Kurzzeitiger Übergangsjob
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Obstkiste
- Besser als Arbeitslos
- Die Weiterempfehlungsrate, die tapfer auf über 80% gehalten wird **zwinker**
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besonders schade finde ich, dass lieber im 4-Monats-Rhythmus gegen differenzierte Bewertungen vorgegangen wird anstatt die vorhandenen Arbeitsbedingungen und Prozesse zu optimieren. So könnte dauerhaft vermieden werden, dass ehemalige MitarbeiterInnen ihre negativen Erlebnisse hier teilen. Nicht gut finde ich auch, dass meine Bewertung nun schon zum vierten Mal anwaltlich angezweifelt wurde.
Der Standort im Herzen Münchens ist ein Sinnbild für die Firma selbst: Außen hui, Innen pfui.
Leider spiegeln sich meine persönlichen Erfahrungen in der Firma ausschließlich in den negativen Bewertungen dieser Seite wieder.
Allerdings ist meine Zeit in der Firma jetzt über ein Jahr her - im besten Fall hat sich das Arbeitsklima geändert, im Wahrscheinlichsten nicht. Daher sehe ich von einer detaillierten, aber veralteten Bewertung ab. Am besten, man fragt Ehemalige und/oder bildet sich sein eigenes Bild.
Verbesserungsvorschläge
Ich mochte den Grundgedanken, technologische Innovation in den Mittelstand zu bringen. Äußerst bedauernswert finde ich aber, dass hierbei so wenig Wert auf die Mitarbeiterzufriedenheit gelegt wird. Ich weiß nicht, wie oft ich ein motiviertes "Vollgas!" zu hören bekommen habe, aber gleichzeitig in den Arbeitsabläufen die Handbremse angezogen wurde. Heutzutage gehört es in der Arbeitswelt zum Standard, Sozialleistungen wie Jobtickets und Firmenfahrräder anzubieten, die auch zum Umweltbewusstsein beitragen - während meiner Tätigkeit in der Firma wurde dies weder angeboten noch in Überlegungen aufgenommen. Ein Betriebsrat wäre meiner Empfindung nach eine ungemeine Wertsteigerung für die Firma.
Weitere Hauptpunkte:
Faire Bezahlung - Der Corona-bedingte Überfluss an Arbeitskräften ist irgendwann auch wieder vorbei! Bonusregelungen sollten transparent und erfüllbar (SMART!) sein. Das beugt Missverständnissen vor.
Mitarbeiter-Fluktuation vermeiden
Qualität statt Quantität