449 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
197 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 146 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Wertschätzung ist ein Fremdwort!
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich vermute, dass die beiden vorangegangenen positiven Bewertungen eingefordert oder von Vorgesetzten selber geschrieben wurden, da ich in unseren Sales-Abteilungen (trotz längerer Zugehörigkeit) keinen Mitarbeiter kenne, der aktuell so denkt.
Verbesserungsvorschläge
Tretet euren Mitarbeitern wertschätzend und konstruktiv gegenüber! Aktuell ist das Verhalten des Managements gegenüber den Sales-Mitarbeitern eher verachtend und die Abteilungen werden nur als Kostenstellen betrachtet, welche minimiert werden müssen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird weder auf Fairness noch auf Vertrauen geachtet. Vertriebsziele werden kurzfristig (1 Monat vorher) und nicht nachvollziehbar bekannt gegeben und liegen in der Regel in der Gesamtheit weit über den Möglichkeiten selbst der besten Seller.
Image
Das Image ist in den meisten Regionen inzwischen sehr negativ behaftet
Karriere/Weiterbildung
Größere Aufstiegschancen sind kaum gegeben und wenn dann nur in Verbindung mit einem Umzug nach Hamburg oder Berlin.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt/Fixum ist im Vergleich zu Mitbewerbern gut, jedoch ist eine 100%-ige Zielerreichung oder das Übertreffen der Ziele für zusätzliche Provision (mit welcher im Vorstellungsgespräch geworben wurde) fast unmöglich - zumindest über einen längeren Zeitraum hinweg. Somit ist auch ein Großteil der Motivation eines Sellers hinfällig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Nachhaltigkeit geachtet
Umgang mit älteren Kollegen
keine Unterschiede
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der direkt vorgesetzten Group Leads ist absolut in Ordnung; das Problem dabei ist nur, dass auch diese größtenteils in ihren Entscheidungen eingeschränkt wurden und machtlos sind.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der schlechten allg. Stimmung, der fehlenden Auswertungen/Reportings diverser Produkte (gibt es einfach nicht - und das in einem "datengetriebenen" IT-Unternehmen) und des schwächelnden Images in einigen deutschen Regionen (nicht in allen), sind die Arbeitsbedingungen vor allem im Sales aktuell sehr ungünstig.
Kommunikation
Die Kommunikation von oben nach unten ist sehr sparsam. Es werden vor versammelter Mannschaft von Vorgesetzten Aussagen getroffen, welche sich wenig später als hinfällig herausstellen.
Gleichberechtigung
keine Unterschiede
Interessante Aufgaben
Die Produktwelt wurde durch Pakete größtenteils harmonisiert bzw. vereinheitlicht, so dass die Individualität des Kunden verloren geht. Die Zusatzprodukte im Media Sales-Bereich liefern keine gute Performance und sind nicht kostengünstig, somit schwer an den Mann zu bringen.
Work-Life-Balance
Kollegenzusammenhalt
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Gemerkt wie kaputt mich diese Firma gemacht hat, hab ich erst als es rum war
2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir ehrlich gesagt wenig ein. Das Thema Verpflegung fand ich eigentlich immer top, aber auch hier hab ich bei meinem neuen Arbeitgeber einfach gesehen dass man das besser machen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In einem administrativen Bereich nur noch darauf zu schauen wie viel ein Mitarbeiter weg schafft, ist in meinem Augen nicht der richtige Weg. Das macht vielleicht im Vertrieb Sinn.
Verbesserungsvorschläge
Würde mir viel einfallen. 30 Euro für einen Stellplatz von deinen Mitarbeitern zu verlangen ist frech. Mietet euch lieber weniger Stellplätze an, und stellt diese dafür frei zur Verfügung. Momentan sind so viele Stellplätze unvermietet, für die ihr den vollen Preis zahlt. Das ist käse.
Ansonsten könnte ich nur dazu raten, schnellstmöglich wieder ein bisschen mehr Menschlichkeit ins Unternehmen zu bringen. Menschen sind keine Maschinen und auch Mitarbeiter die nicht 56 Tasks am Tag wegschaffen sind wertvolle Mitarbeiter, weil sie eine Menge Firmenwissen mitbringen und über den Tellerrand hinaus schauen können.
