Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

IKK 
Südwest
Bewertung

Das Unternehmen ist stets bemüht....

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IKK Südwest in Saarbrücken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jobticket, Dienstfahrzeug zur Privatnutzung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte für Privatnutzung kein zu zahlendes Nutzungsentgelt. Außendienst und Vollstreckungsbeamte müssen aber zahlen. Das ist Ungleichbehandlung. Sonstiges schlechtes ergibt sich aus der o. g. Bewertung.

Verbesserungsvorschläge

-Regelmäßige Besprechungen, wo drückt der Schuh? Zuhören und ernst nehmen und tätig werden.
-Das auf derartige Kununu Bewertungen nicht kommentiert wird, schließe ich daraus, dass man sich weiterhin lieber um das externe Image kümmert als um interne "Problemchen". Das ist unprofessionell und ignorant. Somit Feedback hier anstatt über Twitter zu twittern....

Arbeitsatmosphäre

Trotz Wertekanons in diesem Unternehmen empfinde ich keine Fortschritte. Ich kann im Folgenden nur aus meinem Umfeld sprechen, das muss also nicht überall sein, Stimmung ist in vielen Bereichen sehr angespannt. Wertschätzung fehlt. Die Mitarbeiter/innen wollen heute um so mehr Aufmerksamkeit, Anerkennung und Lob, was Sie vermutlich in der Vergangenheit nur wenig erhalten haben und jetzt um so mehr verlangen.
Mir bekannte Führungskräfte sind teils hinterlistig, spielen Mitarbeiter untereinander aus.Dementsprechend wird diese Philosophie unter den Mitarbeitern gelebt. Diese Führungskräfte denken auch nur an ihr eigenes Vorankommen. Habe auch das Gefühl, dass ein altes vergiftetes Klima, der Druck unter altem Vorstand und Führungskräften, sich bis in die heutige Zeit auswirkt, und bis heute nicht ausgeheilt ist. Das ist aber schwer einzuschätzen.Selbst sachliche Kritik und Optimierungsvorschläge sind hier nicht angebracht, man wird als Querulant & Nörgler abgestempelt.Der Druck auf die Mitarbeiter wächst, es kann sein, dass die Führungskräfte sich durch Zielvorgaben mehr unter Druck setzen, als von obersten Etagen kommt. Das ist meine Vermutung.

Kommunikation

Notwendige Infos sind zwar überwiegend im Intranet drin, meines Erachtens noch etwas unübersichtlich, aber immerhin besser als vor einigen Jahren. Zu viele Informationen noch über E-Mail. Die Teambesprechungen empfinde ich manchmal als einschläfernd. Man bekommt Zahlen um die Ohren geworfen und ob man sich im grünen, gelben oder roten Bereich im Team befindet. Aber das tangiert mich ehrlich gesagt nicht. Jeder versucht sicherlich, sein bestes zu geben.

Kollegenzusammenhalt

Man muss aufpassen....Dies wird durch die Führungskräfte nicht gefördert, eher noch zerstört. Viele nicht authentisch und ehrlich. Teils respektloses Verhalten. Durch viel Stress entstanden/entstehen Spannungen innerhalb der Belegschaft. Vielleicht bei anderen Kassen wesentlich schlimmer, will daher besser nicht so viel jammern und das jetzige so akzeptieren. Es gibt natürlich auch nette Kolleginnen und Kollegen. Daher möchte ich das nicht verallgemeinern und es kommt möglicherweise auch drauf an, wo man arbeitet.

Work-Life-Balance

Gleitzeitregelung okay. Urlaubswünsche früher problematisch bei Überschneidungen, ebenfalls untereinander ausgespielt. Im anderen Bereich nun etwas flexibler.

Vorgesetztenverhalten

Machen sich wichtiger, als Sie sind. Im Innendienst fehlen m.E. den Führungskräften die entsprechenden Kompetenzen, Mobbing vor Jahren durch Teamleiterinnen.
Optimierungs-/Verbesserungsvorschläge werden abgeschmettert. Die vorherigen Bewertungen kann ich bestätigen und sind korrekt, empfinde auch, dass überwiegend eine Angst regiert.Die Teamleiterinnen empfinde ich, sie wollen perfekt sein und gut da stehen.Dieser Perfektionismus wird auch von der Mannschaft erwartet und es ist oder macht einfach nur krank, sich nicht mit 99 % zufrieden zu geben. Hier gehört wirklich mal aufgeräumt und intensiv gecoacht. Aber vielleicht ist der Vorstand auch Perfektionist?

