61 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
33 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei IFOK in Bensheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenheit Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt Keine gleichgerechte Weiterbildungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gleichberechtigung und Anpassung der Gehälter und Wertschätzung des Arbeitseinsatzes der Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Projektmanager immer bemüht. Je nach Team sind Abweichungen möglich.
Work-Life-Balance
Gerne 24-h Erreichbarkeit gewünscht. Verzicht auf Überstunden
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlechtes Gehalt bei starken Arbeitspensum und vor allem hochmotivierten Arbeitnehmern.
Kollegenzusammenhalt
In erster Linie super, letzt endlich merkt man aber doch, dass jeder gern nach sich selbst schaut, leider.
Kommunikation
Wenn man keinen Hochschulabschluss vorzuweisen hat, folgen je nach Bildungshintergrund diskriminierende Kommentare. Man wird nicht für ernst genommen.
Gleichberechtigung
Ohne Hochschulabschluss wird man anders wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Leider begrenzt. Als Fellow werden einem mehr Entwicklungsmöglichkeiten geboten.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ifok GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tolle Arbeitsatmosphäre, die netten Teams, die gute Kultur und gemeinsame Werte.
Arbeitsatmosphäre
Bei ifok wird eine offene Feedbackkultur gelebt, man geht respektvoll miteinander um und hat auch viel Spaß beim Arbeiten.
Work-Life-Balance
Wie bei vielen Firmen im Bereich Beratung sind Überstunden an der Tagesordnung. Außerdem wird je nach Projekt auch mal am Wochenende gearbeitet. Je nach Arbeitsvertrag kann es sein, dass Überstunden verfallen. Grundsätzlich wird aber auch auf Ausgleich geachtet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Möglichkeit sich sowohl intern als auch extern weiterzubilden. Karriere funktioniert wie in Beratungsfirmen üblich.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich mit anderen Beratungsfirmen und dem öffentlichen Dienst ist das Gehalt niedrig. Gehalt wird aber halbwegs transparent behandelt.
Kollegenzusammenhalt
Die Teammitglieder stehen für einander ein und arbeiten für eine gemeinsame Sache.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskultur ist einwandfrei und angenehm.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsausstattung ist super. Leider gibt es in Hochphasen viel Stress.
Kommunikation
Die Kommunikation ist offen. Alle, auch Kolleg:innen, die man noch nicht kennt, sind immer ansprechbar.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein wichtiges Thema. Es wird überall gegendert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind durch die Projektarbeit sehr abwechslungsreich.
Sina BechtRecruiting & Employer Branding Specialist
Liebe:r Feedbackgeber:in,
vielen Dank, dass du dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast! Wir freuen uns, dass du bei ifok offenbar sehr zufrieden bist und wünschen uns natürlich, dass das noch lange so bleibt.
Solltest du dein Feedback oder sonstige Themen persönlich besprechen wollen, kannst du dich jederzeit gerne an deine Führungskraft oder HR wenden.
Viele Grüße Dein HR-Team
Super Kolleg:innen, aber Überbelastung, zu viel Verantwortung, Druck, mangelnde Wertschätzung & unausgewogenen Aufgaben
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei IFOK GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tollen und engagierten Kolleg:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausbeutung der Mitarbeitenden und Motivation: Mangelnde Vergütung und Freizeitausgleich, niedriges Gehalt Druck durch hohe Wachstums- und Gewinnerwartungen Unpassende Projektauswahl: Widerspruch zu ifok-Werten und Botschaften auf der Website Schlechte interne Kommunikation, teilweise Mikromanagement Fehlende Flexibilität trotz Versprechen Strikte Arbeitszeiterfassung
Verbesserungsvorschläge
Die Wünsche der Mitarbeitenden und des Betriebsrates endlich ernst nehmen. Den Menschen tatsächlich in den Mittelpunkt stellen - statt Profitmaximierung und Wachstum. Anpassung der Gehälter und kein Kappen der Überstunden mehr. Einhalten der gesetzlichen Arbeits- und Ruhezeiten. Arbeitskultur und Strukturen von Grund auf überdenken und anpassen.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kolleg:innen sind wirklich toll, motiviert, engagiert, kompetent und bauen einen immer wieder auf. In den Pausen geht man meist zusammen essen oder einen Kaffee trinken. Oft herrscht eine positive Stimmung. Allerdings kommt es auch vor, dass Mitarbeitende bei der Arbeit weinen, teils sogar Panikattacken haben. Manche bleiben so und durch zu hoher Arbeitsbelastung vermehrt im Homeoffice, um den Workload irgendwie bewältigen zu können. Es wird offen über die Unzufriedenheit und Kündigung gesprochen, die hohe Fluktuation der Mitarbeitenden ist zunehmend spürbar gewesen.
