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Anheuser-Busch 
InBev
Bewertung

Mehr Schein als Sein!

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Anheuser-Busch InBev Deutschland GmbH & Co. KG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeiten mit den Marken!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"Diversity" und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowohl für jüngere als auch ältere Kollegen sind zum heutigen Zeitpunkt nicht gegeben oder kaum da. Da muss einfach von der Führungsebene mehr gemacht werden - vor allem dann, wenn man nicht in der Zentrale arbeitet und man kaum oder sogar gar keinen Kontakt zu Hauptansprechpartnern innerhalb der verschiedenen Abteilungen hat. Doch auch das Thema befristete Verträge muss angegriffen und ggf. in ihrer Anzahl reduziert werden.

Verbesserungsvorschläge

Diversität sollte nicht nur ein Fremdwort für das Unternehmen sein, sondern sollte bestenfalls realisiert werden. Leider ist es nicht der Fall. Männliche Kandidaten werden bis dato für neue oder freie Positionen bevorzugt. Weibliche Kollegen haben es da leider schwerer.

Arbeitsatmosphäre

Schon seit mehreren Jahren erkennt man einen ganz klaren Negativtrend der Arbeitsatmosphäre innerhalb des Unternehmens - leider zum Leidtragen der Mitarbeiter. Utopische Monats Ziele in einem stagnierenden Bier-Markt, Druck-Macherei bei der Nicht-Erreichung der Ziele, vermehrte befristete Verträge vor allem bei gut qualifizierten Berufseinsteigern sowie eine enorm hohe Fluktuation gehören leider zum Alltag. Doch auch persönliche Diskrepanzen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit geworden und gehören zum Arbeitsalltag dazu.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist leider nicht die beste. So lange man in der Zentrale arbeitet, sitzt man direkt an der Quelle und bekommt alle wichtigen Informationen binnen weniger Wochen. Im Vertrieb sieht es da leider anders aus. Es finden zwar regelmäßig Face-to-face-Meetings statt, doch leider erfährt man wichtige betriebsinterne Informationen oftmals gar nicht oder viel zu spät. Vor allem wenn es um bestimmte Gerüchte geht, dann erfahren es die Medien, Mitbewerber und Kunden früher als wir - und das ist leider bei sensiblen Themen ein absolutes No-Go!

Kollegenzusammenhalt

Hinsichtlich des Kollegenzusammenhalts kann ich in meinem Fall absolut nichts negatives sagen. Wir haben bis dato einen tolle Teamdynamik - ganz gleich wie lange man im Unternehmen ist. Die älteren Kollegen haben immer ein offenes Ohr für die Jüngeren und versuchen bei Problemen direkt zu helfen. Doch leider hängt diese Tatsache sehr vom Team ab.

Work-Life-Balance

Wenn man in dem Unternehmen weiterkommen möchte, dann gibt es kein Work-Life-Balance mehr sondern nur noch ein Work-Life-Choice. Das heißt Freizeit wird unterbewertet und man verlässt die Büros in der Regal nach 18h nicht. Auch im Vertrieb werden die Tage immer länger aufgrund der zu hohen Besuchszahlen am Tag und die vielen administrativen Aufgaben am Laptop nach der Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhältnis ist von Team zu Team sowie von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Doch leider erkannt man einen ganz klaren Trend: Direkte Vorgesetzte mit einer geringen Betriebszugehörigkeit werden immer jünger. Darüber hinaus nutzen sie das Unternehmen nur als Karriere-Sprungbrett - dadurch leidet leider die Dynamik und Stimmung im Team.

Interessante Aufgaben

Da die Ziele leider immer utopischer werden, steigt die Arbeitsbelastung enorm. Man hat wenig Freiräume, sodass die Arbeit nach mehreren Jahren sehr monoton wird - man macht im Vertrieb leider immer wieder dasselbe.

Gleichberechtigung

Eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrscht leider kaum. Vor allem in bestimmten Abteilungen werden männliche Kollegen bevorzugt. Darüber hinaus herrscht kaum "Diversity" innerhalb des Unternehmens. Leider wird nur ein bestimmter Typus gesucht - ist man "menschlich gut anders", dann hat man leider kaum Chancen auf Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen im semi gut. Der Vertrieb wird vermehrt verjüngt, sodass viele ältere Kollegen Angst um ihre Arbeitsplätze haben. Darüber hinaus werden vermehrt Abfindungsgespräche geführt, um den Druck beim Mitarbeiter zu erhöhen.

Arbeitsbedingungen

Im Durchschnitt wird nach ca. 1,5 Jahren (!) die Position gewechselt oder man verlässt das Unternehmen ganz. Letzteres weil man sich dem Karriereplan nicht fügen möchte. Bleibt man jedoch auf einer Position länger als zwei Jahre sitzen, dann sind die Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen leider gleich 0. Nur mit viel Glück und mit den richtigen Kontakten und Beziehungen kann das "Abenteuer" weitergehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Durch Erreichung individueller Monatsziele erhält man Boni-Auszahlungen.

Image

Das schlechte Image innerhalb der FMCG-Branche stimmt.

Karriere/Weiterbildung

Wie bereits erwähnt muss man dem Typus entsprechen, um sich weiter zu entwickeln zu können.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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