So kann es nicht weiter gehen. Arbeiten und Umstrukturierung gleichzeitig laugt die Mitarbeiter aus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Umsetzung der rechtlichen Rahmenbedingungen aus dem Tarifvertrag ohne Probleme möglich. Home Office , wo möglich auch in der Umsetzung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ständigen Re- Strukturierungsmaßnahmen, die ca. alle 4 Jahre stattfinden, binden sehr viel Energie bei den Mitarbeitern und nerven die Kunden. Teams werden nicht homogen zusammen gestellt. Aufgabengebiete den Mitarbeitern nach Gehaltsstufe zugeteilt, nicht unbedingt nach Qualifikation oder Eignung. Umstrukturierungsprozesse werden nicht ausreichend begleitet oder reflektiert. Mentalität : Rette sich wer kann. Ergebnis: Innere Kündigung
Verbesserungsvorschläge
Ich habe nicht den Eindruck das dieses Therma den Arbeitgeber wirklich interessiert. Einzig alleine die Maßnahmen der jeweiligen Unternehmensberatung ,zur vermeintlichen Verbesserung und finanzieller Benefit, zählen. Die Mitarbeiter werden zu wenig eingebunden, ausgegrenzt, Erfahrungen zählen nicht.
Völlig veraltete Geschäftsstellen in Randlagen, oft keine gut erreichbaren modernen Geschäftsstellen in Innenstadtlage, mit ausreichenden Parkplätzen.
Arbeitsatmosphäre
Belastet, bedingt durch wechselnde Arbeitsgebiete und neues Team
Kommunikation
Viel Input, aber wenig Gehör wenn es um Mitarbeiter Rückmeldung geht. Siehe auch Kununu, hier auf der Plattform die monotonen Rückmeldungen des Arbeitgebers. Die Antworten stimmen im Ganzen inhaltlich , ich empfinde Sie im Einzelfall aber als Plattitüde. Die werden Kommunikationsbausteine zusammengestellt. Da kann auch nichts schief gehen !!!! Warme Worte für frustrierte Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der nächste. Teambuilding dauert halt länger und erfordert auch Energie und Zeit. Das ist bei neuen Aufgabengebieten oft nicht vorhanden. Es besteht Arbeitsdruck und Zeitdruck. Teamleitung ist oftmals auch überfordert. Wo ist da das Coaching der Unternehmensberatung ??
Work-Life-Balance
Es liegt an jedem selbst dafür zu sorgen. Ich habe meine Arbeitszeit schon reduziert.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedliche Erfahrungen in den letzten 30 Jahren Betriebszugehörigkeit. Frauen empfinde ich empathischer und zugewandter.
Interessante Aufgaben
Immer wenn es gut im Aufgabengebiet läuft, kommt schon die nächste Position. Ich möchte einfach nur mal länger meine Arbeit machen, die Kunden wünschen sich auch verbindliche Ansprechpartner und schätzen es, wenn der Mitarbeiter sich auch im Sachgebiet kompetent auskennt. Das steht auch im direkten Zusammenhang mit Erfahrung in der Position.
Gleichberechtigung
Immer noch sehr viel männliches Führungspersonal
Umgang mit älteren Kollegen
hängt sehr stark mit der Abteilungsleitung und Aufgabengebiet ab
Arbeitsbedingungen
Geht so. Im Winter zu kalt, im Sommer zu heiss in den alten Büros. Sonst werden Arbeitsschutzmaßnahmen eingehalten, die BG kontrolliert dass wohl auch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Papierfreie Büro ist immer noch nicht vollumfänglich umgesetzt worden. Wohnortnaher Dienstort immer noch nicht möglich, lange Fahrzeiten, ggf. auch mit dem eigenen Auto.
Image
Körperschaft des Öffentlichen Rechts- Gesetzliche Krankenkasse
Karriere/Weiterbildung
Keine aktive Förderung durch die Personalabteilung. Im Rahmen der Umstrukturierung werden Stellen eher abgebaut, Hierarchien verschlankt.