Außerdem ist anzuraten, wenn man schon hybrides arbeiten anbietet, die Mitarbeiter auch mit der entsprechenden Hardware auszustatten. Ein Monitor plus Dockingstation ist eigentlich das mindeste. Mein neuer Arbeitgeber hat mir sogar einen 34 Zoll Monitor mitgegeben, maus, Tastatur, ne Kamera. Da habt ihr so viel Luft nach oben.
Arbeitsatmosphäre
Würde sagen rein von der Atmosphäre her halbwegs ok. Es wirkt alles und jeder freundlich und offen.
Es war für mich gerade in der Zeit kurz vor meiner Kündigung nicht mehr schön bei Immowelt zu arbeiten. Warum das so war steht in den weiteren Beschreibungen Ich hatte oft Kopfschmerzen, war öfter krank als sonst.. rückblickend kann ich hier sagen dass mich der Job und die tägliche Angst vor dem was heute wieder passieren könnte, kaputt gemacht haben.
Als ich meine letzten Tag bei IW hatte war ich nach 2 Tagen Abstand ein anderer Mensch. Das hat mir auch mein Umfeld bestätigt. Krankheit und Kopfschmerzen sind weg und ich fühle mich so viel wohler im Alltag.
Image
Also früher als ich dort angefangen hatte, fand ich hat die Firma ein gutes image nach außen gehabt und man konnte stolz sein wenn man im Bekanntenkreis erzählt hat, dass man bei Immowelt arbeitet.
Immowelt ist aber lange nicht mehr das, was es mal war. Früher ein cooles familiär geführtes Unternehmen, heute nur noch konzerndenken, wo du eher als Nummer gesehen wirst als eine tatsächliche person.
Wenn die "KPIs" nicht stimmen, bist du ganz schnell auf dem Abstellgleis. Wenn du jemand bist der viele Widerworte gibt, dann versucht man dich ganz schnell los zu werden. Das habe ich bei mindestens 4 Personen mit denen ich näher zusammen gearbeitet habe so erlebt.
Dass bald hinter immowelt der amerikanische investor KKR steht und nicht mehr direkt axel springer, wird dem image wohl nicht gerade besser tun. Ich sehe da eher schwarz
Work-Life-Balance
Geht. Hybrides arbeiten ist möglich, aber man ist wohl eher darauf aus die Leute eher mehr als weniger ins Büro zu holen.
Ich war in der letzten Zeit oft 3 mal die Woche im Büro. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Die sogenannte Vertrauensarbeitszeit wird eher starr zwischen 8 und 18 Uhr abgesessen. Drumherum geht da nicht so wirklich viel.
Von Arbeitszeit zu sprechen: immowelt hat es trotz gesetzlicher Aufgaben noch nicht hinbekommen, eine Zeiterfassung zu implementieren. Ich habe meine Zeiten in eine Excel Tabelle einpflegen müssen, um irgendwie einen Überblick zu haben. Dafür wurde eine Datei zur Verfügung gestellt. Auf die Listen hat die Führungskraft Zugriff zur Einsicht (so viel zum Thema Vertrauen).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja da kann man eigentlich nicht meckern. Man gibt sich Unternehmensseitig hier schon Mühe, möglichst Umweltbewusst unterwegs zu sein. 5 Sterne haben sich trotzdem nicht richtig angefühlt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind auf jeden Fall da.
Wenn frisch beförderte Führungskräfte anstatt ordentlichen Führungskräfte Seminaren mit LinkedIn learning Schulungen abgespeist werden, ist zum Thema Weiterbildung glaube ich alles gesagt.
Kollegenzusammenhalt
Ungelogen, ich hatte bei immowelt das tollste team dass man haben kann. Wenn ich hier 10 Sterne vergeben könnte, würde ich das tun. Zusammenhalt 1 a, Kommunikation untereinander eher freundschaftlich als Business-Like. Ich denke sowas werde ich kein zweites mal finden.
Hier sind tatsächlich wahre und aufrichtige Freundschaften entstanden. Mit den alten kollegen und jetzt Freunden treffe ich mich regelmäßig und das wird auch so bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Puh wo fange ich da an. Speziell in meiner ehemaligen Abteilung absolut katastrophal. Von Gaslighting bis Micromanagement ist hier alles dabei.
