Werkstudenten werden nicht wertgeschätzt ...
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Gehalt und Wertschätzung ggü. Werkstudenten
- Werte, die von Burda beworben werden gerne auch mal einhalten
- Vergünstigung für Studenten in der Kantine: Wenn das Schnitzel 6€ kostet und man mehrmals im Unternehmen pro Woche essen muss, ist das für einen Studenten mit 12€/h zu viel
Arbeitsatmosphäre
Alle waren nett, aber hatte das Gefühl, dass öfters erwartet wurde, dass Werkstudenten Überstunden machen oder zu Meetings kommen, obwohl sie andere vereinbarte Arbeitszeiten haben. Wenn man Urlaub haben wollte, musste man einen anderen Werkstudenten finden, der einspringt.
Kommunikation
Sehr chaotisch ... wenn man bei einem Meeting nicht da war oder im Urlaub war, hat man über Änderungen nur über Ecken erfahren.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man was nicht wusste, wurde einem geholfen. Musste man halt nur gucken, dass man die richtige Person erwischt und anspricht.
Work-Life-Balance
Unter flexiblen Arbeitszeiten verstehe ich was anderes. Arbeitszeiten von Werkstudenten wurden jedes mal neu festgelegt. Orientierte sich dann an den Vorlesungen. Es wurde aber erwartet, dass mindestens 16h pro Woche gearbeitet wird, was in manchen Semestern echt zu viel war. Flexibel sollten dann auc h nur die Werkstudenten sein, wenn man Flexibilität von Burda erwartet hat, dann musste man glück haben.
Vorgesetztenverhalten
Waren nett und hatten oft ein offenes Ohr. Kommunikation war aber manchmal zu chaotisch oder fand nicht ausreichend statt.
Interessante Aufgaben
Schon nach wenigen Wochen war die Arbeit recht monoton. Mit der Zeit bekam man zwar neue Aufgaben, aber da man nichts falsch machen wollte, war das auch immer mit viel Druck verbunden. Am Ende eines Arbeitstages war man so geschlaucht, dass man nicht mehr an den Uniaufgabn arbeiten konnte.
Gleichberechtigung
Burda sieht Werkstudenten nicht als relevante Mitarbeiter an. Wir wurden zB. nicht auf interne Events eingeladen oder bei Entscheidungen berücksichtigt. Haben auch nicht die Mitarbeiterrabatte bekommen wie andere Mitarbeiter. Hauptsache man kommt zur Arbeit. Mehr ist nicht wichtig ...
Umgang mit älteren Kollegen
In unserem Team wurden Ältere respektiert. Hab aber auch mitgekriegt, dass nicht jeder länger Angestellte geschätzt oder gefördert wird.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmaterial wie PC und so hat man gekriegt. Während Corona konnten wir auch öfters von zu Hause arbeiten, was ich gut fand. Vor Ort wurde der Arbeitsplatz mit anderen Kollegen geteilt. An sich ja nicht schlimm, aber blöd wenn der/die Kollege doch mal da ist. Dann muss man auf einen anderen Tisch ausweichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher mehr Schein als Sein ...
Gehalt/Sozialleistungen
Mit 12€ pro Stunde kann man in Offenburg nicht leben. Wer kein Kindergeld, Bafög oder Unterstützung von den Eltern kriegt, der hat so am Ende des Monats mehr Verluste als Einnahmen. Auch wenn man min. 16h/pro Woche arbeitet. Wenn man längere Zeit nicht arbeiten kann, wegen Prüfungen oder Krankheit, dann wird es mit so einem niedrigen Gehalt echt knapp.
Image
Es gab oft so Videoevents an denen die Vorstände von Burda erzählt haben, wie toll das Unternehmen ist und wie gut sich doch alles Verkauft. Aber das entspricht nicht unbedingt dem, was ich so erlebt und mitbekommen habe.
Karriere/Weiterbildung
Als Werkstudent kriegst keine Weiterbildung.