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Triple 
A 
Internetshops 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Ich habe mich nie so richtig geschätzt gefühlt

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich hatte tolle Kollegen in meiner Abteilung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meines Erachtens nach mangelnde Kommunikation, die zu vielen Missverständnissen geführt hat.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen wäre sehr gut gewesen, wurde jedoch das ein oder andere Mal durch erheblichen Druck von oben zerstört. So wurden bei Verzug in einem Projekt Mitarbeiter gekündigt und weitere Kündigungen angedroht, sollte das Projekt nicht bis zu einem bestimmten Datum abgeschlossen sein. Das hat natürlich vielen Kollegen Angst gemacht.

Kommunikation

Zu meiner Zeit gab es ein E-Mail Manifest zum korrekten Verfassen von E-Mails oder festgelegten Uhrzeiten, wann E-Mails an bestimmte Leute verschickt werden dürfen. Wer dieses nicht einhalten würde, könne eben nicht mehr dort arbeiten.
So hatte ich das Gefühl, mich nur noch auf die Form meiner E-Mail konzentrieren zu müssen und nicht mehr auf den wichtigen Inhalt. So empfand ich die Kommunikation als sehr anstrengend.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen waren echt super und gerade in der Abteilung war der Zusammenhalt extrem gut. Wir haben auch privat viel zusammen gemacht und auch viel Spaß gehabt.

Work-Life-Balance

Dieses Thema wurde zu meiner Zeit viel diskutiert und hat sich auch ständig geändert. Grundsätzlich galt zuletzt: Überstunden konnten erst ab der 11. Überstunde im Monat abgebaut werden, Minusstunden gingen ab der 1. Minusstunde auf das Konto der Firma. Da sehe ich nicht so viel Balance.
Urlaub wurde grundsätzlich nach Wunsch genehmigt, unter einigen Vorgesetzten (wie bereits erwähnt, hatte ich da ja sehr viele) musste aber viel diskutiert werden und ich bekam auch mal die Antwort: "An dem Tag passt mir das nicht so gut, wenn du das Urlaub nimmst." Und das ist keine adäquater Grund.

Vorgesetztenverhalten

Leider hatte ich in meiner Zeit zu viele Vorgesetzte, da sich auf dem Posten in dieser Periode keiner lange gehalten hat. Das führte zu viel Chaos und häufigen Änderungen der Arbeitsabläufe. Ich hatte außerdem nie das Gefühl, dass mir vertraut wird. Entscheidungen in meinen Projekten wurden nicht von mir getroffen, sondern oft von der gesamten Firma abgestimmt. Das hat mich viel Zeit und Nerven gekostet.

Interessante Aufgaben

Zum Schluss hatte ich leider nur noch eine Aufgabe, die ich 8 Stunden am Tag gemacht habe mit ein paar seltenen Ausreißern. Davor waren die Aufgaben sehr interessant und abwechslungsreich

Gleichberechtigung

Leider wurden während meiner Zeit gleich 2 Kolleginnen, welche aus der Elternzeit wiederkamen, noch an ihrem ersten Tag gekündigt. Inwieweit diese dafür entschädigt wurden, ist mir nicht bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt im Unternehmen war eher jung. Von besonderen Auszeichnungen für langdienende Kollegen habe ich zu meiner Zeit zumindest nichts mitbekommen.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich fand ich die Austattung sehr angemessen, was Arbeitsmaterialien anging. Computer waren gut ausgestattet, was man brauchte wurde meistens besorgt.
Anders gestaltete es sich in den Räumen. Zu meiner Zeit durften wir dort nicht einmal Tischlampen aufstellen, da diese nicht ins Design des Gebäudes passen würden. Das fand ich nicht gerade förderlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich persönlich finde, dass eine Kaffeemaschine mit Kapseln nichts in einer Firma zu suchen hat. Das produziert unnötigen Müll ohne Ende. Leider gab es so ein Ding auf jeder Etage und keine andere Möglichkeit, sich Kaffee zu besorgen.

Gehalt/Sozialleistungen

Obwohl ich zumindest mit ein wenig Arbeitserfahrung und einem Universitäts-Abschluss in das Unternehmen kam, bekam ich ein Gehalt, was in einem Beruf eher dem eines Berufsanfängers entspricht. Dieses wurde auch für lange Zeit trotz mehrfacher Diskussionen nicht angepasst. Ich habe weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld bekommen, es gab aber einmal eine kleine Prämie für die Fertigstellung des neuen Shops.

Image

Während ich in der Firma war, wurde ziemlich oft schlecht geredet. Dabei flossen das ein oder andere Mal auch Tränen. Oft trafen wir uns draußen in der Raucherecke, um den Frust raus zu lassen, denn drinnen in den Fluren waren ja überall Kameras.

Karriere/Weiterbildung

Ich persönlich hatte zu meiner Zeit nie das Gefühl, dass es in diesem Unternehmen beruflich weiter aufwärts gehen könnte. Trotz viel Einsatz und gesammelter Berufserfahrung wurde mein Gehalt lange Zeit nicht angepasst und das gab mir das Gefühl, das Unternehmen sei nicht bereit, weiter in mich zu investieren.

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