Ich werde hier nicht auf Details eingehen, denn das würde den Rahmen sprengen. Am Ende des Tages aber auf jeden Fall der Grund, warum ich dort nicht mehr arbeite. Man muss sich mal vorstellen, wenn eine Vorgesetzte von Mitarbeitern als Eiskönigin bezeichnet wird, dann hat das schon was zu sagen. Wenn das dann aber ins lächerliche gezogen wird anstatt vielleicht mal zu hinterfragen wieso solche Aussagen fallen, dann weißt du ganz genau was hier los ist. Ich hab überlegt hier noch einen zweiten Stern zu vergeben, weil dann doch versucht wird eine Menge Empathie an den Tag zu legen. Das würde aber das Ergebnis unberechtigt verschönern.
Arbeitsbedingungen
Das Büro im Nordostpark ist modern ausgestattet. Es gibt keine festen Arbeitsplätze, diese muss man sich buchen über ein tool. Es gibt schöne große moderne 27 Zoll Monitore und davon 2 Stück an jedem Platz. Die Plätze könnten deutlich besser Verkabelt sein. Der reinste Kabelsalat unter jedem Tisch. Da müsste die IT eigentlich nachlegen.
IW stellt keine Hardware fürs Home Office zur Verfügung, was echt schwach ist.
Parkplätze vor Ort kosten dich 30 Euro (iw übernimmt die andere Hälfte).
IW versorgt dich mit Süßigkeiten, Wasser und modernen Kaffeemaschinen. Es gibt jede Woche Obst und die Möglichkeit einmal in der Woche bei einem Anbieter Salate und bowls zu bestellen. Dafür erhält man einen 9 Euro Gutschein und muss dann nur noch ca. 3 bis 5 Euro zahlen. Zudem gibt es einmal in der Woche eine Suppe von einem caterer. Diese ist kostenfrei für alle. Hier ist aber so viel übrig dass man sich hier eigentlich öfter als einmal die Woche versorgen kann.
3 Sterne, weil ich bei meinem neuen Arbeitgeber sehe, dass das alles viel besser geht.
Kommunikation
Naja da ist Luft nach oben. Selbst in meiner Position als Führungskraft wurde man von oben eher im dunklen gelassen als mal die Wahrheit auszusprechen.
Die Kommunikation innerhalb der Aviv group (immowelt gehört zu diesem Zusammenschluss europär Immobilienportale) lässt zu wünschen übrig. Es wird sich zwar in sogenannten Townhall talks immer ins schöne Licht zu rücken, ich fand aber von Anfang an als das ganze mit dem Konzern dings anfing, dass diese Termine eher wie eine propaganda wirkten um sich ins rechte Licht zu rücken, als ein Termin in dem wichtige und vielleicht auch mal kritische Informationen ehrlich geteilt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut verdienen kann man bei dieser Firma wahrscheinlich nur im Vertrieb. Ich hab durch meinen Wechsel einen enormen Sprung im Gehalt gehabt, und das obwohl ich jetzt weniger Verantwortung habe als bei Immowelt.
Es gibt jährliche Gehaltsanpassungen aber die sind oft gering.
Ansonsten bekommt man die üblichen zusätzlichen Urlaubstage bei Beerdigungenen von nahen Angehörigen.
Außerdem gibt es pro Jahr 2 sogenannte social days, bei denen man von der Arbeit befreit ist wenn man an diesem Tag etwas für den guten Zweck tut.
Aufgrund des schlechten Gehalts trotzdem nur 1 stern, man könnte aber über einen zweiten nachdenken.
Gleichberechtigung
Weiß ich jetzt nicht, in meinem Bereich waren fast nur Frauen angestellt. Ansonsten wird im Unternehmen denke ich schon auf Gleichberechtigung geachtet.
Interessante Aufgaben
Es gibt sicher interessante Aufgaben. Gerade in dem Wandel zum Konzern hin gibt es immer wieder coole Projekte die man mitmachen kann.
