Wo soll man nur anfangen....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Standort der Hochschule sowie das Gebäude sind sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits ausgeführt werden Mitarbeiter an der ISM überhaupt nicht gewertschätzt. Gut gebildete, motivierte Menschen werden hier wie simple, denkunfähige Servicemitarbeiter behandelt. Bei den Führungskräften gibt es wenige Ausnahmen, diese versuchen ihre Mitarbeiter zu unterstützen. Die Geschäftsführung blockiert solche Vorhaben jedoch in den allermeisten Fällen sofort.
Verbesserungsvorschläge
Zunächst sollte ganz dringend an der misstrauischen, fast boshaften Haltung gegenüber den Angestellten gearbeitet werden. Das Vertrauensverhältins ist mehr als mangelhaft.
Anstatt in gute Mitarbeiter zu investieren wird lieber immer wieder neu eingestellt. Die verbleibenden Mitarbeiter befinden sich in einer nicht enden wollenden Einarbeitungsspirale.
Auf der Website wird neuerdings mit Home Office geworben - in der Praxis heißt das dann dass man möglicherweise 1-2 Tage pro Woche von zu Hause aus arbeiten darf, auch wenn kein Studierendenkontakt besteht. Rückständig.
Kommunikation
Unterirdisch...Mitarbeitende werden kaum bis gar nicht einbezogen und urplötzlich vor Entscheidungen gestellt. Die Meinung der Mitarbeitenden ist vollkommen uninteressant.
Kollegenzusammenhalt
In Ordnung - man sitzt im selben Boot. Aufgrund der sehr hohen Fluktuation enstehen jedoch wenige enge Arbeitsbeziehungen. Kaum hat man den Namen des neuen Kollegen gelernt, ist er schon wieder weg.
Work-Life-Balance
Kommt sehr auf den Standort an.
Vorgesetztenverhalten
Mit der größte Kritikpunkt an diesem Unternehmen - sowohl meine direkte Vorgesetzte als auch die Geschäftsführung agieren vollkommen willkürlich und nur in seltensten Fällen im Sinne der Mitarbeitenden. Förderung (Weiterbildung o.ä.) existiert nicht, die Nachfrage diesbezüglich wird sogar kritisch beäugt. Wer Potential und Drive hat wird kleingemacht und immer wieder mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten kritisiert. Es war unglaublich frustrierend wiederholt mit anzusehen, wie gute und motivierte KollegInnen behandelt wurden.
Es gibt an der ISM einige wenige fähige Führungskräfte. Meine gehörte leider mit weitem Abstand nicht dazu. Null Einsatz für ihre "Untergebenen" und permanentes buckeln gegenüber der Geschäftsführung. Ein Trauerspiel.
Interessante Aufgaben
Der Bereich hätte so spannend sein können! Leider wurden interessantere Aufgaben wie "Belohnungen" (z.B. anstatt einer Gehaltserhöhung) verteilt. Vollkommen verrückt. Wer sich etwas anderes als Schema-F wünscht oder sich gar traut Anregungen oder Ideen vorzubringen, erntet Misstrauen und Kritik. Mitdenken ist hier unerwünscht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es kaum. Bei der extrem hohen Fluktuation kein Wunder.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie studierte Menschen hier entlohnt werden ist eine Unverschämtheit. Kaum Entwicklungspotential.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind die absolute Ausnahme. Wenn dann nur In-House (weil: geringe/keine Kosten)