Wenn man keine Erwartungen hat, wird man auch nicht enttäuscht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist für die Ausbildung recht attraktiv und auch das Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind toll. Der Wechsel zwischen den Abteilungen bringt eine Abwechslung in die Ausbildung.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Azubis einstellen, dafür mehr auf die Qualität der Ausbildung setzen. Nur so viel einstellen, wie es auch gebraucht wird und nicht nur fürs Image.
Anliegen ernster nehmen und Kritik annehmen.
Die Ausbilder
In Gesprächen immer ganz ok. Anliegen werden teilweise nicht Ernst genommen oder belächelt. Es könnte mehr Interesse an den Azubis gezeigt werden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Häufig nur Recherche-Aufgaben und Ablage. Man hat sich deutlich mehr erhofft.
Variation
Was gut ist: Man lernt im regelmäßigen Wechsel verschiedene Abteilungen kennen. Hierbei sollte geschaut werden, dass auch wirklich nur Azubis eingesetzt werden, wenn sie auch gebraucht werden.
Respekt
Die meisten Mitarbeiter sind sehr freundlich. Die Führungskräfte sind teilweise sehr herablassend (bis auf einer) und begrüßen ihre eigenen Mitarbeiter nichtmal, wenn ein „Hallo“ kommt. Die Wertschätzung ist sehr gering.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung wird man 3 Monate übernommen. Sehr gut, da so genug Zeit ist um eine neue Stelle zu finden. Dennoch, wenn man dort als Sachbearbeiter anfängt, wird man auch immer Sachbearbeiter bleiben. Ohne Studium ist eine Führungsposition so gut wie aussichtlos.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt immer sehr viele Mitauszubildende. Meiner Meinung nach viel zu viele. Der Vorteil ist, dass man eine große Gruppe ist und sich untereinander austauschen kann.
Ausbildungsvergütung
Über die Ausbildungsvergütung kann man sich nicht beschweren. Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden gezahlt und der Lohn ist immer pünktlich da.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit kann flexibel eingeteilt weren, da es ein Gleitzeitmodell gibt. Überstunden können in Urlaubstage umgewandelt werden und werden nicht ausgezahlt. Wenn es wenig zu tun gibt, muss man trotzdem schauen, wie man auf seine Zeiten kommt.