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Junges Unternehmen mit viel Drive, aber einigen Querulanten im Vertrieb
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Immowelt AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Starker Leistungsfokus. Fordern und fördern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorstandskommunikation Richtung Mission & Vision könnte besser sein
Verbesserungsvorschläge
Bitte trennt euch von Lowperformern und Stimmungsmachern im Vertrieb
Arbeitsatmosphäre
Gute Stimmung, junges Team
Image
Hat etwas gelitten, aber es wird besser
Gehalt/Sozialleistungen
Durch eine Garantieprovision über dem Markt
Kollegenzusammenhalt
Starker Zusammenhalt der Teams
Vorgesetztenverhalten
Die Group Leads sind sehr erfahren und lange im Unternehmen, sie stehen für ihr Team ein. Der Director im Inside Sales ist dynamisch und fair, hat aber auch eine klare Erwartungshaltung an die Teams - Performer im Sales werden belohnt, teils sind Stimmungsmacher schon gegangen, aber ein paar wenige (Team West) sind noch da.
Callcenter mit niedrigem Sales-Niveau. Die Guten gehen, der Rest bleibt!
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Obst/Gemüse und noch der Markenname. Bushaltestelle vor der Tür.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterentwicklung im Sales und siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Wo fange ich an? Endlich gute Führungskräfte einstellen. Die sogenannten Gruppenleiter sind nur deswegen so lange hier, weil sie nirgends wo anders etwas bekommen (mit ähnlicher Bezahlung). Der Rest schaut in die Röhre). Die Guten sind alle schon weg. Die Sales-Kollegen, die was können, sind nun auch weg.
Arbeitsatmosphäre
Gespenstisch
Image
Auch dieses leidet
Karriere/Weiterbildung
Für zwei Jahre okay, dann muss man weg
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht mehr attraktiv
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Standard
Kollegenzusammenhalt
1000 Grüppchen
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt nur ein paar wenige und die freuen sich auf ihre Rente
Vorgesetztenverhalten
Man geht selten wegen einer Firma
Arbeitsbedingungen
Altes Büro
Kommunikation
Monolog verpackt als Dialog
Interessante Aufgaben
Siehe headline. Callcenter und niedriges Vertriebslevel
Work-Life-Balance
Gleichberechtigung
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unsere Marke ist bekannt (leider aber mittlerweile mehr negativ)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ja mei....zu viel Schlechtes will ich nicht mehr sagen...
Verbesserungsvorschläge
Bitte, bitte, bitte eine neue Leitung im Inside Sales. Wir brauchen eine echte Motivation und guidance und keine Art Napoleon oder ähnlich. Die Teamleiter sehen das genauso.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Immowelt GmbH in Nürnberg gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten. Flexible Platzwahl
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld und auch kein Geburtstagsgeschenk ist wirklich schwach, dafür dass selbst die Bezahlung nur Mittelmäßig ist. Sommerfest und Weihnachtsfeier gibt es nicht. (Angeblich zu teuer...)
Arbeitsatmosphäre
Karrierechancen
Arbeitszeiten
Ausbildungsvergütung
Die Ausbilder
Spaßfaktor
Aufgaben/Tätigkeiten
Variation
Respekt
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgaben machen Spaß und sind fachlich anspruchsvoll, mit Kollegen verbringt man auch Zeit außerhalb der Arbeit, Räumlichkeiten und Soft- und Hardware sind modern
Verbesserungsvorschläge
Stimmung im gesamten Unternehmen durchwachsen, hier muss es besser werden und die Probleme ernst genommen werden. Teilweise sind Abteilungen unterbesetzt und Mitarbeiter sind ohne Nachfolge gegangen oder wurden gegangen. Im Team Finance in Nürnberg ist die Atmosphäre aber sehr gut.
Arbeitsatmosphäre
In Nürnberg sind die Räumlichkeiten sehr schön und es wird viel für die Mitarbeiter getan (Süßigkeitenstand, Suppen, Obst, Parkplatz …). Für das Home Office erhalt man eine super Ausstattung.
Work-Life-Balance
Überstunden können zeitnah abgebaut werden, Urlaub muss nur mit Kollegen abgesprochen werden und Home Office ist 3x die Woche möglich. Bei privaten Terminen ist immer Verständnis
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen könnten etwas stärker gefördert werden. Kleinere Kurse werden genehmigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Faire Bezahlung. Außerdem viele Benefits, wie vergünstigtes Mittagsessen, Deutschlandticket (Jobticket), Jobrad, Corporate Benefits, Urban Sports, vergünstigte Massage im Büro oder 2 Social Days (zusätzlicher Urlaub für Soziale Tätigkeiten)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
CO2 Reduktion ist einer unserer OKRs
Kollegenzusammenhalt
Teamzusammenhalt ist und allen wichtig. Wir sprechen uns in Meetings mehrmals wöchentlich ab und haben zB 1x im Monat einen Brunch für alle Geburtstagskinder.
