12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Finger weg
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Haben alle vor mir gut beschrieben und es ändert sich seit Jahren nichts im Gegenteil
Verbesserungsvorschläge
Weniger von sich überzeugt sein, Vorbild sein
Gleichberechtigung
Nein hier sind alle gleich und einige deutlich gleicher
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hilfsbereite Kollegen und dass alle wissen wo Probleme eigentlich liegen und einige zum Glück noch ne Meinung haben und nicht oben nach dem Mund reden. Verkehrsanbindung ok, bisher krisensicher
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vetternwirtschaft, Unprofessionalität, IT und Arbeitsplatzausstattung, fehlendes Geld für Weiterbildung,
Verbesserungsvorschläge
Vetternwirtschaft beenden (auch die oberste Ebene schafft mal eben Arbeitsplätze für Bekannte), Struktur schaffen, auf die richtigen hören.
Karriere/Weiterbildung
Gibt's nicht, hier wird nicht in Mitarbeiter investiert
Vorgesetztenverhalten
0 Sterne geht hier nicht müsste man aber geben
Arbeitsbedingungen
Chaotisch, planlos, und IT nicht auf Stand. Zu wenig Parkplätze
Gehirn an der Stechuhr abgeben und blind das Geld abfassen.
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich nicht schlecht, man muss sich körperlich nicht kaputt ackern um ans Ziel zu kommen. Nur sollte man nicht über alles nachdenken.
Image
Die Außendarstellung als einer der führenden Dichtungshersteller spiegelt sich zumindest im Kundenservice wider. Um das auch wirklich zu sein, gibt es zu viele eingefahrenen Prozesse. Im Gegensatz zum Motto 'zukunftsorientiert' ist eher 'das haben wir schon immer so gemacht' Programm.
Work-Life-Balance
Einschichtsystem mit Gleitzeit und in der Produktion maximal zwei Schichten sind immerhin ein großer Vorteil in der persönlichen Tagesplanung. Überstunden sind kaum nötig, wenn ja, kann man sie immerhin absetzen. Am besten auch erst gar keine machen, man bekommt es eh nicht gedankt. Homeoffice ist nicht erwünscht es herrscht schließlich Anwesenheitspflicht! Außerhalb der Firma könnte einem ja sonst etwas einfallen... So viel zum Vertrauen in die MB. Immerhin gibt es 30 Tage Urlaub.
Karriere/Weiterbildung
Stapler-oder Kranschein sind möglich. Andere Weiterbildungen z. B. Meisterlehrgänge oder innerbetriebliche Aufstiegschancen gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Gesamten hält einen die Bezahlung noch dort. Die ist mit Leistungszulage, 13. Monatsgehalt und Möglichkeit zu vermögenswirksamen Leistungen zumindest überdurchschnittlich. Nach langem Kampf gibt es auch die Möglichkeit zum Bikeleasing.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vor Kurzem wurde dem Betrieb ein Umweltpreis verliehen. Bestimmt weil auf LED umgerüstet wurde. An der Energieverschwendung für Spätschicht und Samstagarbeit, mit lediglich zwei bis drei Mann Besetzung, liegt es wahrscheinlich nicht. Für alles andere gibt es ja zum Glück Sondergenehmigungen.
Kollegenzusammenhalt
Neue haben es besonders schwer. Böse und urteilende Blicke alteingesessener MB nehmen einem schnell die Freude. Jede neue Arbeitskraft geht schließlich von ihrem Geld weg. Zumindest tun sie so. Und wehe man sagt nicht ordentlich 'Guten Morgen' zu jedem. Hat man sich nach einem innerbetrieblichen Durchlauf nun doch etabliert hat man nicht viel auszustehen. Trotzdessen ist man nur ein Fettnäpfchen davon entfernt, dass hinterm Rücken geredet wird. Immerhin gibt es ein paar wenige Kollegen mit denen es sich gut aushalten lässt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere werden möglichst geschont. Ab und zu werden welche eingestellt um sie bis zur Rente zu retten. Da kann man sich eigentlich nicht beschweren.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorarbeiter haben oft Ahnung von dem was sie tun. Die Zusammenarbeit gelingt meistens. Bei den Abteilungsleitern ist meist schon weniger Verständnis da und je höher man kommt, desto öfter wird über die Köpfe der MB hinweg entschieden. Zumindest sind sie im direkten Umgang stets höflich. Was auf Führungsebene hinter verschlossener Tür kommuniziert wird, ist allerdings unter jedem Niveau. Der Produktionsstandort Annaberg wird im Gegensatz zum Hauptlager Essen und Vertrieb Aschheim immer als schwarzes Schaf bezeichnet und entsprechend stiefmütterlich behandelt. Die Annaberger seien faul und hätten zu hohe Ausgaben. Obwohl in den letzten Jahren nur Rekordumsätze gefahren wurden und auch die gesamte Coronazeit immer gearbeitet wurde, sah es mit Prämien sehr spärlich aus. Gestiegene Produktions- und Materialkosten, die nur an diesem Standort aufkommen, werden dabei nicht berücksichtigt. Transparenz zur Geschäftsleitung gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Man arbeitet im Warmen und Trockenen. Arbeitsmittel gibt es meist nur auf Zuteilung und die IT-Landschaft ist gerade so in den 2000er Jahren angekommen.
