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Bewertung

Katastrophale Inkompetenz, Mauscheleien und Intrigen

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Innovation Group Germany GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Nachhinein leider nichts. Es ist der klassische Fall wo man nicht hinsollte. Egal wie die Büros ausssehen, egal ob da viele junge Leute arbeiten. Egal ob das Management versucht sich als jung, international und modern darzustellen. Allerdings mangelt es häufig an Expertenwissen und aufgrund Voreingenommenheit wird keine andere Expertenmeinung akzeptiert, auch wenn sie besser ist als die eigene.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Leistungen werden angeboten, jedoch ist das nur sekundär um vom Gehaltslevel abzulenken. Die Benefits spielen eine Rolle für die ersten 2-3 Jahre, aber wenn es zu einer Gehaltserhöhung kommen sollte, wird diese nicht genehmigt. Ergo: das ist nicht der Ort, wo ich sein will, da viele Versprechungen und perspektivisch einfach zu viele Risiken. Eine Entwicklung wird dort eher gestoppt anstelle gefördert; es sei denn man möchte in das untere Management, und dort ist die Verbleibedauer für viele relativ kurz.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe im Management alle kennengelernt. Alle sind nur auf eigenen Vorteil aus, leider auch wird unehrlich kommuniziert. Das fängt mit der Kommunikation von ganz oben an und geht in das mittlere Management. Ich glaube nicht dass hier etwas geändert werden kann, wenn das Konstrukt schon länger so läuft, denn das Management ist einfach unter sich.

Arbeitsatmosphäre

Druck wird aufgebaut, es werden dann Spielchen gespielt, bis das Spiel durchschaubar ist, dann kommt die Wahrheit ans Licht und wird für jeden klar. Auch wenn das Unternehmen sich für modern hält, ist es nur ein Trick um neue Unwissende anzuziehen. Das Unternehmen lebt von relativ kurzen Employee life cycle, die Leute bemühen sich in der ersten Zeit alles von sich zu geben für relativ wenig Entlohnung, aber mit viel Versprechungen. Die Fachkräfte so wie die guten externen Führungskräfte schauen gleich weiter wenn es klar ist wo sie sich befinden.

Kommunikation

Das eingesessene Management, incl. Personalabteilung, welches beteiligt ist und entsprechend entlohnt wird, leistet fachlich gesehen für einen Mittelständer mittelmäßige Performance. Es hält sich in diesem Pool mit Fachkräften u.a. mit Versprechungen, Intrigen und Mauscheleien oben. Leider verliert man schnell das Vertrauen in solches Management, welches sich gerne mal hier und da rächt.

Kollegenzusammenhalt

Mit Fachkräften absolut sauber klargekommen, allerdings ändert sich die Lage sobald das Management direkte Versprechungen an die Fachkräfte macht und die Führungskräfte übergeht. Das scheint Methode zu haben und dann - menschlich verständlich - ändern sich auch die Kollegen. Mittel- bis langfristig ist so etwas zerstörend, da jedoch viele nicht mehr als 2-3 Jahre dort bleiben und der Rest sich raushält, läuft das schon seit immer so. Nach dem Ausstieg mit mehreren getroffen, alle sind froh raus zu sein

Work-Life-Balance

Leider wird mehr als die übliche Arbeitswoche erwartet. Zu Coronazeiten vermittelte uns das Management, dass es für sie keine Isolation gibt und sie auch weiterhin kommen werden. Überstunden werden erwartet, weil man auch viel verspricht. Doch sehr vieles wird nicht erfüllt

Vorgesetztenverhalten

Das Management selbst ist schon fachlich an seinen Grenzen. Viele haben einen zweifelhaften Track Record hinter sich und scheinen eher durch internationale Seilschaften anstelle Kompetenz dort zu sitzen. Fluktuation beim unteren Management ebenfalls wie bei Fachkräften hoch, da sehr häufig Selbstrekrutierung des Ja-sagenden Mittelmaßes. Wieder mit Versprechungen, mit viel Unzufriedenheit, was dann auf die eigene Belegschaft übertragen wird oder gleich das Handtuch geworfen wird.

Interessante Aufgaben

Interessante Tätigkeiten sind leider sekundärer Natur und werden meiner Meinung nach ausschließlich zur Motivationssteigerung ohne weiteren Nutzen vergeben. Diese soll man allerdings nur lösen, wenn sie nicht zu viel Zeit kosten und man im Leerlauf ist. Mal sind die Ergebnisse einfach unwichtig, mal sind die externen Firmen aus dem Ausland im Projekt auskunftsunwillig. Eher scheint es dass das Management anderes bevorzugt: Brute-Force-Anforderungen, ohne intelligentes Arbeiten und ohne Prozessverbesserungen. Passt alles in das Motivationskonzept der Leitung der Personalabteilung, alles wenig akademisch und der Ton ist mehr Richtung KfZ-Werkstatt