Vorgesetztenverhalten
Sehr kollegiales Verhältnis
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist modern, Räumlichkeiten ebenso. Ein Umzug in ein ganz neues Bürogebäude steht für 2025 an.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team und der Abteilung läuft super. Es gibt auch regelmäßig Informationen vom Management in Form von Townhalls, Intranet, Rundmails etc.
Gleichberechtigung
Darauf wird konzernweit viel wert gelegt.
Interessante Aufgaben
Da sich die Firmenstruktur und auch die Software Programme stetig verändern, wird es nicht langweilig
Wenn du dir selbst etwas wert bist, bewirb dich woanders.
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Müsli und Obst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ist im Nachfolgenden detailliert genug beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Faire Gehälter zahlen, Kommunikation transparenter gestalten, kritischen Fragen nicht ausweichen und vor allem Führungspositionen intelligenter (und nach Sozialkompetenz!) besetzen. Wieder menschlicher werden. Mitarbeiter existieren nicht nur auf dem Papier.
Arbeitsatmosphäre
Früher super, aber zum Ende hin nur noch eine reine Atmosphäre der Angst, da man sich ständig Gedanken darüber machen musste (und immer noch muss), ob man morgen noch einen Job hat. Die übergeordnete Firma AVIV hat die Immowelt vollkommen im Griff und schickt ihre "Aufräumer", die teilweise ganze Abteilungen schließen. Im Laufe der Zeit wurde die gesamte damalige Führungsebene rausgeekelt, und zwar mehrfach.
Image
War früher viel viel besser. Mittlerweile muss man sich fast schämen zu sagen, bei der Immowelt zu arbeiten/gearbeitet zu haben.
Work-Life-Balance
Gleitzeit sowie Homeoffice, wobei letzteres allmählich der Vergangenheit angehören wird, vor allem nach dem Umzug in das neue Gebäude.
Karriere/Weiterbildung
Mir ist davon nie irgendwas zu Ohren gekommen...
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn einer der Geschäftsführer gebetsmühlenartig behauptet, dass die Immowelt branchenüblich bezahlt: Nein, zahlt sie nicht! Es gibt Kollegen die mehrere Jahre mit dabei waren und nicht mal zwei Euro über dem stündlichen Mindestlohn erhalten haben. Gerade in Zeiten der Inflation ist das ABSOLUT unzumutbar!
In einem Gehaltsgespräch wurde sogar mal damit argumentiert, dass man bei der Immowelt sein Smartphone aufladen kann. Das ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten...
Bei den Gehaltsverhandlungen wird ebenfalls geknausert wo es nur geht. Zuletzt gab es sogar eine Nullrunde, weil man ja "schauen wollte, wie man in den neuen Teams funktioniert". Die vorangegangene Leistung wurde hierbei komplett ignoriert. Wertschätzung geht anders.
Weihnachtsgeschenke (bevor die AVIV gekommen ist gab es Gutscheine, Kopfhörer, etc.) wurden gegen "Social Days" eingetauscht. Ist ja toll, dass die Immowelt etwas Gutes tun möchte. Aber vielleicht nicht unbedingt auf dem Rücken der eigenen Mitarbeiter?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was das Sozialbewusstsein angeht, sind die Social Days eine nette Idee gewesen. Diese sollten aber wahrscheinlich eher dazu dienen, um das Firmenimage aufzupolieren.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf sehr wenige Ausnahmen hat man nicht viel davon gemerkt. Zudem gab es so manche, die trotz freundlichem Hinweis ihre Körperhygiene massiv vernachlässigt haben, was den Wohlfühlfaktor in der Abteilung enorm gemindert hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen, bei uns gab es keine "älteren" Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Auf allen Ebenen eine absolute Vollkatastrophe.
Der ehemalige Team Lead (später Group Lead): Ein konfliktscheuer Dauer-Ja-Sager (allerdings nur, wenn andere Abteilungen etwas gebraucht haben. Teaminterne Belange wurden zu 99% abgewunken), der immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht war. Zudem hat er gerne eine Stunde oder länger uninteressante Geschichten aus seinem Privatleben erzählt, was sämtliche Mitarbeiter in ihrer Konzentration gestört oder sogar komplett von der Arbeit abgehalten hat.
