Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Name macht sich gut im Lebenslauf, jedoch möchte man da nicht alt werden. Das sieht man auch an der hohen Mitarbeiterfluktuation (innerhal von drei Jahren hat sich fast das komplette Team verändert, wobei fast immer aus eigenem Antrieb gekündigt wurde).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles gibt es in der Theorie, wird jedoch nicht im Arbeitsalltag gelebt: offene Kommunikation, Weiterbildungen für Mitarbeiter, flexible Arbeitsmodelle oder Home-Office.
Vorgesetzte können von Home-Office problemlos profitieren. Wenn ein "normaler" Mitarbeiter das Thema ansprich, merkt er schnell, dass es gar nicht gewünscht ist, außer es handelt sich um Überstunden. Diese werden sehr gerne gesehen, egal ob vor Ort oder von zu Hause aus. Bezahlt oder als Freizeitausgleich bekommt man diese aber nicht. Verbesserungspotential gibt es hier noch reichlich.
Verbesserungsvorschläge
Das Thema Vorgesetztenkommuniktion ist in den meisten Abteilungen noch sehr ausbaufähig. Es gibt eine Vorliebe, Entscheidungen und Informationen für sich zu behalten und seinen Mitarbeitern nur das Nötigste weiterzugeben. Da fluoriert der Flurfunk.
Die hohe Belastbarkeit und der hohe Zeitdruck könnten wenigstens durch einige tatsächlich gelebte arbeitnehmerfreundliche Maßnahmen verbesser werden.