Image
Das Image nach außen entspricht nicht der Realität. ifok und die Kultur scheint sich in den letzten Jahren stark verändert zu haben. Viele Mitarbeitende sind unzufrieden und fühlen sich nicht wirklich mit der Firma verbunden.
Work-Life-Balance
Leider kaum gegeben. Man arbeitet teilweise in 6-8 Projekten gleichzeitig, die Aufgaben sind nicht in der vorgegebenen Arbeitszeit zu bewältigen und diese wird daher stark überschritten. Reisezeit wird als Freizeit gewertet, wenn man nicht gleichzeitig arbeitet - was in vielen Zügen mit fehlendem Wlan oft nicht möglich ist. Ob Hotelübernachtungen bei Dienstreisen genehmigt werden, hängt von der Projektleitung ab. So musste ich schon um 6 Uhr zu einer Veranstaltung fahren und war erst nach 23 Uhr wieder zuhause. Freizeitausgleich kann auch nur dann genommen werden, wenn Vorgesetzte dies erlauben, sodass Überstunden oft vorher gekappt werden. Das strikte Zeiterfassungssystem setzt einen zusätzlich unter Druck, sodass es nach der Arbeit schwierig ist, wirklich abzuschalten und die unerledigten Aufgaben auszublenden. Arbeit kann ab 15 Minuten gebucht werden. Dabei müssen Projekte und Unterphasen ausgewählt und beschrieben werden, was man in der Zeit gemacht hat. Bei mindestens 8 Stunden Vollzeiterfassung ist dies sehr anstrengend und man fühlt man sich sehr kontrolliert. Für interne Aufgaben werden 2h im Monat kalkuliert, der Rest muss irgendwie auf Projekte gebucht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Generell sehr niedriges Gehalt - insbesondere, wenn man die Arbeitsbedingungen und Erwartungen an die Mitarbeitenden betrachtet. Überstunden können nicht ausgezahlt werden und werden zudem jedes Quartal gekappt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einige Projekte zu diesen Themen, aber intern wird dies nicht gelebt. Von der Geschäftsführung wird deutlich gemacht, dass es vor allem um Wachstum und Gewinn geht.
Kollegenzusammenhalt
Eindeutig das Beste an ifok! Ich habe mit vielen tollen Kolleg:innen zusammen arbeiten können, die mich sehr unterstützt haben. Allerdings bleibt der Austausch außerhalb der Pausenzeiten aufgrund der strikten Vollzeiterfassung auf der Strecke - dafür ist schlicht keine Zeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Kollegium ist größtenteils sehr jung, die älteren Kolleg:innen meines Wissens nach fast ausschließlich in Führungspositionen
Vorgesetztenverhalten
Auch sehr teamabhängig, in meinem Fall leider schwierig, wenig fair und oft nicht nachvollziehbar. Wünsche und Probleme wurden nicht ernst genommen, sondern oft auf die "Eigenverantwortung" geschoben. Teilweise starkes Mikromanagment mit weit über 50 Kommentaren in Word-Dokumenten, ständige Kontrolle, ob Aufgaben schon erledigt und E-Mails bereits beatwortet sind - oft nach nicht mal einer halben Stunde, wenn Projektleitung im CC war. Außerdem werden am Anfang E-Mails gegengelesen, bevor man sie versenden darf. Unzureichende Briefings und wenn ich Verständnisfragen hatte, wurde genervt reagiert. Wenn in Projekten etwas nicht gut lief, haben zuständige Projektleitungen teilweise in E-Mails an Kund:innen die "Schuld" Fellows oder anderen Mitarbeitenden gegeben. Zum Ende hatte ich Angst, Nachrichten von gewissen Vorgesetzen zu öffnen. Man kommt erst mit Androhung der Kündigung aus Projekten raus - nur leider ist es dann oft schon zu spät.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro mit guter Lage, höhenverstellbare Tische, 2 Monitore und Kaffee sowie Snacks gestellt.
