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Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Gehalt, Standort, Produkte, Erkenntnis, dass im Bereich "Ausbildung" einiges getan werden muss.
S.o.
Ausbildungsbetreuer, Verknüpfung von Theorie und Praxis, Kontrolle der Ausbilder.
Dies variiert stark mit der Abteilung. Mit umgänglichen Kollegen kann die Atmosphäre sehr gut sein. Ansonsten gibt es eine Klimaanlage sowie oft neueres EDV Equipment.
Hohe Ausbildungsquote und eine ansehnliche Übernahmequote. Viele Mitarbeiter arbeiten schon mehrere Jahrzehnte im Unternehmen. Leider keine vetragliche Übernahmegarantie.
Der Trend geht aber leider eher zur externen Personalbeschaffung, so ist die Zahl der ehem. Auszubildenden in Festanstellung eher rückläufig.
Für höhere Positionen sind akademische Grade unerlässlich.
Klassische 40 Stunden Woche im Gleitzeit-Modell.
Hier gibt es nichts zu meckern. Im Vergleich zu anderen Mittelständlern wird eine ansehnliche Vergütung gezahlt. Zudem gibt es für Auszubildende Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Äußerst wenig geschultes Fachpersonal. Allgemein existiert kein eigens dafür abgestellter Ausbildungsbetreuer, so wird diese Aufgabe stellv. vom Personalwesen ausgeführt. Darüber hinaus soll die Fachausbildung von Angestellten in den jeweiligen Sparten durchgeführt werden. Mitunter sind diese durch die etwaige Zusatzbelastung überfordert, oder mittlerweile betriebsblind geworden, sodass es bei standardisierten Aufgabenspektren bleibt.
Spaß ist nur in der richtigen Abteilung gegeben. Abteilungen im Vetrieb verlaufen für Auszubildende immer gleich. Hier wird es nicht gestattet selbst Verantwortung zu übernehmen. Monotone Arbeitsabläufe lassen das Interesse schwinden.
Die Abteilung "Arbeitsvorbereitung" bietet hingegen, ein abwechslungsreiches und herausforderndes Aufgabenfeld.
Leider sind Tätigkeiten für Auszubildende stark limitiert. In vielen Abteilungen ist der Horizont auf die tägliche Papierablage, oder das "Eintüten" der Briefe begrenzt.
Vor allem im Vertrieb bleibt es bei immer den gleichen Tätigkeiten, hier kann meines Erachtens kein Wissenszugewinn erreicht werden. Besonders frappierend ist, dass während der ganzen Ausbildungszeit keine Verbindung zwischen den bedeutenden-, betriebswirtschaftlichen Theorieelementen geschaffen wird.
Für Auszubildende gibt es des Weiteren auch noch Sonderarbeiten wie Postdienst, oder Empfangsdienst. So spart man als Unternehmer Personalkosten.
Positiv: Auszubildenden wird mitunter die Möglichkeit eingeräumt, andere Standorte zu besuchen. Dies sorgt für Abwechslung.
Negativ: "Ausbildungspläne" werden oft nicht eingehalten und vorgesehene Abteilungen können nicht besucht werden. Die Zeit in den Abteilungen ist deutlich zu lang gewählt, sodass nicht jeder Auszubildende während seiner Ausbildung jeden Unternehmensbereich besuchen kann.
Obwohl die Bereiche "Personal, Marketing, Controlling" für die theoretische Ausbildungskomponente einen essentiellen Bestandteil darstellen, können diese Abteilungen während der Ausbildungszeit nicht besucht werden.
Hier spürt man ganz klar die Hierarchie. Es gibt leider nur wenige Angestellte, die die Auszubildenden wie fest angestellte Mitarbeiter behandeln. Oft gewinnt man den Eindruck "Mensch zweiter Klasse" zu sein.