nette Kollegen, arbeitnehmerunfreundliche Verträge
Arbeitsatmosphäre
In vielen Teams herrscht ein geeinsamer Spirit.
Kommunikation
Entscheidungen werden manchmal nur unzureichend an alle Betroffenen kommuniziert. Das Intranet enthält leider sehr viele Werbeartikel.
Work-Life-Balance
Hier muss man sehr aufpassen: Die "mindestens 40 Stunden", die in allen (soweit ich das beurteilen kann) Verträgen drinstehen werden leider bei vielen tatsächlich erreicht. Hier muss man sehr aufpassen, sich nicht verheizen zu lassen. Denn ein Dank oder Gehaltserhöhhung für Überstunden gibt es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte als bester Kumpel wird hier oft praktiziert, aber für mich wäre eine manchmal bessere "Distanzierung" angebracht.
Außerdem wird oft nicht nach Wünschen der Mitarbeiter gefragt, sondern gefühlt zufällig nach Projektlage hin- und her geschoben.
Prinzipiell nehmen sich die Vorgesetzten aber meistens Zeit, wenn man ein Anliegen hat.
Interessante Aufgaben
Meistens schon.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind nicht imme ideal: Der Lärmpegel in den Großraumbüros und Fluren ist oft hoch, außerdem gibt es zu wenige Besprechungsräume.
Computer/Diensttelfon/usw. sind aber ausreichend und in guter Qualität vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung? Nö....
Computer am Ende des Tages ausschalten? Nö...
Zum Sozialbewusstsein: Es gibt eine Spendenaktion, mit der über das Jahr gesammelt lächerliche ca. 5000 € gespendet werden. Dass das bei einem Jahresumsatz von 25 Mio. € und 8 Mio. € Gewinn (2018) ein Scherz ist, ist eigentlich klar. Wird trotzdem meistens stark gefeiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen: Praktisch nicht vorhanden, zur betrieblichen Altersvorsorge gibt es nur die gesetzlich vorgeschriebenen min. 15% vom Arbeitgeber dazu.
Gehalt: Das Gehalt würde ich als leicht unterdurchschnittlich einschätzen. Die Gehaltsentwicklungen/erhöhungen sind absolut intransparent bzw. bei vielen Kollegen auch nicht vorhanden. Das ist mangelhaft.