4 Tage Home-Office -- pro Monat! Kein Bikeleasing, keine Annehmlichkeiten wie Wasser oder Kaffee. Noch Fragen?
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Betriebsrat
+ Kollegen
= Auf beide Partien kann man sich verlassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zwei-Klassen-Gesellschaft: Der Führungskreis und der Rest. "Alles für den Führungskreis!"
- Äußerst große Diskrepanz zwischen den Chefs und der Belegschaft. Grundsätzliches Misstrauen
- Eine Stelle nach der anderen wird weggespart. Schaffen für drei, dann für fünf, bald für zehn. Bei der Altersstruktur wird das Kartenhaus auf absehbare Zeit zusammenfallen
- EG-Einstufungen entsprechend nicht dem Arbeitsplatz
- Die Leistungszulage ist ein Witz, Mindeststandards werden wissentlich nicht eingehalten, selbst Würfeln wäre besser
- Führungskräfte werden nach Linientreue und geringstem Widerstand ausgewählt
- Ein Nasenwasser gibt es als Erfolgsbesteigung
- Es besteht wenig Interesse an einer Mitarbeiterweiterbildung
- Home-Office vier Tage pro Monat, am liebsten null Tage, sehr attraktiv für die Gewinnung neuer Mitarbeiter
- Jedes halbe Jahr wird erneut nach JobRad/BikeLeasing gefragt, will die GL ums Verrecken nicht haben
- Annehmlichkeiten für den Arbeitsalltag wie bspw. Wasserspender gibt es keine. Kaffee selbstredend genauso nicht
- Büros groß, laut und schlecht bis gar nicht klimatisiert
- Mysteriöse Auszeichnungen sind vom Himmel gefallen, wer da gefragt worden ist?
Verbesserungsvorschläge
- Entweder die unsägliche Belegschaft hinauswerfen, teuer und zudem nervig - oder den Führungskreis überdenken.
- Das Gedankengut aus dem letzten Jahrtausend ablegen