Überforderung und wenig Empathie
Arbeitsatmosphäre
Es wird wenig gelobt. Die Arbeit muss gemacht werden, egal wie. Vertrauen in die Firma ist gesunken durch wenig offene Kommunikation und konkurrierende Vorgesetzte.
Kommunikation
Wöchentliche Meetings für die gesamte Belegschaft. Nach Projekten, in die man nicht involviert ist, muss man aktiv nachfragen, um überhaupt Informationen zu bekommen.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut, allerdings oft hierarchiegetrieben, d.h. zwischen Hierarchieeben wird Arbeit verteilt, innerhalb von Hierarchieebenen auf persönlicher Ebene zusammengehalten.
Work-Life-Balance
Überstunden gehören dazu, Kompensation kommt selten vor und muss kompliziert erbeten werden. Kompensation erst möglich, sobald eine bestimmte Anzahl von Überstunden pro Woche überschritten wurde. Dies führt permanent zu hoher Mehrbelastung, die der Mitarbeiter nicht ausgleichen kann. Feste Kernzeit 9-18 Uhr, alles darüberhinaus bis in den späten Abend.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte haben keine Kompetenzen in Personalführung. Dies wird bemerkt, aber nicht hinterfragt oder verändert.
Gleichberechtigung
Gleich viele Frauen in Führungspositionen wie Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum MA dieses Alters da. Der Umgang mit ihnen ist personenbedingt, nicht stellenbedingt.
Arbeitsbedingungen
Lärmpegel entsprechend hoch durch Großraumbüro. Technik und Räume soweit angemessen. Homeoffice nur für "besondere" MA möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jährliches Event zu CSR, das von globaler Stelle initiiert wird. Sonst keine Aktivitäten, die aktiv von Köln eingeleitet werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich; vermögenswirksame Leistungen.
Image
Noch eher positives Image durch frühere bessere Zeiten.
Karriere/Weiterbildung
Interne Veranstaltungen, die die internen Tools näher bringen. Externe Veranstaltungen werden finanziell nicht gefördert.