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IKEA 
Deutschland
Bewertung

Seit Ingvar weg ist geht es Berg ab. Und das sehr rasant und spürbar!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IKEA Berlin Spandau in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Frage. Dessen Vergangenheit. Denn die Zukunft ist Höffner 2.0

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die neue Ausrichtung mit keinerlei Rücksicht auf irgendetwas. Wer nicht "Mit" möchte, kann gehen. Jeder ist ersetzbar.

Verbesserungsvorschläge

Gerne wie Ingvar (Gründer) früher, den Mitarbeiter im Fokus setzen und sich nicht selbst belügen. Die IKEA-Werte klingen wundervoll. Aber was wird denn wirklich davon noch gemacht?

Arbeitsatmosphäre

innerhalb der sehr klamm besetzten Team's gut. Jeder springt für jeden ein. Jedoch das dauerhaft! Wenn es nach IKEA geht, darf niemals jemand Krank werden, denn dann ist gänzlich jede Planung dahin. Somit, das ist der Dauerzustand seit Jahren! Immer Überstunden. Immer Druck. Kaum noch ein Miteinander. Alles was früher mal für die Mitarbeiter getan wurde, ist dahin. Man wird nur noch als Mitarbeitender bezeichnet. Menschlich ist hier kaum noch etwas!

Kommunikation

Kommunikation fast ausschließlich über E-Mails. Wer nicht zufällig mit PC's arbeitet hat da dann verloren. Es gibt keinerlei Info-runden mehr oder Neuheitendurchgänge. Jeder ist nur noch in seiner Abteilung und weiß nicht was sonst so im Einrichtungshaus passiert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der meisten Abteilungen sehr stark. Aber der Frust steigt auch da, da immer mal jemand krank ist, weshalb man nicht selten aufgefordert wird länger zu bleiben.

Work-Life-Balance

Wenn man "weiter" kommen möchte sollte man mit der Arbeit verheiratet sein und sonst keine Hobbys haben. Ansonsten ist man auch mit der Mitgliedschaft im Verein dem Einrichtungshaus ein Dorn im Auge. Wer Kinder hat... schwierig. Wenn man vermehrt nach Frühschichten fragt, wird man darauf aufmerksam gemacht, dass man doch den job wechseln könne. man wird ja nicht gezwungen "hier" zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

teils teils. Manche sind super (und menschlich). Manche genau so wie IKEA sie mag. Keine Ahnung von dem was Sie tun und schön Unmenschlich. Ist auch schön zu Beobachten wie vermehrt "günstige" externe eingestellt werden die noch "formbar" sind bzw. "Stumpf" folgen was von oben erwartet wird. Qualität aus den eigenen Reihen ist nicht erwünscht. Kostengründe sowie der "neue" Wind: IKEA 2.0. Alle sollen alles können. Und eigentlich soll eh alles outgesourced werden (Siehe Montage der Möbel - Taskrabbit)

Interessante Aufgaben

Gerne Alles und Überall und am besten für umsonst. Denn nicht das Geld sollte einen locken, sondern die Aufgabe ist die Belohnung!

Gleichberechtigung

Vitamin B ist das einzige was in dem Unternehmen hilft. Leistung alleine bringt nichts. Und erst nicht, wenn man sich nicht alles gefallen lässt und mal den Mund auf macht.

Umgang mit älteren Kollegen

Für die Vielen Aufgaben die hinzugekommen sind (Click & Collect, Remote auf vielen verschiedene Wege) wird jede Hand gebraucht.

Arbeitsbedingungen

Es gibt immer Neuerungen die einem niemand zeigt. Man bringt sich immer alles selber bei oder ist auf die Hilfe affiner Kollegen angewiesen. Es werden regelmäßig neue Planer, die sehr sehr sehr sehr bescheiden, "Rausgebracht", wo anscheinend nie Kollegen "von der Front" mitwirken durften. Somit jeder neue Planer ist immer wieder aufs neue eine riesen Baustelle! (Siehe neuer Küchenplaner oder PAX). Ansonsten lebt IKEA auch in dem Spektrum sich sehr aus im Sinne von: "Einfach mal machen". und Somit geht es sehr häufig in die Hose (z.B. Einführung von Office365) Insgesamt ist die Technik stark veraltet (Vom Telefon, über die Lüfteranlage bis hin zu den PC's etc.)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch sehr witzig. Nach außen ist es das "Grünste" Unternehmen was es nur geben. Und die Realität beginnt damit: In den Einrichtungshäusern gibt es ganz viele Mülltonnen zum Müll trennen. Jedoch wird alles dann von einer Putzkraft in eine Mülltüte geworfen. Die Thematik Umweltbewusstsein kommt immer wieder bei IKEA vor. Jedoch lügt man sich dort, wie bei so vielen anderen Themen auch, dort nur selbst in die Tasche.

Gehalt/Sozialleistungen

IKEA ist "noch" einer der besseren der Möbelbranche. Jedoch achtet man sehr stark darauf, sich nach unten anpassen zu wollen. Da das Personal halt stetig zu teuer ist. Man ist halt im Tarif. Die Geschäftsleitung Deutschland möchte auch keinen eigenen IKEA-Tarifvertrag mit Ver.di abschließen. Insgesamt zahlt IKEA immerhin noch Weihnachts- sowie Urlaubsgeld. Manchmal noch einen Bonus, sofern man die viel viel zu hoch angesetzten Ziele mal erreicht. (Somit ehr selten!!!) Und Nachweislich, selbst während Covid-19, hat IKEA immer Mehr Umsatz als im Vorjahr generiert! Nur die Mitarbeiter sollen davon nichts haben. Ein "Corona-Bonus"?! niemals.

Image

Nach außen ist IKEA super. Wer hier arbeitet verliert spätestens nach einem Jahr jedoch alle Illusionen und es werden einem die Augen geöffnet.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man als externer direkt z.B. von der Uni kommt, hat man sehr gute Chancen.

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