Kommunikation
Meist ist keine Zeit für ausreichende Briefings, Erklärungen und Nachfragen. Vorgesetzte sind oft nicht unmittelbar erreichbar, sodass man vorerst nicht weiter arbeiten kann. Allerdings werden in vielen Fällen (unrealistische) Zeiten vorgegeben, in denen Aufgaben erledigt sein müssen, was zusätzlichen Druck erzeugt. Außerdem werden Aufgaben teilweise unnötig abdelegiert, sodass zusätzliche Kommunikationsschleifen entstehen.
Gleichberechtigung
Keine proaktive Maßnahmen, um Gleichberechtigung zu fördern. Außerdem sehr weißes Kollegium mit 3 älteren Männern, in der Geschäftsführung. Aber es arbeiten viele Frauen sowie jüngere Leute bei ifok und ich hatte nicht das Gefühl, dass diese benachteiligt werden. Allerdings werden Praktikant:innen und Fellows nicht ausreichend respektvoll und wertschätzend behandelt - im Vergleich zu anderen Positionen.
Interessante Aufgaben
Einige Projekte sind wirklich spannend mit interessanten Kund:innen wie Bundesministerien. Allerdings hatte ich kaum das Gefühl tatsächlich zu beraten oder in irgendeiner Form kreativ und frei arbeiten zu können. Vielmehr wird man als Dienstleister für Kund:innen gebucht, um unliebsame oder zeitlich aufwändige Aufgaben für diese zu erledigen. Bei Stakeholderanalysen sucht man bei Google Maps stundenlang Anrainer und trägt diese dann in Exceltabellen ein. Ansonsten werden PPTs überarbeitet, Personen oder Organisationen recherchiert oder Nachhaltigkeitsstrategien auch mit Google Suche angefertigt.
Sina BechtRecruiting & Employer Branding Specialist
Liebe:r Feedbackgeber:in,
vielen Dank für deine Bewertung.
Es tut uns leid zu lesen, wie negativ du auf deine Zeit bei ifok zurückblickst und dass so viele deiner genannten Punkte nicht deinen Erwartungen entsprochen haben. Wir legen großen Wert auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden und nehmen dein Feedback daher sehr ernst.
ifok verfolgt eine Wachstumsstrategie. Wir möchten aber natürlich verhindern, dass diese als Druck von den Mitarbeitenden empfunden wird. Damit uns das gelingt haben wir im vergangenen Jahr u.a. eine Mitarbeitenden-Umfrage angestoßen, deren Auswertung nun ansteht, sodass wir gezielt herausfinden können wo wir uns noch verbessern können und gezielte Handlungsmaßnahmen ableiten können. Bezüglich der Entlohnung haben wir gemeinsam mit dem Betriebsrat die Systematik für die anstehende Gehaltsrunde abgestimmt und auch Erkenntnisse externer Gehalts-Benchmarkdaten einfließen lassen. Wir arbeiten jeden Tag daran, dass sich unsere Kolleg:innen bei ifok wohlfühlen und wir als Unternehmen noch besser werden. Manche Veränderungen brauchen einfach Zeit und sind nicht sofort sichtbar. Daher können wir dir nun nur noch versichern, dass dein Feedback nicht ins Leere läuft und wir dieses in unserer Weiterentwicklung berücksichtigen.
Wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem weiteren Weg!
Viele Grüße Dein ifok HR-Team
Ein Arbeitgeber, um Wandel mitzugestalten
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei IFOK GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr spannende Projekte und interessante Kunden. Vielfältige Projekte. Guter bis sehr guter Kollegenzusammenhalt, da die meisten aus dem selben purpose dort arbeiten. Sehr bemüht alle Kollegen miteinander zu vernetzen, auch wenn alle deutschlandweit verteilt sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung steht nicht im Vergleich mit der Arbeitsleistung und -aufwand sowie mit dem Verantwortungsbereich.
Sehr enge Zeitpläne - es kann vorkommen, dass Effizienz vor dem eigenen Qualitätsbewusstsein steht.
Sehr ambivalente Arbeitsphasen - entweder extrem hohe oder extrem niedrige Arbeitsauslastung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IFOK GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Möglichkeit 100% im Homeoffice zu arbeiten macht die Arbeitsatmosphäre sehr volatil. Es hängt sehr davon ab wie viele Personen im Office sind.
