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Bewertung

Gut überlegen ob man hier einsteigt!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei immowelt Hamburg GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es werden die mittlerweile üblichen Dinge geboten: Obst, Müsli, Kaffee (aus veralteten Maschinen), verschiedene Tee-Sorten. Ab und zu Überraschungen wie z.B. Slush-Eis im Sommer. Mitarbeiter-Events, Grillabende.
30 Tage Urlaub
Urlaub relativ spontan möglich
Betriebsrat
Nur Mindestzuschuss zur HVV Karte
1 Stunde Mittagspause
Kickerraum
Playstation

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man ist der Willkür der Vorgesetzten ausgeliefert - und das wird geduldet.
Unterdurchschnittliches Gehalt (mal darüber nachdenken, dass das Leben in Hamburg deutlich teurer ist, als in Nürnberg!!!)
Gehaltserhöhung Glückssache / wenn, dann homöopathisch
40 Std. / Woche, keine Gleitzeit. Freitag voller Arbeitstag
Kein Parkplatz-Angebot (es sei denn, man steht in der Hierachie weiter oben)
Kein Zuschuss für Parkplätze (es sei denn, man steht in der Hierachie weiter oben)
Kein Zuschuss fürs Mittagessen
HomeOffice nur für wenige Auserwählte (vll. Verhandlungssache?!)

Für ein angeblich modernes Unternehmen insgesamt sehr verstaubt und nicht mehr zeitgemäß (nach aussen mehr Schein als Sein)

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung müsste endlich mal auf das Vorgesetzenverhalten schauen, den Mitarbeitern dahingehend zuhören und sie ernst nehmen.
Und im Sinne der Mitarbeiter (und NICHT - wie bisher - der Vorgesetzten) handeln.
Gute Leute halten und auch entsprechend entlohnen. Denn ein Unternehmen ist nur so gut, wie die MITARBEITER (NICHT die Vorgesetzten) es sind!
Immer wieder Ausschreibungen, Vorstellungsgespräche, neue Kollegen einarbeiten etc. kosten dem Unternehmen unnötig Zeit und Geld. Und verdirbt das Image.

Wert auf modernere Kaffeemaschinen und guten Kaffee legen. Da wiederum wäre eine Investition mal sinnvoll!

Arbeitsatmosphäre

War mal sehr gut.
Mittlerweile manipuliert die Teamleitung das Team und die Fähnchen werden nach dem Winde gehängt. Wer nicht mitzieht, wird schikaniert.(Methode?)
Nach aussen wird generell auf 'we are family' gemacht.
Es gibt natürlich auch Teams, wo alles auf Augenhöhe läuft!

Kommunikation

Nur noch Mitläufer der Immowelt AG (Nürnberg).

Kollegenzusammenhalt

Insgesamt wohl ganz gut. In meinem Team eher unterirdisch (siehe Kommentar 'Arbeitsatmosphäre')

Work-Life-Balance

Welche Work-Life-Balance?

Vorgesetztenverhalten

Nach oben kriechen, nach unten treten.
Auch hier: Dies gilt nicht für alle Teams!

Interessante Aufgaben

Waren mal wirklich spannend.
Aber, wenn man Mitarbeiter los werden will, werden die Aufgaben sehr minderwertig. Fachwissen und -können werden dann komplett ignoriert.

Gleichberechtigung

In meinem Team muss 'die Nase passen'. Hinterfragen und / oder konstruktive Kritik sind unerwünscht und haben auch Konsequenzen (z.B. Ausschluss aus dem Team, erniedringende Personalgespräche).
Nach aussen werden unternehmensweit flache Hierachien, Familiengefühl und Vorgesetzte auf Augenhöhe kommuniziert. Das trifft leider nur auf wenige Teams zu.
Ansonsten sind nach meinem Empfinden Frauen und Männer gleichberechtigt.
Allerdings werden angepasste Ja-Sager dann doch gern bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele ältere Kollegen, vor allem langjährige, wurden konsequent kalt gestellt. Größtenteils mit - vorsichtig ausgedrückt - sehr fragwürdigen Methoden. Wahrscheinlich zu teuer, denn Fachwissen kostet!
Mittlerweile ist das Motto: Billich will ich - ausser in Bereichen, wo der Markt dünn ist und Fachkräfte dringend gesucht werden.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten wurden gepimpt, aber insgesamt zu laut. Bei geöffneten Fenstern erst recht.
Im Sommer arbeitet man wie in einer Sauna. Die meisten Jalousien funktionieren nicht. Ventilatoren werden zur Verfügung gestellt.
Der IT Bereich ist überfüllt, andere Bereiche haben mehr Platz. Es wird ständig innerhalb der Büroflächen umgezogen.
Infrastruktur nicht besonders gut, trotz Innenstadtlage. Wege vom / zum Bahnhof nicht ganz ungefährlich (viele Drogenabhängige und Obdachlose auf der Ecke).
Keine Parkplätze in der Umgebung.
Die wenigen Mitarbeiter-Parkplätze werden größtenteils nicht gesponsert. (Stichwort: Hierachie!)
Mittagessen in den Pausenräumen möglich (Mikrowellen und Kühlschränke vorhanden). Ansonsten in der Umgebung einige Restaurants (teilweise teuer und weite Wege)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist stets bemüht....

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind meist weit unter dem Hamburger Durchschnitt. Gehaltserhöhungen sind homöopathisch und Verhandlungssache (Stichwort: Hinterher laufen!). Man kann auch für einige Jahre leer ausgehen. Inflationsausgleich wird ignoriert.
Sozialleistungen sind etwas angepasst worden.
Kein Weihnachts- und / oder Urlaubsgeld
Überstunden werden nicht bezahlt, können abgebummelt werden.

Image

Nur noch Mitläufer von der Immowelt AG

Karriere/Weiterbildung

Karriere kaum möglich, das Unternehmen ist zu klein - daher keine entsprechenden Stellenangebote.
Weiterbildung ist möglich, aber auch nur, wenn der Vorgesetzte dies für sinnvoll befindet. Und da spielt es auch wieder die Rolle, ob man zu den 'Guten' (sprich, wenn man zu den Angepassten) gehört.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke für Dein ausführliches Feedback und schade, dass Du so unzufrieden bist. Um das ganz deutlich zu machen: Schikanierungen durch Führungskräfte oder erniedrigende Personalgespräche sind nicht akzeptabel und haben bei uns keinesfalls Methode.

Wir kennen Deine konkrete Situation leider nicht. Womöglich gab oder gibt es einen Konflikt mit Deiner/m Vorgesetzten, der einen fachlichen Rahmen verlassen hat und auf die generelle Stimmung abfärbt. Bitte melde Dich mit Deinem Anliegen jederzeit vertraulich bei der HR-Abteilung oder einer Person Deines Vertrauens. Nur wenn wir davon wissen, können wir auch handeln und das eine oder andere Thema gemeinsam aus Welt schaffen. Das direkte Gespräch, ein gutes Miteinander und eine angenehme Arbeitsatmosphäre sind uns ausgesprochen wichtig – komm daher bitte nochmal persönlich auf uns zu.

Viele Grüße
Constanze für die HR-Abteilung

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