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in-motion 
GmbH
Bewertung

Am Anfang war alles gut.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei in-motion GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Personalabteilung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte

Verbesserungsvorschläge

die GF sollte sich die Führungskräfte mal genauer anschauen und nicht nur alles durchgehen lassen.
Dann verlassen eventuell auch nicht so viele Leute das Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Kommt drauf an in welcher Abteilung man ist. In meiner Abteilung damals war es sehr schwierig.

Kommunikation

Es werden einem immer Wörter in den Mund gelegt die nicht stimmen. Äußert man einmal Kritik bist du unten durch.
Solange schön gelächelt wird ist alles super sobald du aber einmal widersprichst wirst du gleich abgestempelt.

Kollegenzusammenhalt

Es wird nur über den anderen schlecht geredet.

Work-Life-Balance

Hat soweit gepasst.

Vorgesetztenverhalten

Mit der GF hatte ich nichts zutun, mit der Abteilungsleitung konnte ich nie wirklich normal sprechen. Einmal die Meinung geäußert und dann kamen gleich die Tränen. Professionalität?

Interessante Aufgaben

Hängt von der Abteilung ab, die Aufgaben die ich hatte waren nicht gut.

Gleichberechtigung

Naja

Umgang mit älteren Kollegen

kann ich nichts dazu sagen, würde aber behaupten das es ok ist.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro, da wird sich gestritten wer wo sitzen darf.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kriegt man bei anderen Dienstleistern deutlich mehr.

Image

Man muss sich nur umhören, liegt nur an den Mitarbeitern die länger dabei sind.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen sind nicht schlecht, Angebot ist groß.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Tobias Liberowitsch, Leitung Personalwesen
Tobias LiberowitschLeitung Personalwesen

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

auch wenn die Antwort nun lange auf sich warten ließ: Wir danken dir für deine ehrliche Bewertung. Wir schätzen es sehr, wenn sich ehemalige Mitarbeitende Zeit für ein Feedback nehmen und uns damit helfen besser zu werden. Eines vorneweg: Es tut uns leid zu lesen, dass Du während deiner Zeit bei in-motion Zunehmens schlechte Erfahrung machen musstest!

Deine Kritikpunkte nahmen wir indes sehr ernst und haben deine Worte zum Anlass genommen intensiv darüber zu reflektieren. Insofern danken wir dir besonders, weil Du unser System ziemlich stark „irritiert“ hast! Früher wie auch heute ist es unser Ziel, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in welchem sich alle wohl fühlen und erfolgreich arbeiten können. Wir bedauern also nochmals sehr, dass wir diesem Anspruch in deinem Falle nicht gerecht werden konnten. Da hilft mir (als ein Vertreter der Personalabteilung) deine positive Bewertung für unseren HR-Bereich auch nur bedingt weiter. Dennoch danken wir dir natürlich sehr dafür.

Bei deinem Feedback kommen Kollegen:innen, Arbeitsbedingungen und v.a. Führungskräfte sehr schlecht weg. Deine Sichtweise auf diese Umstände ist ohne jeden Zweifel legitim und ich erlaube mir keinesfalls diese mit Gegenargumenten zu widerlegen! Gestatte mir allerdings bitte diese Punkt zu kommentieren respektive sie aus einem anderen Licht zu betrachten.

Ein Großraumbüro hegt immer ein gewisses Konfliktpotential: Jemand spricht zu laut, jemand braucht Luft und reißt das Fenster auf während jemand anderem bitterkalt ist. Dass die Veränderung auf Flex-Office für jemanden bedeuten mag ihren/seinen liebgewonnenen Arbeitsplatz teilen oder gar abgeben zu müssen, ist mit unter auch nachvollziehbar. Wie damit umgegangen wird, steht selbstverständlich auf einem anderen Blatt. Viele Teams haben sich bei der Verteilung der Arbeitstage vor Ort und mobil so aufgeteilt und abgesprochen, dass unseres Erachtens alle Mitglieder die Möglichkeit haben, einen passenden Platz zu bekommen. Für mögliche Entzerrung konnten die zusätzlich angeschafften Besprechungswürfel sorgen, die auch als Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten genutzt werden können. Sollten weiterhin Sitzplatzstreitigkeiten bestehen, würde ich mir wünschen, dass wir hierzu gemeinsam eine Lösung erarbeiten können.

Eine negative Bescheinigung attestierst Du hinsichtlich des Kollegen:innenzusammenhalts und schreibst, dass schlecht über andere gesprochen wird. Nun, so etwas ist tatsächlich sehr bedauerlich! Allerdings frage ich mich, wie und an wen wir so etwas adressieren können? Direkt an eine Person? An das Elternhaus? Die Freunde? Oder ist es die Organisation, die für jede einzelne Kommunikation verantwortlich ist? Meines Erachtens dürfen, sollten und können alle Mitarbeitende bei in-motion den Mut aufbringen, ihren Standpunkt offen zu vertreten, ohne dabei Konsequenzen fürchten zu müssen. Selbstverständlich stets vorausgesetzt, dass die Sitten des gegenseitigen Respekts nicht verletzt werden. Dass dem nicht immer so ist, bleibt wohl wenigen und auch mir nicht verborgen: Ich bin ja auch ein Teil von in-motion und würde mir wünschen, dass deine Bewertung von den Mitarbeitenden gelesen wurde, die Du bei deiner Kritik im Kopf hattest und die daraufhin die Courage haben ihr Verhalten zu überdenken. Nichtsdestotrotz will ich allerdings behaupten, dass wir eine sehr offene Kommunikationskultur bei in-motion haben, die auf Respekt und Ehrlichkeit beruht.

Dass Führungskräfte Menschen sind und damit auch Emotionen in sich tragen, ist dir weder fremd noch stellst Du dies in Abrede. Ganz offensichtlich irritiert dich allerdings, wie diese Emotionen sich im Führungsverhalten zeigen: Weinen, Ignoranz und ggf. durch Wut. Wir haben darüber sehr ausführlich gesprochen und dabei erkannt: Emotionen können, werden und wollen wir nicht aus unserem Unternehmen verbannen! Die Frage ist also: Wie können wir unsere Belegschaft und unsere Führungskräfte zu einem noch angenehmeren Miteinander und in einem Konfliktfall zu einem konstruktiveren Umgang befähigen? Mit zwei innerbetrieblichen Coaches bieten wir bereits jetzt eine Plattform für alle Beteiligten, die an sich arbeiten wollen – losgelöst vom alltäglichen Geschäft und selbstverständlich absolut diskret. Zusätzlich streben wir an ein Konfliktmanagementsystem zu installieren, welches uns alle helfen kann mit gewissen Situationen souveräner umzugehen. Nicht nur im beruflichen Alltag. Hier stehen wir noch ziemlich am Anfang. Deine Bewertung hat uns aber gezeigt, dass wir noch intensiver miteinander arbeiten dürfen.

Abschließend will ich meiner Zuversicht Ausdruck verleihen: Da Du zum Ende deines Arbeitsverhältnisses bei uns nicht mehr glücklich warst, hoffe ich, dass Du nun einen beruflichen Ort gefunden hast, bei dem deine Wünsche erfüllt werden. Sofern Du je das Bedürfnis verspürst deine Punkte zu erörtern, dann stehe ich dir sehr gerne zur Verfügung.

Mit kollegialen Grüßen,
Tobi

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