Kommunikation
Kaum bis gar nicht vorhanden. Gerade von Führungsebene und zwischen den Partnerwerken Essen und Annaberg bleibt einiges auf der Strecke. Der gewollte Dienstweg über Vorgesetzte bricht meist bei eben diesen ab, deshalb hilft man sich lieber direkt untereinander. Vieles muss man erfragen. Gibt es Projekte, Neuerungen in Abläufen oder Normen, bekommen die, die es betrifft, immer als letztes davon mit.
Gleichberechtigung
Quoten werden größtenteils erfüllt. Unterschiede zwischen m/w/d, jung oder alt gibt es in der Regel nicht. Der Umgang ist mit jedem gleich. Allerdings klaffen einige Gehaltslücken zwischen den Leuten die können und machen und denen, die nur so tun als ob.
Interessante Aufgaben
Wirklich abwechslungsreich ist es nicht. Ist man einmal an einem Arbeitsplatz gefangen, macht man den ganzen Tag nichts anderes. Deine Aufgaben stehen im Arbeitsvertrag und das hast du auch zu machen. Rotationsprinzip gibt es nicht, jeder denkt nur bis zu seinem Tellerrand. Fällt jemand aus, muss die Vertretung sich eben etwas 'durchwurschteln'. Extra Aufgaben gibt es immer, wird jedoch nicht entlohnt. Die Haltung 'Steht nicht in meinem Vertrag, mach ich also nicht' wird dort offensiv gefördert. Also gibt es nur ein paar wenige, die bereichsübergreifend denken und arbeiten können, aber auch die werden nicht dafür belohnt.
Ein Unternehmen welches gut und sicher durch die Corona-Zeit steuert und Zukunft hat
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Büros wurden vor 2 Jahren renoviert. Angenehmes Umfeld zum arbeiten.
Work-Life-Balance
Gleitzeit machbar (was nicht jedes Unternehmen anbietet. Dazu
Gehalt/Sozialleistungen
30 Tage Urlaub mit Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld sowie noch einen Zuschuss zu vermögenswirksamen Leistungen. Dazu kommt dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen keine Kurzarbeit gemacht haben. Man muss das Gesamtpaket sehen und das stimmt aus meiner Sicht.
Kollegenzusammenhalt
Gutes Zusammenspiel mit den Kollegen. Faire Teilung der Aufgaben. Kein Abteilungsdenken.
Vorgesetztenverhalten
Siehe auch Kommunikation. Hier fühle ich mich gut informiert und unterstützt.
Kommunikation
Ich fühle mich über alle wichtigen Dinge informiert. Sollte ich Bedarf nach weiteren Informationen habe so kann ich jederzeit meine Vorgesetzten ansprechen und erhalte Auskunft.
Angestellte sind Angestellte. Nie mehr, aber oft weniger ...
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Mittlerweile sind nahezu alle Mitarbeiter mit unbefristeten Arbeitsverträgen ausgestattet -pünktliche Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es wird von einem schlechten Jahr geredet, weil man das Vorjahr (Rekordjahr!) während einer Pandemie nicht übertreffen wird. Jahrelang zuvor wurden die Zielsetzungen der Geschäftsleitung deutlich übertroffen!!! Ohne Boni oder ähnlichem. Man spart für schlechte Zeiten. Jetzt wo man hätte was zurückgeben können, wird Corona genutzt um die Tariferhöhung einzusparen.
- Mitarbeiter werden für die gleiche Arbeit deutlich schlechter bezahlt, neue Mitarbeiter steigen trotz Branchenwechsel deutlich höher ein als langjährige Angestellte - bei gleicher Arbeit.
- man erfährt Dinge meist nur, wenn sie schlecht laufen. Bei positiven Dingen wird Stillschweigen bewahrt oder mit einem „Danke“ hingenommen
Verbesserungsvorschläge
- In der Zeit von Corona hätte auf Werbepräsente verzichtet werden können. Eine Karte in diesem schweren Jahr für alle hätte auch gereicht. Das Geld hätte man in die Mitarbeiter investieren könnten, statt die tarifliche 1,9% Lohnerhöhung zu streichen.