Gleichberechtigung

Vorgespielt gehe ich davon aus, d.h. auch die Kolleginnen, weil jeder hat in diesem System die Chance Führungskraft zu werden, ohne Kompetenz, ausschließlich mit dem Versprechen zu steuern wie das Management so will; bemüht sich dann, wird abgesägt und ist wieder am Anfang. Jeder hat somit das Recht auf das Scheitern

Umgang mit älteren Kollegen

Solange man benötigt wird und vieles weiß, wird man toleriert, schläft aber immer mit einem offenen Auge, da das Management immer jemanden loswerden will. Ich denke ich würde hier nicht gerne alt werden wollen. Auch wenn man geistig abschalten könnte, ist das Risiko gekündigt zu werden für jeden zu hoch.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist okay. Büros sind ebenfalls okay. Parkplätze gibt es nicht, Unternehmen stellt nur den eigenem Management das zur Verfügung, der Rest darf sich dann der S-Bahn Schwabstraße erfreuen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Nachhaltigkeit kommuniziert, um der Nachfrage der städtischen Belegschaft das grüne gute Gefühl zu geben. Leider wirklich alles Greenwashing, z.B. trotz Mülltrennung dann doch wieder zusammenentsorgen weil für das Unternehmen zu teuer.

Gehalt/Sozialleistungen

Viele viele Versprechnungen, so viele hatte ich noch nie im Vorstellungsgespräch. Klang fast zu gut, aber man lässt sich ja gerne blenden wenn man persönlich vom Management das Sprudelwasser eingeschenkt bekommt. Nach den üblichen 2-3 Jahren ist nichts im Topf drin. Warum auch? Highperformer werden nicht benötigt, deswegen kann man auch nichts außergewöhnliches erreichen

Image

Sieht von außen gut aus, viele der Bewertungen sind hier entweder sehr schlecht oder sehr gut. Nach einer sehr schlechten Bewertung kommt zeitlich gesehen immer danach eine sehr gute Bewertung. Den Grund darf ich hier nicht nennen, da die Personalabteilung diese Bewertung sperrt. Man darf sich nicht täuschen lassen, das Unternehmen lebt von 2-3 Jahren, die man dem Unternehmen in jungen Jahren günstige Arbeitsleistung schenkt. Später ist man uninteressant, teuer und man will einen dann eher loswerden.
Auch das Geschäftsmodell ist zweifelhaft, habe direkt eine verbundene kleine Werkstatt am Anfang besucht, dort ist man nur wegen dem immensen wirtschaftlichen Druck dabei. Die Werkstätten behandelt man ebenso, wie die Mitarbeiter - nett beim Start, später werden sie ausgehungert. Leider.

Karriere/Weiterbildung

Personalabteilung versucht sich zu profilieren mit interner Weiterbildung, aber es sind, im Vgl. zu anderen Unternehmen, Spielereien. Es ist Zeitvertrieb um "angehende Führungskräfte" zu motivieren und in Laufe der Zeit so zu fixieren dass diese nicht mehr selbständig denken können. Ein Akademiker schaut das Spielchen sofort durch. Musste am Anfang schmunzeln über die Strategien

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Arbeitgeber-Kommentar

HR Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

über Deine Bewertung sind wir bestürzt und wir können uns Deine allumfassenden negativen Erfahrungen, Eindrücke und Aussagen nicht erklären.

Wir sind über Feedback immer dankbar - das hilft uns, uns kontinuierlich zu verbessern. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass Mitarbeitende sich bei uns wohlfühlen, sich beruflich weiterentwickeln und sich als Teil einer wertschätzenden Unternehmenskultur fühlen. Wir bitten auch regelmäßig aktiv um Feedback in Form von Mitarbeiterbefragungen. Dazu beauftragen wir das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work®.

Great Place to Work® zertifiziert die Arbeitsplatzkultur von Unternehmen auf Grundlage anonymer Mitarbeiterbefragungen und der Analyse der Personalmaßnahmen. Bei der diesjährig durchgeführten Mitarbeiterbefragung konnten wir unser Ergebnis weiter verbessern. Jedes Jahr werden darüber hinaus besonders exzellente Arbeitgeber, für ihre Leistung international, national, regional und branchenspezifisch ausgezeichnet. Wir haben 2023 die Auszeichnung - Beste Arbeitgeber Baden-Württemberg – erhalten.

Darauf sind wir stolz, denn es zeigt, dass unsere Aktivitäten und Maßnahmen Früchte tragen und von unseren Mitarbeitenden anerkannt und geschätzt werden.

Die Türen unseres HR-Bereichs stehen immer offen. Wir bedauern es sehr, dass Du mit Deinen Anliegen nicht auf uns zugekommen bist und dass Du der Zeit bei Innovation Group nichts Positives abgewinnen kannst.

Wir wünschen Dir alles Gute für die Zukunft.

Das HR-Team der Innovation Group
Telefon: 0711/ 66490 -1000

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