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Bewertung

Positiv aus der Corona Krise gewachsen

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Kupferwerk GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Während Kurzarbeit Projektübergreifend ein Riesen-Thema war und die Stimmung im Team deutlich gelitten hat, ist der daraus entstandene Zusammenhalt unter den Mitarbeitern stark. Jeder trägt einen Teil dazu bei das Arbeitsklima zu verbessern und man fühlt sich wieder genau so zu Hause, wie es vor Corona in den Büros der Fall war.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Ebenen ist solide, auch wenn man immer noch viel aktiv nachhaken muss, und mehr pro-aktiv kommuniziert werden könnte.

Kollegenzusammenhalt

Vorwiegend Arbeit in Projekt-Teams mit engem Zusammenhalt. Hier wird aufgepasst, dass es jedem gut geht und auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen. Kollegen sind Freunde.

Work-Life-Balance

So lang die Projekte laufen, die Arbeit erledigt wird und das Team funktioniert, werden keine Fragen gestellt. An manchen Tagen heißt das, dass man auch mal eine Stunde länger bleibt (zu 100% abgegolten), in der signifikanten Mehrheit heißt das allerdings, dass Privatleben vor geht und, wenn ich kurzfristig zu privaten Terminen muss, ich das jederzeit ohne schlechtes Gewissen tun kann. Das bin ich von anderen Agenturen anders gewohnt. Urlaubsanfragen werden vom Vorgesetzten eigentlich nur pro-forma geprüft, so lange das Team ein OK gibt, das Projekt nicht gerade einem Launch bevor steht und entsprechend Vertretung verfügbar ist, kann absolut frei selbst bestimmt werden.

Vorgesetztenverhalten

Es wird sich sehr viel Mühe gegeben gut zu kommunizieren und auf alle Fragen seitens der Mitarbeiter einzugehen.

Interessante Aufgaben

Wechselnde Projekte, Vielfalt and Technologien und die Möglichkeit auch mal in andere Abteilungen zu schnuppern - Wer sich aktiv darum kümmert ein interessanter Projekt zu bekommen, kann hier wirklich coole Dinge erleben.

Gleichberechtigung

Branchenbedingt immer noch keine homogene Belegschaft, jedoch ist die Situation der Gleichberechtigung gut. Durch Betriebsrat und Gleichstellungsbeauftragte wird sichergestellt, dass die Behandlung korrekt abläuft.

Umgang mit älteren Kollegen

Durchschnitt der Kollegen vermutlich zwischen 27 und 37 Jahren, je nach Abteilung. Der Umgang mit älteren / jüngeren Kollegen ist positiv. Alter ist kein Garant für Erfahrungen und / oder gute Ideen. Es zählt, was der Mitarbeiter kann.

Arbeitsbedingungen

Neuste Technik, private Nutzung, umkomplizierte IT Anfragen für zusätzliche Hard-/Software. Insgesamt sehr gute Arbeitsbedingungen. Zu Zeiten von arbeiten im Büro war es verhältnismäßig schwierig Steh-Schreibtische zu bekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Spenden-Initiativen des Unternehmens und eine klare Linie zu politischen und gesellschaftlichen Themen (Black-Lives-Matter, Frauen-Rechte in Polen - da Büro Standort, etc.) zahlen nicht nur positiv aufs Image ein. Die Führungsebene vertritt diese Positionen auch intern und wird nicht müde das zu zeigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Während der Corona / Kurzarbeit Zeit hat sich hier nicht viel getan. Es scheint aber wieder vorwärts zu gehen. Externe Berater bewerten die Gehälter auf Fairness und Markwert, der Betriebsrat stellt Gleichberechtigung sicher, Anpassungen wären trotzdem super.

Image

Internes und Externes auftreten passen meiner Meinung nach zusammen.

Karriere/Weiterbildung

Klare Möglichkeiten für Aufstiegschancen und "Ausprobieren" bzw. lernen von neuen Tätigkeitsbereichen sind geschaffen - Schulungen und Fortbildungen müssen leider immer noch mit eigener Zeit abgegolten werden, selbst wenn das Unternehmen die Kosten trägt. Das heißt sie werden häufig vom Überstundenkonto abgezogen.

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