Es geht weiter bergab ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann diese Unternehmen leider nicht mehr guten Gewissens empfehlen. Im Gegenteil: ich rate jedem ab, dort zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter werden ausgenutzt. Lippenbekenntnisse. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter als Menschen wahrnehmen, nicht als Ressource. Blender erkennen. Kompetenz schätzen. Wertschätzung ...
Arbeitsatmosphäre
Schlechter konnte die Stimmung nicht mehr werden. Bin froh, da nicht mehr zu arbeiten. Die Menschlichkeit ist vor 4 Jahren verloren gegangen.
Kommunikation
Viele Infos, wenig Inhalt - wenn Du nicht überzeugen kannst, verwirre ...
Kollegenzusammenhalt
Geht so. Langjährige halten zusammen. Neue kommen schnell an ihre Grenzen, meckern und sind unzufrieden.
Work-Life-Balance
Das ist wirklich lachhaft. Mir wurde alles auf den Tisch gepackt, worauf die HiPos keine Lust hatten, zusätzlich zum eigentlichen Job. Die Kollegen machten Teilzeit, Fortbildung, Sabbatical ...
Vorgesetztenverhalten
Da fehlen mir immer noch die Worte. Lügen und Aussitzen waren an der Tagesordnung. Jour fixe wurden meistens abgesagt, Emails nicht gelesen, Entscheidungen nicht getroffen. Unfähigkeit auf der ganzen Linie.
Interessante Aufgaben
Bis auf die erwähnten schikanösen Aufträge, die sonst niemand wollte.
Gleichberechtigung
Im höheren Management klarer Männerüberschuss.
Umgang mit älteren Kollegen
Die müssen weg. Wer nicht freiwillig geht, dem wird das Arbeitsleben systematisch schwer gemacht.
Arbeitsbedingungen
Geht so. Auf den ersten Blick ganz schick eingerichtet, aber nach kurzer Zeit schon sehr abgenutzt. Billig halt, es darf ja nichts kosten. Im Sommer wird man tiefgekühlt, im Winter erstickt man im Mief. Verdreckte Gemeinschaftsküchen vs. Lebensmittelhersteller ... Nein danke!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was öffentlichkeitswirksam scheint, macht man sich zu nutze.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ok. Sozialleistungen? Nie gehört.
Image
Besser als die Realität
Karriere/Weiterbildung
Karriere geht nach Belieben und auch mal auf Kosten der Kollegen, die die unangenehmen Aufgaben erledigen, mit denen man bei der GL nicht glänzen kann, die aber gemacht werden müssen. Wenn Verantwortung droht, verdrücken sich die Managementanwärter.