- mehr auf die tatsächliche Leistung der Mitarbeiter eingehen und diese offen kommunizieren und auch von alleine zu belohnen
- einheitliche Tarife je nach Status in der Firma (Sachgebietsleiter / Sachbearbeiter / etc. ), die je nach Betriebszugehörigkeit höher oder niedriger sind.
Image
Viele Mitarbeiter haben mittlerweile keine Worte mehr. Corona macht den Jobwechsel momentan schwierig. Es wird jedoch oft aufgrund der schlechten Bezahlung über Jobwechsel nachgedacht. Viele Kollegen bewerben sich bereits anderweitig.
Karriere/Weiterbildung
Groß Karriere machen ist hier leider nicht. Wird auch so kommuniziert. „Wer Karriere machen will, muss halt zum Großkonzern gehen“. Vieles ist angeblich gerade im Wandel. Ob das wirklich passiert und ob es am Ende positiv für die Angestellten ist oder doch nur wieder eine Erleichterung für die Chefetage darstellt bleibt abzuwarten.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird sich an den Tarifvertrag angelehnt. Wird auch immer als Vorteil betont. Wegen Corona wurde die Tariferhöhung jedoch plötzlich ausgesetzt. Aus Angst vor einer Corona Krise. Lieber werden wir jedes Jahr teure Werbepräsente gekauft (Brotdosen, Mandeln, Tassen u.v.m.), eine Solaranlage für das Dach der Firma gab es auch. Ach und die aktuell im befindliche Lagerhalle für die Zukunft darf man nicht vergessen. Alles möglich trotz Corona. Aber die Mitarbeiter mussten verzichten.
Kollegenzusammenhalt
Man hat hier oft das Gefühl, dass jedes Team für sich kämpft. Das wird allerdings von den Vorgesetzten auch stillschweigend so hingenommen... Vorne herum wird gelächelt und sobald die Tür zu ist, wird sich beim Vorgesetzten beschwert.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen werden mit Samthandschuhen angefasst, jedoch einfach sich selbst überlassen. Aufgabengebiete werden auf jüngere Schultern verteilt. Man hat das Gefühl, als ob man nur darauf wartet diese von der Gehaltsliste streichen zu können.
Vorgesetztenverhalten
Hier ist der Angestellte grundsätzlich in der Bringschuld. Eigeninitiative zur Zufriedenheit der Mitarbeiter - Fehlanzeige !
Arbeitsbedingungen
Langsame EDV seit Jahren. Trotz Beschwerden keine Besserung in Sicht. Die Vorgesetzten arbeiten auch nicht unter gleichen Bedingungen. Obwohl Corona keine Schutzwände am Standort Essen. Abstände von 1,5 m wurden mit Maßband überprüft und für ausreichend befunden. Home Office wird nur im Notfall ermöglicht, wird offenbar nicht wirklich gewollt.
Kommunikation
Die Angestellten erfahren Dinge meist erst wenn sie passieren, oder bereits passiert sind.
Gleichberechtigung
Alteingesessene werden deutlich besser bezahlt als die jüngere Generation. Von den jüngeren wird aber immer mehr verlangt und die Arbeit wird immer mehr. Gehaltstechnisch liegen jedoch Welten dazwischen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Anerkennung und Lob vom Vorgesetzten kaum vorhanden.
Work-Life-Balance
Gleitzeit möglich, somit auch eine gute Work-Life-Balance. Es sei denn, die Absprachen im Team ermöglichen dies nicht auf faire Art und Weise.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen untereinander sind wirklich ein super Team. Die ein oder andere Ausnahme gibt es immer.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits erwähnt, fehlt die Anerkennung und Wertschätzung komplett. Zielvorgaben werden nur in "höheren" Positionen kommuniziert, aber nicht an die ausführenden Mitarbeiter weitergegeben. Somit kann eine Zielerreichung nicht klappen..
Kommunikation
Es wird zwar über interne Maßnahmen etc. informiert, jedoch erzählt man der Belegschaft etwas, aber hört dieser im Gegenzug nicht zu, um etwas aktiv zu verändern.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung in den Aufgaben ja, beim Gehalt sieht es wieder anders aus. Ziemlich chaotisch.
Basierend auf 14 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IDT Industrie- und Dichtungstechnik durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte). 0% der Bewertenden würden IDT Industrie- und Dichtungstechnik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 14 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 14 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IDT Industrie- und Dichtungstechnik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.