem Unternehmen wieder wirtschaftlich nach oben zu verhelfen, wertschätzen, anstatt diese immer nach 3 Wochen direkt wieder rauszuekeln. Dann würde der Laden auch laufen. Ganz einfache Rechnung. Das Unternehmen jammert darüber, kein Personal zu haben, leistet jedoch in Bezug auf persönlichen Umgang, Ehrlichkeit und Nichteinhaltung von arbeitsrechtlichen Vereinbarungen aktiv den Hauptanteil dafür, dass kein Personal lange bleibt.

Arbeitsatmosphäre

Nicht sehr angenehm. Die Oberen kommandieren die Kleinen und wedeln eifrig mit dem Finger. Wer mal Etwas hinterfragt oder Etwas seltsam oder unangemessen findet, nachhakt oder nicht alles immer wie ein Papagei der Führungskraft in voreilendem Gehorsam nachplappert, bekommt die Willkür und den Trotz der Bereichsleitung zu spüren. Man wird schikaniert, drangsaliert und für "Taten" beschuldigt und angemault, die man entweder nicht begangen hat oder bei denen laut eigener Aussage der beteiligten Führungskräfte einen Tag vorher noch gesagt wurde, man solle es GENAU SO machen. Man steht immer zwischen den Stühlen und macht es immer "falsch", weil die eine Führungskraft "A" und die andere Führungskraft "B" sagt. "Sündenbock" wird hier ganz groß geschrieben.

Kommunikation

Nicht wirklich existent. Man bettelt fast um einen funktionierenden Kontaktaustausch. Änderungen bezüglich der zu reinigenden Objekte erhält man meist erst 3 Minuten vor der Angst. Neue Objekte die dazukommen, werden oft ohne weitere Absprache zum bereits feststehenden Arbeitsplan dazugelegt, ohne dass je darüber gesprochen wurde, ob dies für den Mitarbeiter ok ist und ohne Berücksichtigung darauf, dass die vertragliche wöchentliche Arbeitszeit überschritten wird. Adresslisten für die Objekte (welche zudem noch einer Rechtschreibung aus der Grundschule entsprechen, da nicht einmal die Adressangaben auf den Listen korrekt bzw. fehlerfrei geschrieben sind), erhält man teilweise überhaupt nicht. Alles wird vorausgesetzt und es wird erwartet, dass man die Fähigkeiten eines Hellsehers besitzt. Wenn Du etwas nicht weißt, weil es Dir Keiner je erklärt hat oder Du nicht eingearbeitet wurdest, dann ist es immer Deine eigene Schuld. Mitarbeiter melden zudem so gut wie nie, wenn Arbeitsgeräte in den Objekten kaputt gegangen sind. Da wird einfach Alles liegengelassen. Ist ja nicht meins und Irgendjemand räumt es schon weg und bringt irgendwann wieder neue und funktionierende Arbeitsgeräte mit.

Kollegenzusammenhalt

Jeder gegen Jeden (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und immer hintenrum, wie im Kindergarten. Habe ich so noch nie erlebt. Es herrscht eine beinahe feindselige Arbeitsatmosphäre, die manche Mitarbeiter scheinbar auch noch bewusst befeuern.

Work-Life-Balance

Aufgrund ständig regelmäßig spontan auftretender Überstunden und Arbeitszeiten- und Objektänderungen (über die man auch immer erst 3 Minuten vor der Angst infomiert wird) und durch ständig krankmachende, unseriöse und selten lange bleibende Mitarbeiter, gibt es keine geregelten Arbeitszeiten, die eine Work-Life-Balance möglich machen könnten. Was vorausgesetzt und erwartet wird, soll straff umgesetzt werden. Wer es nicht in vorauseilendem Gehorsam umsetzt, macht sich schnell unbeliebt und läuft verbale Spießruten. Auch hier versucht das Unternehmen leider, diese Tatsachen nicht zuzulassen, indem es die Erfahrungen der Mitarbeiter in Form einer Bewertung gern löschen lässt. Es entspricht aber leider der puren Wahrheit, mehr bleibt nicht zu sagen.

Vorgesetztenverhalten

Ohne Worte. Wie vereinzelte Bereichsleiter je in den ihnen übertragenen Posten eingestellt werden konnten, ist nur dahingehend zu erklären, dass wohl sonst gar Keiner eingestellt werden würde. Umso unfreundlicher und schroffer, desto schneller "arbeitet" man sich scheinbar nach oben.

Interessante Aufgaben

Der Branche entsprechend.

