Nach außen hui innen pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Tarifverträge -Lohn
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die Führungspositionen -Verkaufsdruck -Keine Transparenz -Kantine ist ein Witz da ist es gesündern jeden tag Fastfood zu essen.
Verbesserungsvorschläge
Den IKEA Weg wieder gehen bevor Ingvar Kamprad verstorben ist.
Führungskräfte einstellen die nicht nur schleimen können.
Arbeitsatmosphäre
Chaotisch und unvorhersehbar, klar springt man gerne "mal" ein wenn es irgendwo brennt. Allerdings wird im Verkaufsbereich die Personaldecke stets auf dem Minimum gehalten wenn nicht sogar drunter. Sobald sich nur ein Mitarbeiter krankmeldet fällt das ganze Kartenhaus in sich zusammen und es bricht eine totale Unruhe bei den Führungskräften aus was sich ebenfalls auf die Mitarbeiterebene ausstrahlt und man arbeitet täglich für zwei. Stattdessen sitzen alle Führungskräfte auf ihren vier Buchstaben im Büro und nehmen an unzähligen Meetings teil. Nach dem Motto das Fußvolk regelt das schon wenn dann aber Mitarbeiter nicht zur Pause können und die Stempelhistorie der Stundenkonten Negativ sind gibt es Ärger von den Führungspositionen. Jeder kennt die völlig überfluteten Verkaufsräume von IKEA und weiß wie rar ein sein Mitarbeiter kann.
Kommunikation
Die Führungskräfte verbringen ständig Zeit im Büro oder in
Meetings die teilweise 6-8h andauern, allerdings bekommt man keine neuen Informationen oder Updates. Wenn man Glück hat, bekommt man eine E-Mail oder auch nicht. Persönlich ansprechen führt nie zum Erfolg da diese Personen so überfordert wirken und sich kaum sortieren können nach diesen Meetings. Flurfunk oder der Pausenraum/Raucherraum sind die besten Infoquellen allerdings wird sich dort eher über die überforderten Führungspersonen lustig gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Das ist sehr stark von der Abteilung abhängig es gibt leider wenig "vollwertiges" Personal da hauptsächlich Studenten oder Teilzeitkräfte eingestellt werden. Das wird sehr offen im Unternehmen geteilt das Personal sehr teuer sei. Es wird sehr viel gelästert hinter dem Rücken allerdings war ich nie in der Position des geschädigten.
Work-Life-Balance
Eine absolute Katastrophe da die Arbeitszeiten als Vollzeitkraft mindestens bis 18:30 oder 20:00 Uhr gehen. Es gibt nur einen freien Samstag im Monat egal ob es mit Urlaub verknüpft ist.
Vorgesetztenverhalten
Es wird gelogen das sich die Balken biegen, Versprechungen werden nicht eingehalten. Man wird ständig hingehalten, leider sind hier ebenfalls viele Mitarbeiter auf diesen Positionen die Familienmitglieder der Geschäftsleitung sind oder sehr gute Freunde sind ob sie gut arbeiten können oder nicht.
Interessante Aufgaben
verkaufen verkaufen und verkaufen egal ob der Kunde es gebrauchen kann oder nicht, es gibt Ärger wenn man nicht aktiv Kunden anspricht. Von den regelmäßigen Kontrollgängen der Geschäftsleitung.
Gleichberechtigung
Soweit keine schlechten Erfahrung gemacht oder schlimme Dinge gehört. Egal welche Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht. Ebenfalls sind dort auch lokale Einrichtungen involviert/angestellt z.B. Menschen mit Beeinträchtigungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt leider nur noch wenige, es wird Druck gemacht sobald einer dieser "älteren" Menschen mal öfters krank ist entweder mit Stunden Kürzungen oder Abteilungswechsel oder sie werden rausgeekelt.
Arbeitsbedingungen
Leider viel zu alte Technik (Computer) oder fehlende Technik. Die vorgeschriebenen Arbeitsschuhe (Sicherheit Schuhe) sind unterirdisch und Zuzahlungen werden eher lachhaft unterstützt. Das Motto Kunde ist König wird leider viel zu ernst genommen. Kunden können sich gegen Mitarbeiter alles erlauben. Anschreien ist da noch das geringste Problem. Niemals wird ein Kunde dem Haus entfernt er könnte ja noch 10€ ausgeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird unendlich viel Geld für Marketing ausgegeben wie Umweltbewusst IKEA ist. Wenn man einmal einen internen Eindruck im Logistikbereich hat wird einem schlecht wieviel Tonnen Sperrmüll ( Pappe, Holz und Metall) dort produziert wird. Allerdings
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist tariflich +Urlaubsgeld+Weichnachtsgeld und wenn man Glück hat gibt es einen Bonus am ende Jahres kommt auf die Perfomance des Geschäftsjahres an.Es wird in eine Rentenversicherung mit eingezahlt.
Image
Leider nach außen noch sehr gut, allerdings mehr schein als sein. Glaube das sich kaum noch ein Mitarbeiter mit IKEA identifizieren kann nach dem die Umstrukturierung nach ingvar kamprad ableben kam.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man gut schleimen kann bei den Menschen die einen nicht gut behandeln wird man es vielleicht weiter schaffen aber niemals wie es einem versprochen wird. Vom Azubi zum Manager sind leider Wunschvorstellungen. Vitamin B und Familienmitglieder sind das A und O hier.