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Interfer 
Edelstahl 
Handelsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Reinfall in jeglicher Hinsicht

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei INTERFER Edelstahl Handelsges. mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Team hat grundsätzlich Potenzial, wird jedoch durch unqualifizierte Führungskräfte ausgebremst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Jegliche Kritik (auch konstruktiv z.B. Verbesserungsvorschläge einiger Prozesse) wird sofort abgeschmettert und als Beleidigung angesehen.

Verbesserungsvorschläge

Versprochene Leistungen künftig einhalten.

Arbeitsatmosphäre

Ganz alleine auf weiter Flur im Büro.

Kommunikation

Während des Einlern Prozesses hielt sich die Kommunikation in Grenzen. Wenn, dann nur Anweisungen.

Kollegenzusammenhalt

Über die Lästereien der Kollegen war ich schockiert.

Work-Life-Balance

Homeoffice wird beworben, jedoch nicht eingehalten.

Vorgesetztenverhalten

Führungspositionen werden nur nach Gehorsam ausgewählt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind spannend gestaltet und international ausgerichtet.

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede festgestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen hauptsächlich in Führungspositionen, deshalb hielt sich der Kontakt in Grenzen.

Arbeitsbedingungen

Am ersten Tag war ich erschrocken, dass ich einen alten Tower PC anstelle eines neuwertigen Geräts erhielt. Küchenzeile unhygienisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei einem internationalen Stahlhändler wohl kaum positive Umweltbilanz.

Gehalt/Sozialleistungen

Im unteren Mittelfeld

Image

Die Aufrechterhaltung eines positiven Images ist das oberste Ziel der Geschäftsführung.

Karriere/Weiterbildung

Dazu habe ich keine Erfahrungen sammeln können.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, HR
HR-TeamHR

Sehr geehrte Ex-Kollegin,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir nehmen Ihre Kritik ernst und haben diese bereits intern mit Ihrem ehemaligen Team besprochen. Wir sind alle gleichermaßen überrascht, was Sie zu dieser Bewertung veranlasst hat und möchten wie folgt Stellung nehmen:

Sicherlich stellt die Corona-Situation beim Onboarding Prozess eine zusätzliche Herausforderung dar. Das Team und insbesondere Ihre Mentorin hatte sich viel Zeit genommen, Sie an die neuen Aufgaben heranzuführen und Sie auch früh selbständig agieren zu lassen.
Auch begrüßen wir Verbesserungsvorschläge ausdrücklich, insbesondere von neuen Mitarbeitern, die einen objektiven Blick auf bestehende Abläufe und Prozesse haben. Sicherlich verstehen Sie, dass man in einer Abteilung aber auch erst ankommen muss, die neuen Abläufe verstehen, um sich dann gezielt einbringen zu können.

Sie beschreiben, dass Sie an Ihrem ersten Tag „erschrocken“ waren über einen „alten Tower PC anstelle eines neuwertigen Geräts“: Hier würden wir gerne korrigieren, dass wir ausdrücklich betont hatten, das sei eine Übergangslösung, da die gesamte INTERFER mit neuer Hardware und mobilen Geräten ausgestattet wird. Der Rollout steht in den nächsten Wochen konzernweit bevor.

Bezüglich der Home Office Vereinbarungen haben wir sowohl vor, während als auch für die Zeit nach der Pandemie ganz klare Regelungen und Vorstellungen, die arbeitsvertraglich festgelegt sind. Home Office wird demnach nicht beworben, sondern wir leben es bereits.

Nach inzwischen über 2-jähriger Dauer der Corona-Pandemie und dem damit einhergegangenen Arbeiten im Homeoffice haben wir erkannt, dass gute Performance und das Funktionieren des Arbeitsalltags nicht zwangsläufig an die Präsenz im Büro geknüpft ist und dass mobiles Arbeiten durchaus auch Vorteile bringt.
In Abstimmung mit den Team- und Abteilungsleitern haben wir eine optimale einheitliche Ausgestaltung gesucht zwischen „digitaler Welt und sozialer Nähe“, die aber auch individuelle Lösungen zulässt (wie z.B. in Fällen von Teilzeit, Kinderbetreuung etc.). Das Büro als Ort der persönlichen Begegnung ist weiterhin wichtig, wir konnten das den Aussagen unserer MitarbeiterInnen mehrheitlich entnehmen.
Wir haben uns unter dem Aspekt des persönlichen Austauschs und der Zusammenarbeit für diese Lösung entschieden, die nach der Corona-Pandemie gelten soll:
Kein auf den Wochentag festgelegtes Homeoffice (dadurch mehr Flexibilität), vielmehr bis zu 3 Homeoffice Tage pro Woche pro Mitarbeiter und mindestens an 2 Tagen Präsenz:
Es gibt einen festen INTERFER Tag, an dem alle Abteilungen/Teams präsent sind, für sog. cross-funktionale Zusammenarbeit oder Vor-Ort-Veranstaltungen und es gibt für jeden einen zweiten Bürotag, der in den Teams ausgestaltet werden kann.

Abschließend möchten wir noch zum Punkt „Umwelt-/ Sozialbewusstsein“ ergänzen: Auch als internationaler Stahlhändler befassen wir uns mit Nachhaltigkeit und beschäftigen uns mit für INTERFER relevanten Kriterien der Environmental Social Governance, um soziale, ökologische und ethische Konsequenzen zu bewerten.

Schade, dass wir nicht erfahren werden, welche versprochenen Leistungen Sie nicht erhielten. Für alle wäre es sicherlich am besten gewesen, umgehend, direkt und offen zu kommunizieren. Wir wünschen Ihnen, dass dies bei Ihrem nächsten beruflichen Schritt gelingt.

Freundliche Grüße
Ihr Human Resources - Team

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