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Bewertung

Hauptsache Vitamin B und bitte keine Kritik!

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die Mitarbeiter wurden schnell ins HomeOffice geschickt und die IT-Administration leistet hierfür wirklich gute Arbeit. Auch sie können nicht innerhalb weniger Wochen eine ganze Firma auf mobile Arbeitsplätze umstellen - hier hat der Arbeitgeber zu lange geschlafen.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Trotzdem wird nur auf die neuen Regelungen geachtet, wenn es gerade angenehm ist.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Es gibt Abstandsregeln und ein Hygienekonzepte. Die Rückkehr in die Büroräume wird stufenweise durchgeführt. Es wurden Alltagsmasken für jeden Mitarbeiter zur Verfügung gestellt, sowie Desinfektionsmittel für die Großraumbüros.

Arbeitsatmosphäre

Sofern man sich mit seinen Vorgesetzten gut stellt hat man auch viele Möglichkeiten und es stehen "alle Türen offen". Sollte man es wagen Kritik zu äußern oder eine eigene Meinung zu haben wird man mit allen Mitteln raus geekelt. Gegenüber anderen Mitarbeitern fallen dann Sätze wie: "Ist mir doch egal was mit dem/der ist. Der/Die leistet doch eh nichts."

Kommunikation

Das regelmäßige Firmen-Update dient lediglich der eigenen Beweihräucherung. Alle wichtigen Informationen werden entweder verschwiegen oder verbreiten sich hauptsächlich durch die interne Flüsterpost.

Kollegenzusammenhalt

Jeder Topf hat seinen Deckel und so auch bei der immowelt. Die Kollegen halten meist gut zusammen und versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Zwischen den Abteilungen wird durch die Führungsebene regelmäßig für Ärger und Unmut gesorgt.

Work-Life-Balance

Die immowelt bietet grundsätzlich Vertrauensarbeitszeiten und somit flexible Arbeitszeiten. In der Praxis bedeutet das, dass jeder Mitarbeiter Überstunden zu leisten hat. Wenn man pünktlich zum Ende der Kernarbeitszeit gehen möchte muss das vorher angekündigt werden. Tut man das nicht oder leistet keine Überstunden so muss man sich im Jahresgespräch dafür rechtfertigen.

Vorgesetztenverhalten

Stimmt die Chemie, dann ist alles gut. Die Vorgesetzten sind auch immer sehr am Privatleben der Mitarbeiter interessiert, scheuen sich aber nicht davor dieses auch negativ auszulegen. Gerne wird beim Kaffeeplausch über andere Mitarbeiter gelästert oder sich zum "nervigen Thema Genderneutralität" ausgelassen. Schließlich ist man der Meinung, dass sich die Leute "alle nicht so anstellen brauchen, sie sollen sich doch gefälligst entscheiden ob sie männlich oder weiblich sind".

Interessante Aufgaben

Man kann viel über die immowelt sagen, aber sie bietet eine breite Palette an Aufgaben. Jeder Mitarbeiter bedient viele, unterschiedliche Bereiche und man wird über kurz oder lang zum Allrounder.

Gleichberechtigung

Es wird nicht unterschieden ob Mann oder Frau, es geht nur um Sympathie.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kommt es auf den Stand der Mitarbeiter im Unternehmen an. Sind die Mitarbeiter hoch um Kurs, wird die Meinung geschätzt. Kann man die Mitarbeiter nicht leiden, dann sind sie Urgesteine.

Arbeitsbedingungen

Geworben wird mit moderner und aktueller technischer Ausstattung. Ich kann auf meinem Bildschirm die Pixel einzeln zählen. Neue Ausstattung wir Laptops oder Bildschirme werden versprochen, aber nie geliefert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man fliegt auch gerne mal für einen 2 Stunden Termin durch halb Deutschland oder lässt 200 Leute für die Weihnachtsfeier durch die Gegend fahren. Auch sonst besteht kein Interesse daran Papier zu sparen oder auf die Umwelt zu achten. Möglichst billig und lieber wegwerfen ist die Devise.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist durchschnittlich. Mit viel Leistung kann man sich mit kleinen Schritten hoch arbeiten, große Sprünge sollte man nicht erwarten. Gehaltserhöhungen sind sehr von der Sympathie der Vorgesetzten abhängig.

Image

Nach außen präsentiert sich die immowelt als innovative IT-Unternehmen. Mit diesem Image hat die Realität leider nichts gemeinsam. Das Potenzial ist da, durch die alteingesessenen Strukturen ändert sich leider wenig. Auch der Vorstandswechsel brachte keinen neuen Wind.

Karriere/Weiterbildung

Gerade für Berufseinsteiger ein gutes Sprungbrett um erste Erfahrungen zu sammeln. Auf lange Sicht sind die wenigsten glücklich/erfolgreich.

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