Work-Life-Balance
Die Flexibilität und Selbstorganisation geben einem jede Menge Möglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Wir versuchen regelmäßig zusammenzukommen für einen größeres, kollegiales Gemeinschaftsgefühl.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele Mitarbeitende, die seit über 15 Jahren in der Firma arbeiten und alle berichten, wie sich die Arbeit den Lebensumständen angepasst hat.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchie ist sehr flach. Alle Vorgesetzten und Mentor*innen sind sehr einfach zu erreichen. Jede meiner Sorgen, Ideen und Anmerkungen werden ernst genommen und schnell bearbeitet.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen würde ich als guten Standard bewerten.
Kommunikation
Die Kommunikation wird digital über Teams gesteuert und ist sehr offen und pragmatisch.
Gleichberechtigung
Wir sind nicht die diverseste Gruppe, würde aber sagen, dass darauf geachtet wird alle potenziell einschließen zu können.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Es ist allerdings aus meiner Sicht wichtig die eigenen Skills zu finden und diese auch klar zu kommunizieren und abzustecken, um nicht zu generalistisch eingesetzt zu werden. Nicht zu verwechseln mit einer gewissen Flexibilität über den Tellerrand zu schauen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei IFOK in Bensheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tollen Kolleg*innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Die hohe Fluktuation an Mitarbeiter*innen sollte Zeichen genug sein, dass sich strukturell etwas ändern sollte. Man gewinnt den Eindruck, es geht nur noch um Wachstum und der Mensch bleibt auf der Strecke. Das passt aber wiederum zum einen überhaupt nicht mit den niedrigen Gehältern und zum anderen nicht mit dem vermeintlichen Leitbild von ifok zusammen. Man sollten den Bedürfnissen der Arbeitnehmer*innen Gehör schenken und Strukturen ändern, denn ohne ein nachhaltig tragbares Arbeitsumfeld kann auch der motivierteste Mitarbeiter irgendwann nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
Fast alle Kolleg*innen sind absolut zugewandt und freundlich. Außerdem zieht der Arbeitgeber eine Bandbreite an Menschen an, die sehr unterschiedliche berufliche Hintergründe und Lebensläufe haben. Das Kollegium regt also zum kreativen Austausch an, würde dieser nicht größtenteils durch den Arbeitgeber gehemmt.
Was die Arbeitsatmosphäre extrem belastet ist das Stundenerfassungssystem in dem jeder einzelnen Arbeitsschritt eingebucht und gerechtfertigt werden muss. Teils mit vorher festgelegtem Wording, um Kund*innen nicht zu verunsichern. Bei 8 Stunden Vollzeiterfassung kann das sehr anstrengend sein. Interne Stunden wie z.B. Mails sortieren und lesen sollen außerdem nicht gebucht werden, möglichst alles auf Projekt. So hat man neben seinen richtigen Aufgaben noch ständig das Umrechnen seiner Stunden im Kopf. Zudem wird von den Mitarbeiter*innen sehr viel erwartet aber nicht besonders viel geboten. Ein Beispiel hierfür ist, dass Fahrtzeit keine Arbeitszeit ist. Um sich die Fahrtzeit also buchen zu können, muss man während der gesamten Zeit am Laptop arbeiten. Ist dies nicht möglich (Beispiel: schlechte Internetverbindung) so zählt die Zeit zur Freizeit.
Image
Es ist eine komische Stimmung, ständig kündigen Mitarbeiter*innen und man hat den Eindruck, dass viele Kolleg*innen nicht glücklich mit den Arbeitsbedingungen sind.
Work-Life-Balance
Wie bei allem verweist ifok hier gerne auf den sehr dehnbaren Begriff der "Eigenverantwortung". Es ist meistens zu viel zu tun und es bleibt einem offen, wie und wann man die Stunden abarbeitet (abgesehen von festen Terminen). Durch das strikte Stundenbuchungssystem entsteht allerdings, statt vermeintlicher Flexibilität, eher Druck.
Meist hat man zu viel Arbeit, die inhaltlich jedoch größtenteils eher unterfordernd ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die Gegebenheiten und die Erwartungen, die an die Arbeitnehmer*innen gestellt werden wirklich absolut unzureichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden zwar Projekte in diesem Bereich von ifok betreut, intern ist aber kaum Wille etwas umzusetzen. Dabei gibt es sogar engagierte Mitarbeiter*innen die sich Themen wie Nachhaltigkeit und psychische Gesundheit annehmen wollen, dies wird allerdings von der Geschäftsführung größtenteils nicht unterstützt. Der Wille zum Wandel, der nach außen kommuniziert wird, würde den internen Strukturen auch gut tun.
