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Institut 
Kirchhoff 
Berlin 
GmbH
Bewertung

Miese Firma

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die "Gleitzeit" (erweitertes Schichtsystem).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber soll mal im Hier und Jetzt ankommen. Wir sind nicht mehr in den 50ern! Wenn man als Firma keine Mitarbeiter halten kann, dann sollte man nicht auf die Mitarbeiter schimpfen, sondern sich mal fragen, wieso einem alle davon laufen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine frostige Atmosphäre voller Angst und Feindseligkeit. Man merkt, wie die Arbeit allen an die Psyche geht. Jeder will einfach nur weg von dort. Man zwingt sich jeden Tag hin und betet dafür, dass die Zeit schnell rum geht und es nicht zu schlimm wird.

Kommunikation

Von oben herab, oberlehrerhaft, als wäre man ein kleines dummes Kind. Man muss sich bis zu 1,5 STUNDEN lange Standpauken für Kleinigkeiten anhören. NACH Feierabend und UNBEZAHLT selbstverständlich. Jeden Tag muss man sich rechtfertigen und stumm die aus der Luft gegriffenen Unterstellungen über sich ergehen lassen. Sonst wird man aggressiv angeschrien, ob man jetzt ernsthaft diskutieren wölle.

Kollegenzusammenhalt

Die Firma ist eine Brutstätte für Mobbing, Denunziantentum und Hinterhältigkeiten. Das geht bis zu körperlichen Bedrohungen, Einschüchterungsversuchen und Psychoterror. Die Vertrauenspersonen können nichts als Gespräche anbieten. Einen Betriebsrat gibt es nicht.
Man könnte meinen, petzende Kollegen bekommen im Büro jedes Mal ein kleines Leckerli, wenn sie etwas delikates zu berichten haben.
Traue niemandem, sag so wenig wie möglich und achte immer darauf, was sich hinter deinem Rücken abspielt.

Work-Life-Balance

Wird bewusst verunmöglicht, indem täglich aktiv mindestens 0,5 unbezahlte Überstunden eingefordert werden. Macht man mal nur wenige Minuten länger, weil man wenigstens Freitags pünktlich schluss machen will, wird einem wütend vorgeworfen, dass es lächerlich wäre, nur so und so viele Minuten länger zu bleiben. Jedes Mal, wenn man sich in den Feierabend verabschieden will, wird plötzlich noch ein gutes Bündel Zusatzaufgaben aus dem Hut gezogen, die auf alle Fälle "noch schnell erledigt" werden sollen. Dass das alles undringliche Nebentätigkeiten sind ist offensichtlich. Es geht nur darum, dich möglichst lange nach Feierabend unbezahlt dort zu binden. Abgebummelt können die unbezahlten Überstunden nur mit Ausnahmegenehmigung der Vorgesetzten, eine Auszahlung ist erst ab einer lächerlich hohen Grenze möglich, zumal die Überstunden am Ende jeder Woche komplett verfallen. Ein Ausbeutersystem mit Ansage!

Vorgesetztenverhalten

Desinteressierte Arbeitseinpeitscher. Noch nie ein lobendes Wort gehört. Man rennt den ganzen Tag durchs Labor, dass die Schuhe quietschen wie beim Fußballspielen in der Turnhalle und muss sich dann unterstellen lassen, man sei faul und nicht motiviert. Weißt man die Unterstellungen von sich, heißt es, man sei nicht kritikfähig und müsse immer eine Ausrede parat haben.
Spricht man ein Problem an, heißt es schnell "das ist nicht mein Problem".

Interessante Aufgaben

Alles sehr monoton. Das anfängliche Intereesse wird schnell im Würgegriff von 10000 Regeln und Ausnahmeregeln erstickt. Es gibt dutzende Aktenordner voller Regeln und Anweisungen. Man macht jeden Tag genau das Gleiche. Eine Einarbeitung in neue Aufgabenbereiche kann aufgrund von Personalmangel nicht erfolgen, da das Personal reihenweise kündigt. Also wird man von selbst noch in der Probezeit befindlichen Mitarbeitern angelernt, die selbst schon aktiv sich woanders bewerben. Dass das auf Dauer nicht gut gehen kann, scheint man noch nicht begriffen zu haben.

Gleichberechtigung

Es gibt zwar "flache Hierarchien", aber das macht das Machtgefälle zwischen den wenigen Hierarchieebenen nur noch größer. Außerdem gibt es eine strickte Rangfolge nach Dauer der Betriebszugehörigkeit. Als neuer Angestellter springt man den ganzen Tag nur im Kreis, weil jeder meint, einem was zu sagen zu haben. Man weiß überhaupt nicht mehr, wo man überhaupt steht. Zumal sich alle in Ihren Anweisungen widersprechen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier wird keiner alt.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind alle klein und labyrinthig verwinkelt. Teilweise arbeiten 4 Leute in einem Raum so klein wie ein Bad. Die Gerätschaften befinden sich in desolatem Zustand. Man muss mit teils zerbrochenen Glasgeräten arbeiten. Die Laborgeräte haben alle irgendwelche Softwarefehler, so dass man eine ganze Reihe Hotfixes und Kniffe kennen muss, um die ständigen Fehlermeldungen auszutricksen.
Die Vorgesetzten verbringen täglich mehrere Stunden damit, an irgendwelchen defekten Geräten rumzuwerkeln, damit der Betrieb überhaupt aufrecht gehalten werden kann. Die Abzüge sind seit Monaten derart verdreckt, dass sich jeden Tag ein Niederschlag aus schwarzen, undefinierbaren chemischen Stoffen in alle Abzüge niederschlägt und alles was sich im Abzug befindet kontaminiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

was ist das?

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt trotz gutem akademischen Abschluss knapp über Mindestlohn. Das ist in anbetracht der geforderten unbezahlten Überstunden inakzeptabel, zumal man hier so viel arbeitet, wie 2 Leute anderswo zusammen.

Image

Man hört zurecht nichts Gutes über die Firma. Hire and Fire Mentalität. Jeden Monat fangen ein gutes Dutzend neue Mitarbeiter an, eben so viele verschwinden.

Karriere/Weiterbildung

Ein paar ganz wenige Kollegen sind seit 25 Jahren in der gleichen Einstiegsposition und müssen noch Ihre neuen Vorgesetzten einarbeiten. Karriere macht hier sicher keiner!

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