Mitarbeiter - ein notwendiges Übel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Standortsicherung durch zukunftsfähige Produkte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hinhaltetaktik bei Befristungsverlängerungen sowie Übernahmeangeboten. Schlechte Weiterbildungsmöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
- Wesentlich stärkere Würdigung von Mitarbeiterleistungen, insbesondere in kritischen Zeiten
- Nicht am falschen Ende sparen.
Arbeitsatmosphäre
Anerkennung von erbrachten Leistungen wird auf ein Minimalmaß beschränkt. Ab und zu gibt's mal nen Burger oder ein Eis auf Firmenkosten. Schichtmitarbeiter werden meist nicht oder nur teilweise berücksichtigt.
Kommunikation
Regelmässige Betriebs-/Belegschaftsversammlungen finden statt, der Informationsgehalt hält sich im Allgemeinen jedoch in Grenzen.
Kollegenzusammenhalt
Alle jammern, keiner macht was. Wenn es mal hart auf hart kommt ist sich jeder selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Teilweise stark unterschiedliche Auslegung von Urlaubs- und Freischichtregelungen in einzelnen Abeteilungen und Schichten. Im Allgemeinen aber relativ zufriedenstellende Umsetzung.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden nur sehr selten in Entscheidungen einbezogen. Meist wird man vor vollendete Tatsachen gestellt.
Interessante Aufgaben
Alltäglich mehr oder weniger dieselben festgefahrenen Arbeitsabläufe. Ständig steigende Belastung durch Einbringung neuer Anlagen. Durch verkannte Personalplanung muss mittlerweile von einem Mitarbeiter die Arbeit von ehemals zweien erledigt werden.
Arbeitsbedingungen
Wesentliche Werkzeuge und Materialien sind vorhanden. Es fehlt jedoch teilweise an den einfachsten Sachen (Cent-Artikel).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz findet insbesondere beim Umgang mit SF6 (schädlichstes Klimagas überhaupt) wenig Bedeutung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht in etwa dem Regionsdurchschnitt. Zahlung ist immer pünkltlich. Sozialleistungen wie Urlaubs- /Weihnachtsgeld sowie eine betriebliche Altersvorsorge werden geboten.
Image
Die ständigen Auszeichnungen insbesondere für die AG sind für Mitarbeiter in der GmbH wenig nachvollziehbar.
Karriere/Weiterbildung
Selbstinitiative und weiterführendes Interesse werden nicht gefördert. Personalentscheidungen werden augenscheinlich aufgrund von "Vitamin B" gefällt. Weiterbildung durch ausführliche Trainings bei Anlagenherstellern gibt es nicht mehr.