Kollegenzusammenhalt
Wirklich super, man hält zusammen und versucht zu stemmen was geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang unter den Kolleg*innen ist, meiner Erfahrung nach, allgemein sehr wertschätzend.
Vorgesetztenverhalten
Sehr Teamabhängig, in meinem Fall aber immer sehr fair und nachvollziehbar. Allerdings lässt sich dies nur auf die direkten Vorgesetzten beziehen. Die Geschäftsführung ist nicht wirklich greifbar und wenn der direkte Kontakt mal da ist, werden Vorschläge seitens der Mitarbeiter*innen (zumindest auf meiner Ebene) nicht ernst genommen oder abgetan. Bedenken hinsichtlich der psychischen Belastungsgrenzen und fehlender Nachbesprechung von Kundenterminen und Events werden dann gerne mal mit dem Hinweis, man könne diese ja auf dem Weg nach Hause im Zug besprechen, abgetan.
Arbeitsbedingungen
Das Büro, welchem ich zugeordnet war, ist sehr schön. Man bekommt Hardware für das Homeoffice von der IT gestellt.
Kommunikation
Hängt stark von der jeweiligen Projektleitung und dem Projekt ab. Teils sind Projektleitungen heillos überfordert, weil links und rechts Kolleg*innen kündigen und sich gar keine feste Teamstruktur bilden kann. Gerade bei großen Projekten entsteht so schnell Chaos und es können Probleme in der Kommunikation mit Auftraggeber*innen auftreten. Teils wird man auch einfach in Projekte "geschmissen" von denen man noch nie vorher gehört hat, wird nicht ausreichend gebrieft und investiert dann Zeit in Arbeit, die nicht genutzt werden kann, weil man Leitfaden XY nicht vorliegen hatte. Von der Geschäftsleitung wird man meist vor vollendete Tatsachen gestellt, Bedenken und Sorgen der Belegschaft werden oft gefühlt kaum ernst genommen.
Gleichberechtigung
Es gibt keine aktiven Maßnahmen zur Förderung von Gleichberechtigung aber es arbeiten gefühlt mehr Frauen als Männer bei ifok. Geschäftsführung besteht aus drei Männern. Ansonsten ein sehr weißes Kollegium. Glücklicherweise gibt es aber einen Betriebsrat.
Interessante Aufgaben
Viele Projekte sind an sich sehr spannend, die Arbeit ist aber meist nur ein wiederkäuen von den Inhalten, die die Kund*innen sich wünschen. Dies ist oft bis hin zum Wording genau vorgegeben. Viel Kreativität ist durch die strikten Stundenplanungen vieler Projekte oft sowieso nicht drin.
Arbeitgeber mit klarem, nachhaltigem Purpose und sehr kollegialer Arbeitsatmosphäre
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IFOK Institut für Organisationskommuniktaion GmbH in Bensheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Onboarding- und Mentoring System. Konsequente Weiterbildung und Talentförderung. Klarer, nachhaltiger Unternehmenskern. Unglaublich viele, sympathische Kolleginnen und Kollegen, die ein sehr positives Arbeitsklima schaffen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein 13. Gehalt und generell ist dieses sicherlich nicht überdurchschnittlich. Allerdings würde ich es auch nicht als so gering bezeichnen, wie die Bewertung erahnen lässt.
Verbesserungsvorschläge
Die interne Kommunikation ist sicherlich noch ausbaufähig, allerdings nachvollziehbar durch aktuell starkes Wachstum und Umstrukturierung der Organisationsform vor ein paar Monaten.
