Ein professioneller und wertschätzender Umgang mit potentiellen Arbeitnehmern sieht anders aus!
Verbesserungsvorschläge
Ich habe mich Mitte Februar bei iPotentials beworben und nach 2,5 Wochen eine Einladung zu einem Telefoninterview erhalten. Dieses war sehr angenehm und dauerte ca. 45 Minuten. Man sicherte mir zu, sich innerhalt der nächsten Woche zu melden, um mir mitzuteilen, ob ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werde oder nicht.
Diese Ankündigung wurde nicht eingehalten. Ich durfte mich selbst darum kümmern, mir die versprochene Rückmeldung einzuholen. Es stellte sich im Telefonat mit der Mitarbeiterin heraus, dass Sie vergessen hatte, mir eine Absage zu senden. Zusätzlich sagte Sie bereits, dass Sie bereits einen geeigneteren Kandidaten in den finalen Gesprächen haben. Autsch!
Dieser folgende Verbesserungsvorschlag schießt in seiner Gänze sicher etwas über das Ziel hinaus aber wer an einem konstruktiven Feedback interessiert ist, ist vielleicht sogar dankbar für die ein oder andere Zeile mehr.
Für die Zukunft kann ich iPotentials nur ans Herz legen sich an die Aussagen zu halten, die Sie tätigen. Die Aufgabe sowie die damit verbundene Verantwortung von HR-Mitarbeitern und Recruitern ist es sich sensibel, professionell und emotional intelligent zu verhalten. Sie sind das Aushängeschild des Unternehmens und haben dadurch eine große Außenwirkung.
Auf der anderen Seite des Bewerbungsprozesses sitzt immer ein Bewerber, der Hoffnungen und Erwartungen an seine Bewerbung heftet. Wenn es dann zu einem Gespräch kommt, wachsen diese Faktoren natürlich. Zudem erleben Bewerber die Phase der Neuorientierung und Bewerbung als kräftezehrende und lähmende Zeit, innerhalb derer Sie nur bedingt Einfluss auf den Entscheidungsprozess haben.
Das oberste Credo sollte für das HR vor allem folgendes sein: begrüße einen Fremden und verabschiede einen Fan. Egal innerhalb welches Mediums die Kommunikation zwischen Bewerber und Unternehmen stattfindet. Am Ende muss immer das Ziel sein, dass eine Wertschätzung durch das Gespräch, die transparente Kommunikation sowie die Verbindlichkeit der Aussagen entsteht. Nur so, haben beide Seiten innerhalb des Gesamtprozesses gewonnen auch wenn es innerhalb des Qualifikationsprofils z.B. nicht passt.