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HTI 
Zehnter 
KG
Bewertung

Kommissionierer / Verlader

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei HTI Zehnter KG in Herrenberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab Kaffee umsonst. Dieser hat aber nicht wirklich geschmeckt aber einen geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul. Es wurde bzw. es wird Wasser im Sommer gratis zur Verfügung gestellt. Anfangs empfand ich das als äußerst positiv, bis ich bei meiner jetzigen Anstellung rausgefunden habe, dass die Firma dazu gesetzlich verpflichtet ist, wenn eine bestimmte Temperatur im Sommer nicht eingehalten werden kann. Als Vergleich, bei meiner aktuellen Anstellung bekommen alle Mitarbeiter, egal zur welchen Jahreszeit, Wasserflaschen vom Automaten umsonst. Man muss nur einen Pfand bezahlen, den man wieder zurückbekommt. Allerdings hat HTI die Arbeitskleidung komplett gestellt. Allerdings war die Qualität nicht wirklich überzeugend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das kann ich garnicht in Worte fassen bzw. da bräuchte ich mehrere Tage um das alles aufzuzählen. Ich habe schon einige Firmen gesehen aber darauf war ich nicht gefasst. Ich persönlich hatte keine andere Wahl, als die Stelle anzunehmen, da ich sonst Probleme mit der Agentur für Arbeit bekommen hätte. Hätte ich gewusst, was auf mich zugekommen wäre, dann hätte ich lieber eine Sperre der Agentur in Kauf genommen und mich weiterhin auf andere Stellen beworben. Die Erfahrung hätte ich mir wirklich sparen können.

Verbesserungsvorschläge

Hier müsste man so ziemlich alles verbessern. Wie schon erwähnt, habe ich noch nie soviele Kündigungen und Probleme in einer Firma mitbekommen. Es ist ein Wunder, dass überhaupt noch Menschen in dieser Firma tätigt sind.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe noch nie so eine schlechte Arbeitsatmosphäre erlebt. In den paar Monaten, wo ich dort leider arbeiten musste, habe ich 4 Kündigungen mitbekommen. Es ist durchaus möglich, dass es deutlich mehr waren. Ich persönlich wurde im Krankenstand per Brief gekündigt. Ich weiß bis heute nicht wieso. Allerdings interessiert es mich nicht und ich bin froh, dass ich dort nicht mehr angestellt bin.

Kommunikation

Eine Kommunikation hat oft nicht stattgefunden. Nur wenn es wirklich notwenig war und das ist wirklich eine Auslegung des Betrachters. Als ich gekündigt wurde, hat man mich noch nicht mal per Telefon oder E-Mail informiert. Ich habe das Kündigungsschreiben im Briefkasten vorgefunden. Es war ganz offensichtlich nicht wichtig genug, mir das persönlich mitzuteilen oder man hat es vermieden, weil es zu unangenehm ist. Menschlich gesehen ist es auf jeden Fall sehr verwerflich.

Kollegenzusammenhalt

Das ist ein Fremdwort in dieser Firma. Es wurde über jeden schlecht gesprochen. Das hat besonders die Leute betroffen, die krank waren. Ich hatte oft das Gefühl, dass das zum guten Ton gehört.

Work-Life-Balance

Das ist wie in den meisten Firmen kein primäres Ziel.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war entweder falsch, fragwürdig oder hat überhaupt nicht stattgefunden.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit war bzw. ist sehr monoton. Das ist aber leider normal im Lagerbereich. Je nach Abteilung, war die Arbeit körperlich sehr anspruchsvoll.

Gleichberechtigung

Man hat gemerkt, dass bestimmte Mitarbeiter bevorzugt oder benachteiligt wurden. Allerdings hatte ich das vorher noch nie so stark mitbekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe keinen Unterschied zwischen jüngeren und älteren Kollegen vernommen.

Arbeitsbedingungen

Die Stapler sowie die Regale waren sehr alt. Das Geld für Kräne hat man sich offenbar gespart und das wundert mich doch sehr, weil man oft mit Teilen zutun hatte, die viel zu schwer waren, um diese mit der Hand zu bewegen. Im Außenlager hat man die schweren Rohre mit dem Stapler bewegen müssen. Ich habe noch nie so etwas gefährliches ausüben müssen oder gesehen. Ich bin froh, dass ich den Winter dort nicht erleben musste. Ich habe dort noch nicht mal einen Kulischreiber bekommen. Arbeitsschuhe wurden mir auch nicht gestellt. Ich weiß nicht wie oft ich das angesprochen habe.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war eher schlecht. Mir wurde nicht ansatzweise das gezahlt, was ich mir vorgestellt hatte, aber zur Überbrückung war es in Ordnung. Millionär wird man dort nicht. Ich musste auch feststellen, dass ich deutlich mehr verdient hatte als zum Beispiel die Langzeitmitarbeiter. Die Verdienste haben dort von Mitarbeiter zu Mitarbeiter generell extrem variiert. Das ist eben ein Nachteil, wenn die Firma in keiner Gewerkschaft ist. Weihnachtsgeld sowie Urlaubsgeld ist vorhanden, allerdings nur die gesetzliche Höhe. Nach der Probezeit bekommt man monatlich einen "Bonus". Allerdings bezieht sich das auf die Fehlerquote und die Krankheitstage. Heißt im Klartext, wer viele Fehler macht oder recht häufig krank ist, geht hier leer aus. Die Berechnung bezieht sich auf die letzten 3 Monate und diesen Bonus bekommen nur die Lagerleute bzw. der Logistikbereich. Die Büroangestellten haben das meines Wissen nicht erhalten. Ich gehe stark davon aus, weil die Gehälter dort deutlich höher sind oder, weil andere Boni gezahlt werden.

Karriere/Weiterbildung

Mir wurden keine Weiterbildungen angeboten. Ich habe auch nicht mitbekommen, dasss sowas angeboten wird.


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Arbeitgeber-Kommentar

Mirko WeberProkurist/Personalleitung

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die wir uns genau angesehen und bewertet haben.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns immer wieder gefragt haben, ob Sie wirklich bei uns beschäftigt waren.
Auch wenn sich nicht herauslesen lässt, in welcher Niederlassung Sie tätig waren, können wir beispielsweise Ihre Einschätzung zur Arbeitsatmosphäre, zum Zusammenhalt und zur Work-Life-Balance nicht nachvollziehen, weil sie komplett dem widerspricht, was wir aus unseren Standorten hören und dort erleben.
Ihren Vorgesetzen grundsätzlich falsches oder gar kein Verhalten vorzuwerfen, wundert uns ebenfalls sehr.

Ihre Einschätzung dazu, was Sie alles schlecht am Arbeitgeber finden, ist bedauerlicherweise ein Tritt vor das Schienbein Ihrer ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag mit großer Leidenschaft und hoher Identifikation in unserem Unternehmen arbeiten.

Sachliche Kritik nehmen wir sehr ernst, wünschen uns den offenen Austausch und freuen uns immer über Verbesserungsvorschläge – wie Sie wissen, hätten unsere Türen dafür auf allen Ebenen für Sie offen gestanden.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!

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