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren und sind aktuell in meinem Bereich nicht gerecht verteilt. Habe keine guten Erfahrungen in der Zeit im Kundenservice gehabt. An der Front hat man sich einen abgerackert (Kundenberatung und Sachbearbeitung und Hotline, und Vertrieb...u.v.m.) mir fehlte in der Vergangenheit Unterstützung, obwohl ehrlich über Rückstände informiert wurde, und das Grenzen erreicht waren, das hatte man ignoriert. Dem wurde nicht abgeholfen, meines Erachtens bewusst nicht. In meinem jetzigen Bereich gibt es ebenfalls eine ungerechte Verteilung. Das ist kein subjektives Empfinden, das ist anhand von Statistik nachgewiesen und fadenscheinig begründet. Wenn man da keine Prioritäten setzt, geht man unter. Da bleibt halt Arbeit liegen. Die Rahmenbedingungen und die Gesamtorganisation sind nicht optimal.

Gleichberechtigung

Mir sind ehrlich gesagt zu viele Frauen mit fehlenden Kompetenzen in der regionalen Führungsebene, kompletten IKK aber genereller Überschuss. Eine gesunde Mischung iss besser.

Umgang mit älteren Kollegen

Ein ehemaliger älterer Kollege war vor einigen Jahren froh als er in Rente gehen konnte. Ohne jegliche Verabschiedung das Haus verlassen, ohne ein Dank durch die IKK SW. Das war traurig, aber ich glaube, dass kommt heute nicht mehr vor. Ältere Kollegen hatte man vor Jahren noch von ehemaligen Teamleitern zu Kundenberatern degradiert. Das dürfte ebenfalls Vergangenheit sein, unter den alten Herrschaften. Ich gehöre auch nicht mehr zu den jüngsten, hinsichtlich geringwertigen Hilfsmittel jedoch keinerlei Unterstützung erfahren. Ist anscheinend einfach nur egal, und das wohlgemerkt bei einer Krankenkasse.

Arbeitsbedingungen

Fürsorgepflicht wird nicht ernst genommen. Schlechtes Raumklima.Laute Umgebung, viel Störungen.Mobbing kommt vor, sicherlich nicht überall. Außendienst zwar von zuhause aus möglich, wollen sich aber nicht für Homeoffice verpflichten, ist aber rein theoretisch eins.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist okay, Klimaretter-Aktion, Onlinegeschäftsstelle schont Umwelt, Vorstand fährt auch mal mit Fahrrad.

Gehalt/Sozialleistungen

Jobticket klasse. Das Gehalt war am Anfang dürftig und falsch eingestuft, jetzt ist es soweit okay, will nicht nur nörgeln.Bei anderen Kassen liest man durchaus von Provisionssystemen, gibt es hier nicht. AOK´n, KKH, Pronova u.s.w. bieten es noch lt. Stellenbeschreibungen an.Nach oben gehts hier im Außendienst nach BAT 8 nicht weiter. Unter Berücksichtigung der Verantwortung, im Vergleich zum Innendienst (Kundenberater Plus) ist vom Verhältnis her fragwürdig. Aber wie gesagt, im grossen und ganzen soweit okay.

Image

Am externen Image wird sehr gearbeitet, die Kasse ist von den Mehrleistungen wirklich gut., bzw. auch die regional Beste. Die Vorstände setzen auf hohes Serviceniveau und Kundenzufriedenheit, das ist auch wichtig und richtig so. Hier muss ich sagen, machen die Vorstände einen guten Job. Aber das ist nicht alles und man darf andere Dinge nicht vergessen und vernachlässigen. Man sieht selbst durch die internen Probleme das Unternehmen manchmal etwas anders. Das interne Image im Fazit: So far so good.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden mehr Steine in den Weg gelegt.Höhergruppierungen durch fragliches, nichtsaussagendes und mittelalterliches Beurteilungswesen auch schon mal bewusst verzögert.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Robert KosGeschäftsbereichsleiter Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihr offenes Feedback. Wir finden es schade, dass Sie Ihre Arbeitssituation so empfinden wie Sie sie beschrieben haben. Ihren Verbesserungsvorschlag, Bewertungen auf kununu zu kommentieren, nehmen wir hiermit gerne an.;-).
Offenes Feedback finden wir gut und ist von uns auch ausdrücklich erwünscht. Da Ihre Kritik überwiegend meinen Verantwortungsbereich (Vergütung, Gleitzeit, Beurteilungswesen, Personalentwicklung) betrifft, biete ich Ihnen an sich persönlich an mich zu wenden.
Mit kollegialen Grüßen
Robert Kos
Leiter Personal
IKK Südwest

Anmelden