Der zu dem Zeitpunkt für uns zuständige Head of (später Director): Geizig ohne Ende. Hält sich (fälschlicherweise) für unfassbar cool. Wusste auch Jahre später teilweise nicht die Namen seiner Mitarbeiter und hat diese falsch angesprochen. Zieht zudem über diese vor anderen Führungskräften her.
Zu guter letzt kommt noch die Senior Directorin: Teilt eine Änderung hinsichtlich der Abteilung mit und behauptet eine Woche später "Das habe ich so nie gesagt, da habt ihr allesamt nicht zugehört". Genau. Weil sich MEHRERE Leute allesamt verhören können. Ganz schlechter Stil...
Arbeitsbedingungen
Man wird aus dem "eigenen Büro" vertrieben, weil es angeblich renoviert wird, nur um dann durch die Hintertür zu erfahren, dass sich dort ein anderes Team eingenistet hat. Dazu kommt, dass dieses dann noch sämtliche Modalitäten (wie einen Billardtisch oder eine Tischtennisplatte sowie Gesellschaftsspiele) erhalten hat, während wir um einen Vorhang regelrecht betteln mussten.
Kommunikation
Es wird sich in den Open Stages regelmäßig selbst beweihräuchert, während hinter den Kulissen unfassbar miese Laune herrscht. Manche Abteilungen haben eine Überlastungsanzeigenquote von bis zu 75%.
Bei kritischen Fragen wird massiv rumgekuscht und - wie in der Politik - gekonnt nichtsaussagend geantwortet.
Außerdem sind die ständigen Veränderungen innerhalb der Firma ebenfalls ein Grund, dass man nie zur Ruhe kommt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der Betriebsrat. Dieser war bei einem sehr kritischen Thema kein bisschen hilfreich.
Interessante Aufgaben
Gab es nicht. Wenn doch mal etwas Interessantes reinkam, wurden sie meist von der AVIV an andere Abteilungen vergeben.
Gleichberechtigung
3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Orga-Chaos in der Aviv Group. Mitarbeiter und Strategien werden ständig geändert, und keiner weiß genau, woran das Alte gescheitert ist, oder warum das Neue so besser ist.
Verbesserungsvorschläge
- Bessere (und ehrlichere) Kommunikation - neue Stellen nicht nur mit neuen Mitarbeitern besetzen (fast nur noch "Senior", "Lead" o.ä. gesucht, die es oft überhaupt nicht sind), sondern auch vorhandene Mitarbeiter befördern - nicht sofort auf "Bandwagons" springen - vor allem unter Axel Springer war es der Fall. Sobald AS etwas angekündigt hat (z.B. Büropflicht), wurde man intern mit Propaganda beworfen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel von "One Team, Group First" geredet, und genauso gelebt. Alle sollen mitmachen, aber Konzern kommt zuerst.
Image
Von Immowelt ist fast nichts mehr übrig.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten zur Karriereentwicklung werden immer angepriesen, in der Praxis tut sich aber nichts. Zumindest kann man sich (selbst) weiterentwickeln.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es nicht die Kollegen wären, wäre ich schon fort.
Vorgesetztenverhalten
Im Team ist es meist in Ordnung, aber je weiter entfernt, umso schlechter.
Arbeitsbedingungen
Es gibt sehr viele Tools, um Information und Diskussionen festzuhalten. Leider gibt es kein Plan, die Tools sinnvoll einzusetzen, und alles muss mühevoll "entdeckt" werden. Teams kooperieren auch nicht besonders gut.
Kommunikation
Änderungen werden nicht gut kommuniziert und oft schöngeredet. Eben wurden viele Kollegen in einem "Frewilligenprogram" zum "Rightsizing" entlassen, aber viele wurden schon vorgewählt.
Interessante Aufgaben
Da es jetzt so viele CoEs und spezialisierte Teams gibt (alle auch unterbesetzt), gibt es wenig neues zu tun.
Basierend auf 739 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird immowelt durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 42% der Bewertenden würden immowelt als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 739 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 739 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich immowelt als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.