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IG 
Metall
Bewertung

Fordern und Fördern

3,9
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung bei IG Metall in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt ist hervorragend. Innerhalb meines Studiums durfte ich mehrere Unternehmen kennenlernen und hier war Kollegenzusammenhalt sehr klar vorhanden. Die berühmte Ellbogenmentalität habe ich zumindest hier nicht feststellen können, ich kann natürlich nicht ausschliessen, ob das so überall innerhalb der IG Metall so ist, aber ich habe diese Wahrnehmung gehabt. Interessante Aufgaben in den Ressorts. Viele Disziplinen und Fachwissen aus dem Studium können eingesetzt werden. Es herrscht mehr oder weniger eine flache Hierarchie, vorausgesetzt man kümmert sich um sein Pensum und um seine Arbeit. Manchmal verweilt man noch bis in die späte Abendstunde in den Ressorts. Die IG Metall ist trotz der Belange und Ziele sehr professionalisiert und mit der Zeit gegangen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Interne Kommunikation ist nicht immer tadellos. Missverständnisse können grundlos entstehen.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre war gut. Kollegialität und Freundlichkeit unter Kollegen war gegeben. Man duzt sich hier.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Man duzt sich. Man hilft sich gegenseitig und innerhalb und zwischen den Ressorts herrscht ein gutes Klima.

Work-Life-Balance

Ich war hier 36 Stunden die Woche. Das Pensum konnte man sich selbst einteilen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte hatte sehr wenig Zeit. Sie war sehr in ihre Arbeit vertieft und in diversen Projekten involviert. Lediglich innerhalb eines Team-Meetings durfte ich sie kennenlernen. Vorgesetztenverhalten war gut, fair und sie war stets ehrlich.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren für mich sehr interessant. Was gerade anstand. Manchmal gab es auch ungewöhnliche Aufgaben, die etwas fordernd waren. Ich habe die Arbeit hier sehr genossen und konnte mein Wissen aus vielen Disziplinen hier einbringen. Es ist wichtig, dass man Gesetzestexte, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge usw. versteht. Auch technische Sachverhalte sollten kein Problem sein.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern ist auf jeden Fall gegeben. Es arbeiten sowohl viele junge als auch etwas ältere Beschäftigte jenseits der 50. Auch wenn es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, so muss ich leider sagen, dass Menschen mit Migrationshintergrund(schreckliches Wort) hier weniger anzutreffen sind. Das mag unterschiedliche Ursachen haben.

Image

Image ist gut. Allerdings muss man dort gearbeitet haben, um tatsächlich sagen zu können, wie es dort wirklich ist. Die IG Metall ist eine sehr professionalisierte Institution.

Es werden vor allem auch Leute mit einem genrealistischen Bild gesucht, die bereit sind, sich auch in andere Belange und Interessen einzuarbeiten. Interdisziplinäre Arbeit ist sehr wichtig. Man muss nicht nur Kenntnisse in Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und in Jura besitzen sondern auch technische und psychologische Aspekte verstehen können.

Karriere/Weiterbildung

Romantische und antiquierte Vorstellungen von einer Gewerkschaft sind fehl am Platz. Ohne Leistung gibt es auch hier nichts geschenkt. Man muss sich wirklich tief ins Zeug legen.


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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