Motivierte Leute, interessante Aufgaben, viel Verantwortung & Überstunden, wenig Wertschätzung, schlechte Kommunikation
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei IFOK GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleg:innen und ihre Motivation; die Möglichkeit und das Vertrauen, viel unterschiedliche Verantwortung zu übernehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wachstums- und Gewinnerwartungen führen zu massivem Druck und dem Bewerben auf Projekte, die mit Kernwerten von ifok wenig bis gar nichts zu tun haben. Schlechte interne Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Das, wofür ifok nach außen steht, auch nach innen leben: Beteiligung und Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Viele junge und motivierte Kolleg:innen, große Unterstützung untereinander, guter Austausch auch Team-übergreifend
Work-Life-Balance
Nicht so schlecht wie möglicherweise in größeren Beratungen, aber Überstunden werden erwartet und anstatt Prozesse zu überdenken, zu reformieren und zu verschlanken, werden manche nicht-projektbezogene Tätigkeiten einfach als "keine Arbeitszeit" wegdefiniert und tauchen so nicht in der Zeiterfassung auf. Insgesamt sind die Tage so meistens zu voll und zu lang. In der Verteilung der Arbeitszeit über den Tag ist aber einige Flexibilität möglich, auch Gleittage können genommen werden. Sabbaticals oder mobiles Arbeiten auch außerhalb von Büro oder Home Office sind möglich (aber nicht die Regel).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist einiges Umweltbewusstsein da, in der praktischen Umsetzung ist noch Luft nach oben. Der Betriebsrat stärkt das Sozialbewusstsein nach innen.
Karriere/Weiterbildung
Für den Berufseinstieg super, um Themen und Akteure kennenzulernen, aber intransparente und inkonsistente Beförderungspolitik
Kollegenzusammenhalt
Alle sind motiviert und wollen gemeinsam etwas reißen - die Leute sind das Beste bei ifok
Umgang mit älteren Kollegen
Sind nicht so viele und wenn, dann vor allem in der Verwaltung oder Geschäftsleitungsebene.
Vorgesetztenverhalten
Kommt stark aufs Team und die Ebene an. Auf Projektleitungsebene (keine Vorgesetzten) oft kollegial, teils aber Überforderung, die verschiedenen Anforderungen (Wirtschaftlichkeit, Mitarbeiterkapazitäten, Kundenbedarfe usw.) unter einen Hut zu bringen und wenig Unterstützung von den Ebenen darüber. Auf den höheren Ebenen sehr wenig Wertschätzung für die alltägliche Arbeit. Es gibt strukturierte Mitarbeitergespräche; konstruktives Feedback wird gegegeben und ist gewünscht, wird aber immer weniger gehört, je weiter nach oben es gerichtet ist.
Arbeitsbedingungen
Das Berliner Büro mit zwei (nicht so großen) Großraumbüros, ganz gut funktionierender Shared-Desk-Policy und praktischen kleineren und größeren Besprechungsräumen ist sehr modern. Dass das Büro direkt an der Stadtbahntrasse liegt, macht offene Fenster für mehr als wenige Minuten leider fast unmöglich. Home Office ist kein Problem.
Kommunikation
Späte Kommunikation wichtiger Unternehmensentscheidungen und -entwicklungen vor allem auf die Arbeitsebene; manche Infos der Geschäftsführung/der Geschäftsleitung zu negativen Entwicklungen fühlten sich fast wie Blaming der Angestellten an; Zeiten (Dauer) für Team-Jour-Fixe wurden "von oben" vorgegeben statt nach Bedarf gesetzt und so auch die Team-interne Kommunikation erschwert
Gleichberechtigung
Auf Arbeitsebene recht gut, aber eine Geschäftsführung aus drei weißen Männern Ü50 ist nicht am Puls der Zeit, was das angeht
Interessante Aufgaben
Meist ist man in mehreren Projekten und hat so eine große Abwechslung, was ich positiv fand (andere empfanden die Vielzahl an Tätigkeiten aber auch stressig). Der Einfluss, auf welche Projekte man gesetzt wird, ist begrenzt. Man muss selber gut im Blick behalten, dass man vor allem zu Hoch-Zeiten nicht vollkommen unrealistisch überhöht verplant wird.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei IFOK Institut für Organisationskommuniktaion GmbH in Bensheim gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Super nette Kolleg:innen; man fühlt sich willkommen
Image
man könnte das Image verbessern, indem man die Firma bekannter macht
Work-Life-Balance
wenn private Termine anstehen, wird volle Rücksicht genommen; flexible Arbeitszeiten und -änderungen; mobiles Arbeiten
Karriere/Weiterbildung
viele Weiterbildungsmöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
leider geringes Gehalt
Kollegenzusammenhalt
regelmäßige Mittagspausen gemeinsam; man kann sich aufeinander verlassen; man arbeitet als Team
Vorgesetztenverhalten
alle auf Augenhöhe
Kommunikation
regelmäßige Meetings, um alle auf einen Stand zu springen; alles wird offen kommuniziert
Basierend auf 75 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IFOK durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 59% der Bewertenden würden IFOK als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 75 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 75 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IFOK als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.