Gleichberechtigung

Leider versucht das Unternehmen nicht selten, unliebsame Online-Rezensionen von ehemaligen Mitarbeitern per Zensur/Löschung verschwinden zu lassen (z.B. dass im Arbeitsvertrag/Arbeitsrecht vereinbarte Inhalte scheinbar bewusst missachtet werden (wöchentliche Arbeitszeit, Pausenzeiten, Ruhezeiten), obwohl die Aussagen innerhalb der Rezensionen der Wahrheit entsprechen und man dies in seinem täglichen Arbeitsalltag tatsächlich genau so erlebt hat. Ich habe sogar von anderen Mitarbeitern gehört, dass unter der Aufforderung, missliebige Bewertungen selbst wieder zu löschen, sogar Kündigungen ausgesprochen wurden. Darüber hinaus werden seitens einzelner Mitarbeiter abwertende Äußerungen gegenüber Menschen anderer Coleur getätigt. Was sagen all diese Zustände über einen Arbeitgeber? Das Unternehmen wird mit diesen Löschungen jedoch keinen Erfolg haben, weil erstens: wieder neue ehemalige Mitarbeiter dazu kommen werden, die ihre eigenen bzw. dieselben negativen Erfahrungen erneut wieder in's Netz stellen werden und zweitens: es unzählige andere Bewertungsportale gibt, bei denen Rezensionen verfasst werden können. Lasst Euch nicht einschüchtern und schildert Eure Erfahrungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden oft geschröpft und verheizt, was aber im Grunde auf jeden Mitarbeiter zutrifft. Alter ist oft nebensächlich. Da muss man als seriöser Mitarbeiter selbst dafür sorgen, dass die über 60 Jahre alte Mitarbeiterin mal einen Gang runterschalten und langsamer arbeiten soll, bevor sie noch vor Erschöpfung umkippt. Hat aber natürlich auch wieder etwas mit den knapp bemessenen Soll-Stunden in den Objekten zutun. Ein Objekt, welches eigentlich 5 Stunden benötigt für eine gründliche Reinigung, kann eben nicht in 1 oder 2 Stunden abgefertigt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Stunden und vor allem die Fahrzeiten zwischen den Objekten sind zeitlich zu knapp bzw. beinahe utopisch angesetzt und sind so gut wie nicht zu schaffen, es sei denn, man ist freiwillig bereit, jeden Tag mindestens 2 Stunden länger zu arbeiten, als es der Arbeitsvertrag vorsieht. "Mach mal noch das und das!" oder "Fahr mal noch da und da hin!" sind Sätze, die man häufiger zu hören bekommt. Dadurch sind auch die (eigentlich gesetzlich geltenden) Pausenzeiten so gut wie nie einzuhalten. Ein "Danke" für die Aufopferungsbereitschaft erhält man auch zu selten und wenn, dann wirkt es nicht ernst gemeint. Die Putzkammern vor Ort werden zudem von vielen Mitarbeitern wirklich unaufgeräumt und dreckig hinterlassen. Überall liegt Müll, leere Flaschen, dreckige alte Lappen und zerknüllte Dokumente herum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Können die nicht mal buchstabieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einzige, das passt und das pünktlich kommt, auch wenn man natürlich keine Gehaltshöhe wie bei der Lufthansa erwarten sollte. Zudem kann sich die korrekte Lohnzahlung auch gern mal ändern bzw. scheinbar bewusst falsch ausgezahlt werden, wenn die Bereichsleiter Mitarbeiter auf dem Kieker haben, womit wir wieder beim Thema Kindergarten wären. Ist wirklich unfassbar. Auf die Übermittlung der Lohnbescheinigung muss man zudem 1-2 Wochen nach der Lohnzahlung warten. Und dass seit dem 01.01.23 keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen in Papierform mehr an den Arbeitgeber übermittelt werden müssen, das muss das Unternehmen vereinzelten Bereichsleitern auch mal noch beibringen, vielleicht in einer anderthalbstündigen Schulung, damit es auch ja oben ankommt.

Image

Viele Bewertungen, sowohl hier als auch bei anderen Bewertungsportalen, sprechen wohl eine deutliche Sprache. Das Unternehmen tut scheinbar viel dafür, dass sich derartige Erfahrungen ehemaliger Mitarbeiter vervielfältigen und wiederholen. Aus Fehlern lernt man nicht, weil man ja immer Recht hat, auch zu erkennen daran, dass das Unternehmen ständig verzweifelt versucht, wahrheitsgemäße Bewertungen löschen zu lassen.

Karriere/Weiterbildung

Siehe Vorgesetztenverhalten. Da aufgrund aller hier benannten Probleme regelmäßige Personalknappheit vorherrscht, nach der man die Uhr stellen kann (was aber auch verständlich ist, da kein neuer Mitarbeiter mit funktionierendem Gehirn es hier lange aushält), wird eben in den zu besetzenden Stellen Irgendjemand eingestellt, meist Menschen, die oft kaum der deutschen Sprache mächtig sind, jede 2. Woche krankmachen, keine Lust haben zu arbeiten, Unterschriften in den Objekten setzen ohne gearbeitet zu haben, Stundenabrechnungen manipulieren etc.. Alles nach dem "Lieber diese Leute einstellen als gar Keinen."-Prinzip.

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